18. März 2025
16 bis 18:30 Uhr,
anschl. Get together
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Einsteinsaal,
Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Die Ziele für eine BauGB-Novelle sind schnell formuliert. Bislang scheiterte es daran, dass punktuelle Erleichterungen für das Bauen immer wieder von zusätzlichen, in das BauGB eingebrachten öffentlichen Belangen und damit verbundenen Regelungsinhalten konterkariert wurden.
Die Lösung ist einfach und anspruchsvoll zugleich: Soweit wie möglich und sachlich sinnvoll, sollte eine rechtlich bindende Prüfung und Abwägung öffentlicher Belange vorab auf einer Stadtteil- oder Quartiersebene erfolgen. Damit wäre der Grundstein für eine sachliche und verfahrensmäßige Entlastung der einzelnen Investitionsvorhaben gelegt. Konzeptionelle Grundgedanken verbinden wir mit konkreten Regelungsvorschlägen in unserem
Diskussionspapier.
15:40 Uhr Eintreffen der Gäste
16:00 Uhr Begrüßung
Prof. Dr. Jürgen Aring, Erster Vorstand vhw
16:10 Uhr Städtebaurecht neu gedacht – Orientierungslinien und Empfehlungen
Prof. Dr. Arno Bunzel & Bernhard Faller (vhw)
16:50 Uhr Kommentierungen
aus rechtlicher Sicht: Prof. Dr. Olaf Reidt, Redeker Sellner Dahs,
aus kommunaler Sicht: in Anfrage
aus immobilienwirtschaftlicher Sicht: Prof. Dr. Guido Spars, Gründungsdirektor
der Bundesstiftung Bauakademie und Inhaber des Lehrstuhl Ökonomie des Planens und Bauens
an der Uni Wuppertal
17:30 Uhr Podiumsdiskussion
mit Gästen aus Politik und Interessenverbänden, (Anfragen laufen derzeit)
Moderation
Ricarda Pätzold, Projektleiterin, Bereichsleiterin Forschungsbereich Stadtentwicklung,
Recht und Soziales, Deutsches Institut für Urbanistik (difu)
18:30 Uhr Abschluss + Get together
20:00 Uhr Ende der Veranstaltung