Brandschutz im Bestand

Termin: 03.06.2025
Uhrzeit: 9:30 - 16:00 Uhr
Ort | Bundesland: Karlsruhe | Baden-Württemberg
VA-Typ | Nr.: Präsenzveranstaltung | BW254003
Dozierende: Bernd Gammerl, Dipl.-Ing. Arch. Lilly Kunz-Wedler

Programm-Infos

Nicht-Mitglieder
€ 435,00*

vhw-Mitglieder
€ 370,00*

(*) Preise umsatzsteuerfrei nach § 4 Nr. 22 UStG

Zur Buchung

Dozierende

Bernd Gammerl

Regierungsbaumeister, Referent im Referat Bauordnungsrecht, Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen, Baden-Württemberg, Stuttgart, Mitautor des context-Kommentars Landesbauordnung für Baden-Württemberg (LBO) und LBOAVO (Richard-Boorberg-Verlag)

Weitere Veranstaltungen mit diesem Dozenten finden

Dipl.-Ing. Arch. Lilly Kunz-Wedler

Freie Architektin und Beratende Ingenieurin, Brandschutzsachverständige, LWKONZEPT Brandschutz | Architektur, Stuttgart

Weitere Veranstaltungen mit dieser Dozentin finden

Inhalte

Zunehmend sehen sich die Baurechtsbehörden vor der Herausforderung, z.B. auch bei Nutzungsänderungen, nachträglich Brandschutzanforderungen an bestehende Gebäude zu stellen. Dabei muss die Baurechtsbehörde zur Überwindung des zunächst grundsätzlich geltenden baurechtlichen Bestandsschutzes feststellen, ob und in welchem Umfang eine Gefahr für Leben und Gesundheit besteht. Erst im nächsten Schritt ist zu prüfen, welche baulichen, technischen oder organisatorischen Maßnahmen getroffen werden müssen, um ein noch hinreichen des Sicherheitsniveau zu erreichen. Bei der Suche nach der "richtigen" Lösung sind auch wirtschaftlicher Aspekte zu berücksichtigen.
Das Seminar zeigt die rechtlichen Rahmenbedingungen anhand der LBO Baden-Württemberg auf und verdeutlicht die Problemstellungen und Lösungsansätze anhand zahlreicher Beispiele.

Sie haben auch Gelegenheit eigene Schwerpunkte zu setzen. Bitte senden Sie Ihre Fragen und Problemfälle bis 14 Tage vor dem Veranstaltungstermin unter Angabe der Seminarnummer per E-Mail an fortbildung@vhw.de

Zielgruppe

Leiter(innen) und Mitarbeiter(innen) von Baurechtsbehörden, insbesondere Bauverständige, Architekten, Fachplaner, Sachverständige und Rechtsanwälte. Angesprochen werden auch Angehörige der Feuerwehr, die Aufgaben des vorbeugenden baulichenBrandschutzes wahrnehmen sowie Vertreter von Hochbauämtern oder mit dem Gebäudemanagement beauftragte Personen.