Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Der Markt wird’s schon richten? Wohnungspolitik als Gemeinschaftsaufgabe Bericht vom vhw-Verbandstag am 17. November 2016

Von Frank Jost

Erschienen in Heft 6/2016 Stadtentwicklung und Sport

Zum zweiten Mal nach 2013 war der vhw mit seinem Verbandstag zu Gast in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften am Berliner Gendarmenmarkt. Trotz umfangreicher Sperrungen rund um das Brandenburger Tor im Rahmen des Staatsbesuches von Barack Obama füllte sich der Leibnizsaal pünktlich zum Beginn der Tagung mit rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Anschluss an die jährliche Mitgliederversammlung des Verbandes. Das Thema des vhw-Verbandstages 2016 – „Der Markt wird’s schon richten? Wohnungspolitik als Gemeinschaftsaufgabe“ – zog zahlreiche Akteure aus Politik, Verwaltung, Wohnungswirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft an, um ein dringendes Handlungsfeld mit den geladenen Expertinnen und Experten zu diskutieren. Die Moderation übernahm Elke Frauns aus Münster.

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Forum Wohneigentum

Der Lärm ist kartiert - und nun? Von der Lärmkarte zum Lärmaktionsplan

Von Christian Popp

Erschienen in Heft 1/2008 Stadtentwicklung und Verkehr

Rund 80 Prozent der Bundesbevölkerung sind von Lärm und seinen Auswirkungen betroffen. Mehr als die Hälfte ist dabei zwei oder mehreren Schallquellen ausgesetzt. Lärm stellt für die Bevölkerung somit ein weit verbreitetes aber bei weitem nicht gelöstes Umweltproblem dar. Maßnahmen zur Lärmminderung haben jedoch in der planerischen Praxis oft eine geringere Priorität als Maßnahmen zur Verringerung anderer Umweltprobleme wie zum Beispiel Luft- und Wasserverschmutzung. Dabei stellt "Lärm" einen zunehmend wichtigen Parameter in der Stadtentwicklung dar, wie etwa lärmbedingte Wertverluste von Gebäuden an Hauptverkehrsstraßen zeigen.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Der Landkreis Coburg auf dem Weg zur Krisenresilienz Ein kommunales Praxisbeispiel einer ländlichen Region

Von Martina Göhring

Erschienen in Heft 6/2024 Urbane Resilienz

Naturkatastrophen, Cyberattacken, Pandemie, Folgen internationaler Kriege und politischer Spannungen, Fachkräftemangel: Krisenhafte Ereignisse folgen in immer höherer Taktung aufeinander oder überlagern sich gar. Die Auswirkungen auf Kommunen und Regionen als Wohn- und Arbeitsorte sind immens –  so auch auf den Landkreis Coburg. Eine äußerst angespannte Haushaltslage mit einhergehenden Sparzwängen, (drohenden) Insolvenzen von Wirtschaftsunternehmen und im kommunalen Klinikverbund sowie die drohende Unterversorgung mit Hausärzten und der Pflegenotstand erhöhen den Handlungsdruck.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Der Humus der Demokratie entsteht im unsichtbaren Gemeinwesen!

Von Gaby Reinhard

Erschienen in Heft 4/2017 Gemeinwesenarbeit und Stadtentwicklung

Forum Wohneigentum

Der Gastarbeiter

Von Oliver Geyer

Erschienen in Heft 4/2007 Migration – Integration – Bürgergesellschaft

Aus Berlin Neukölln gibt es auch erfreuliche Nachrichten zum Thema Integration: Der Ost-Berliner Metzger Wolfgang Wurl siedelte nach der Wende in den türkischen Teil der Stadt über und hat sich bestens eingelebt.

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Forum Wohneigentum

Der Gang an die Börse – Folgen für Geschäftsstrategie und operatives Management

Von Christian Ulbrich

Erschienen in Heft 6/2006 Neue Investoren auf dem Wohnungsmarkt – Transformation der Angebotslandschaft

Immobilien in Deutschland haben einen langen, ruhigen Schlaf genossen - in den Bilanzen vieler deutscher Unternehmen, bei Versicherungen, Pensionskassen, vermögenden Privatleuten, aber auch bei vermeintlich professionellen Immobilienbestandshaltern. Der Flächenmangel in der boomenden Nachkriegswirtschaft und die verlässliche Inflation haben dafür gesorgt, dass auch schlafende Immobilien zu Wohlstand führen konnten. Verdeckt durch die steuerlichen Verzerrungen und die vorgetäuschte Nachfrage des Wiedervereinigungsbooms haben viele deutsche Immobilienbestandshalter erst ab Mitte der 90er Jahre verstanden, dass dieser Traum ein Ende hat. Mit einer beginnenden Internationalisierung der Immobilienanlagen sind wir übergangslos in die Globalisierung der Immobilienmärkte vorangeschritten, zugleich hat auch die Kapitalmarktorientierung der Immobilienanlage ihren Einzug gehalten. Verbunden mit diesen Entwicklungen haben wir in den letzten 24 Monaten mehr Transparenz und öffentliches Interesse am deutschen Immobilienmarkt bekommen als in den 50 Jahren zwischen 1949 und 1999. Die damit einhergehenden Veränderungen für die Immobilienbestandshalter durch die zunehmende Kapitalmarktorientierung im Allgemeinen sowie die Herausforderungen an das Management im Besonderen sind beträchtlich.

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Forum Wohneigentum

Der European Energy Award - Qualitätsmanagement für erfolgreiche Kommunen

Von Gerd Marx

Erschienen in Heft 5/2008 Klimaschutz im Städtebau

Der European Energy Award® (eea®) ist ein Managementsystem, das Kommunen ermöglicht die Qualität der Energieerzeugung und -nutzung zubewerten und regelmäßig zu überprüfen. Potenzialezur Steigerung der Energieeffizienz könnenidentifiziert und erschlossen werden. Erfolge im Bereich der Energieeinsparung, der rationellen Energieverwendung und der Nutzung regenerativer Energieträger werden den Kommunen nicht nur durch den eea® bescheinigt (zertifiziert), sondern die Kommunen werden dafür auch ausgezeichnet.

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Der Etat im Verkehrs- und Bauministerium im Jahre 2001

Erschienen in

Der Entwurf zur Mietrechtsreform liegt vor

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Der Einsatz von Drohnen beim Großprojekt Berlin TXL

Von Thomas Gudera, Christian Martens

Erschienen in Heft 1/2023 Urbane Daten in der Praxis

Unbemannte Luftfahrzeuge – umgangssprachlich auch „Drohnen“ genannt – halten immer stärker Einzug in Forschung, Industrie und das tägliche Leben. Sie bieten oft vollkommen neue Möglichkeiten, Fernerkundungsdaten in sehr hoher Qualität zeitlich und räumlich flexibel zu erheben. Die am Markt verfügbaren Systeme werden immer leistungsfähiger, benutzerfreundlicher und kostengünstiger, so dass in der Folge drohnengestützte Technologien, Anwendungen und Analysen häufiger nachgefragt und in der Praxis angewandt werden. So sind Drohnen beim Planen, Bauen und Betreiben von Immobilien längst keine Ausnahme mehr. Vielmehr gewinnt ihre Technologie bei der Digitalisierung im gesamten Gebäudelebenszyklus mehr und mehr an Bedeutung.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Der Einsatz der Bürger ist durch nichts zu ersetzen. Stellungnahme der CDU

Von Ronald Pofalla, MdB

Erschienen in Heft 3/2009 Lernlandschaften in der Stadtentwicklung

Damit sich der Staat auf seine Kernaufgaben konzentrieren kann, darf er weder mit Anforderungen überfrachtet werden noch solche Aufgaben behalten oder an sich ziehen, deren Übernahme den Grundsätzen der Eigenverantwortung, Freiheit und Subsidiarität widerspricht. Öffentliche Aufgaben sollen im Sinne der Burgernähe auf kommunaler Ebene erfüllt werden, wo immer dies möglich und sinnvoll ist. Zuständigkeiten und politische Verantwortlichkeiten bei Bund, Ländern und Kommunen müssen erkennbar sein. Mit der Föderalismuskommission sind hierzu in dieser Wahlperiode richtige Entscheidungen getroffen worden.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Der Deutzer Hafen Köln – Balance zwischen Eigentümerinteressen und Gemeinwohl

Von Theo Kötter, Andreas Röhrig

Erschienen in Heft 5/2024 Verpflichtet Eigentum? Planung zwischen Eigentümer- und Gemeinwohlinteressen bei der Innenentwicklung von Städten

Die Gewährleistung einer gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung und Schaffung einer sozialgerechten Bodennutzung stellt bei komplexen Großprojekten des Städtebaus, wie die Revitalisierung und Umnutzung industriell vorgenutzter Areale im Stadtgebiet, eine nicht alltägliche Herausforderung für eine Kommune dar. Zu den Anforderungen gehören dabei gegenwärtig vor allem die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die bedarfsgerechte wohnungsnahe Ausstattung mit Gemeinbedarfseinrichtungen, eine ausgewogene soziale Mischung in den Quartieren, eine hohe Gestaltungsqualität sowie Maßnahmen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung. Dieses Bündel von öffentlichen Zielen ist zugleich mit den Interessen der privaten Grundstückseigentümer abzuwägen. Daraus ergibt sich bei der Transformation, Umnutzung oder Revitalisierung von großen innerstätischen Standorten die grundsätzliche Herausforderung, den gebotenen Ausgleich zwischen Gemeinwohl- und Eigentümerinteressen zu schaffen. Am Beispiel des Deutzer Hafens in der Stadt Köln wird aufgezeigt, wie diese Anforderungen mit einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme nach § 165 ff. BauGB, durch Konzeptvergaben der Grundstücke sowie durch die Einbindung der städtischen Entwicklungsgesellschaft moderne stadt Köln bewältigt werden können.

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Der Bürger im Stadtplanungsprozess - Wie kann er sich eingeben?

Von Prof. Dr. Karl Ganser

Erschienen in

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Der Beitrag des Sports zur Optimierung von Wohnbauflächen in Karlsruhe

Von Martin Lenz, Regina Heibrock

Erschienen in Heft 3/2019 Stadtentwicklung und Sport

Karlsruhe als wachsende Stadt verzeichnet aktuell vor allem einen Zuzug von Familien mit Kindern. Die sich auch aufgrund fehlender Neubautätigkeit seit 2000 stetig anspannende Lage am Wohnungsmarkt geht einher mit zunehmenden Bedarfen an Kinderbetreuung, aber auch Sportangeboten für Kinder und Jugendliche in den Sportvereinen. Über 200 Sportvereine, wovon über 100 eigene Vereinsanlagen besitzen, mit 90.000 Mitgliedern bilden eines der Fundamente der "Sozialen Stadt" Karlsruhe, die sich als "Sportstadt" versteht. Eine Grundlage für die Stadtentwicklung Karlsruhes stellt neben der Sozial- und der Sportentwicklungsplanung das "Integrierte Stadtentwicklungskonzept Karlsruhe 2020" dar.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Der Beitrag der Agglomerationsprogramme für Entwicklungen im Großraum Zürich Ausgangslage und Herausforderungen

Von Bernd Scholl

Erschienen in Heft 1/2020 Ertüchtigung der Agglomerationen

Der Großraum Zürich ist einer von sieben Großregionen der Schweiz. 1,5 Mio. Menschen leben hier und damit etwas weniger als ein Fünftel der Schweizer Gesamtbevölkerung von derzeit 8,5 Mio. Der Großraum umfasst das Gebiet des Kanton Zürich und gehört mit seinen ca. 1. Mio. Beschäftigten (entspricht knapp 800 Tsd. Vollzeitäquivalenten) zu den starken Wirtschaftsmotoren der Schweiz. Als global aufgestellter Standort der Finanz- und Versicherungsbranche, namhaften Universitäten und der ETH Zürich übt der Großraum, und hier vor allem die Stadt Zürich mit ihren 400.000 Einwohnern, eine starke Anziehungskraft aus.

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Der Ballungsraum Frankfurt-Rhein-Main und die Region StarkenburgBeispiele regionaler Kooperation aus dem Rhein-Main-Gebiet

Von Jens Peter Scheller, Christian Langhagen-Rohrbach

Erschienen in

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Der Außenraum eines Wohnhauses als sozialer Treffpunkt der Nachbarschaft

Von Alexander Seifert

Erschienen in Heft 1/2017 Vielfalt im öffentlichen Raum

Die Nachbarschaft ist ein physischer und zugleich sozialer Raum, in dem zum Teil einander fremde Menschen zusammenleben, die dennoch eine gemeinsame Erfahrung machen: die Erfahrung des sozialen Aushandelns im direkten Nahraum. Seine Nachbarn kann man sich meist nicht aussuchen und dennoch trifft man sie manchmal sogar täglich im Außenraum des eigenen Wohnhauses. Das soziale Erleben der Nachbarschaft ist ohne räumliche Fixierung auf den Außenbereich der eigenen Wohnung bzw. des eigenen Wohnhauses nicht denkbar. Wird der Außenraum gerne und oft von Nachbarn als sozialer Treffpunkt und Begegnungsort genutzt, kann eine lebendige Nachbarschaft entstehen. Der vorliegende Bericht fragt daher nach den beeinflussenden Faktoren eines regen Nachbarschaftskontaktes und betont dabei besonders den Einfluss des Außenraums.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Der Alterungsprozess der Bevölkerung in deutschen Gemeinden

Von Robert Kretschmann

Erschienen in Heft 6/2021 Wohnen in Suburbia und darüber hinaus

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Der Alltag an deutschen Schulen? – Neue Herausforderungen für Schulen in Quartieren mit sozialen Problemlagen

Von Brigitte Bauder-Zutavern

Erschienen in Heft 3/2014 Lokale Bildungslandschaften

Die Mannheimer Neckarschule im Stadtteil Neckarstadt-West steht im folgenden Artikel exemplarisch für viele formale Bildungseinrichtungen. Ein kontinuierlich wachsender Anteil der deutschen Bildungseinrichtungen sieht sich bei immer knapper werdenden finanziellen Ressourcen und einem steigenden Mangel an Fachpersonal mit einem immer größeren und komplexeren Aufgabenspektrum konfrontiert. Den Schulen in Quartieren, deren Bewohner überwiegend Migrationshintergrund haben bzw. Ausländer sind bei einem überproportional hohen Anteil an Transferleistungsempfängern, wird eine zentrale Rolle im Hinblick auf das Gelingen von Integrationsprozessen zugewiesen. Diese zusätzliche Aufgabe erschwert jedoch in erheblichem Maße den Regelbetrieb der Bildungsinstitutionen.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Der "IMI" – oder wie man mit untauglichen Mitteln Integrationspolitik gestalten will

Von Peter Rohland

Erschienen in Heft 1/2009 Anerkennungskultur im bürgerschaftlichen Engagement

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Den städtischen Raum neu verteilen

Von Susanne Trösser

Erschienen in Heft 1/2020 Ertüchtigung der Agglomerationen

In den zurückliegenden Jahren gelang es nicht, die notwendige Wohnungszahl zu errichten, um Zuzüglern in Ballungsregionen ausreichend Platz zu bieten – trotz großer Anstrengungen. In Berlin stieg beispielsweise zwischen 2013 und 2018 die Zahl der jährlich fertiggestellten Wohnungen von 6.641 auf 16.706, in Düsseldorf kletterte sie in diesem Zeitraum von 1.367 auf 2.575 und in Hamburg von 6.407 auf 10.674 Wohneinheiten. Laut einer Analyse des Instituts der Deutschen Wirtschaft ist dies aber nicht genug: Für Berlin rechnen die Experten in den Jahren 2019/20 mit einem Bedarf von rund 21.000 zusätzlichen Wohnungen. Wenn Wohnungsneubauten im gewünschten Maße realisiert werden und Ballungsräume lebenswert bleiben sollen, sollte der Platz in Innenstädten neu gedacht werden.

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Demokratie, Öffentlichkeit, Diskurs und Verständigung

Von Prof. Dr. Klaus M. Schmals

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Das soziale Kapital zukunftsoffener Gemeinwesen

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Demokratie in der Krise – Krisen-Governance etablieren!

Von Raban Daniel Fuhrmann

Erschienen in Heft 3/2020 Stadtmachen

In der Krise zeigen wir unser wahres Gesicht – auch Institutionen und Staaten tun dies. Regierungen allerorten greifen rigoros durch. Doch reicht dieser direktive Interventionsstil der weitreichenden Einschränkungen, um Ausmaß und Impakt der Krise wirklich zu bändigen, also nicht nur zu bekämpfen, sondern zu besiegen? Wie kann vielmehr die ganze Gesellschaft – nicht nur das Gesundheitssystem – zur Höchstform auflaufen? Wie stark kann Partizipation darum Teil der Lösung werden? Krisen-Governance dreht sich genau darum! Folgender Beitrag will einige Ansatzpunkte aufzeigen, wie wir in, aber besonders nach der Corona-Krise das co-kreative Potenzial zur Krisenbewältigung besser entfalten und die Aufarbeitung der vielseitigen Folgen besser meistern können.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Demokratie braucht handlungsfähige Kommunen

Von Peter Kurz

Erschienen in Heft 5/2024 Verpflichtet Eigentum? Planung zwischen Eigentümer- und Gemeinwohlinteressen bei der Innenentwicklung von Städten

Demographische Entwicklung und regionale Wohnungsmärkte bis 2015

Von Dr. Hansjörg Bucher, Christoph Schlömer

Erschienen in

Forum Wohneigentum

Demographie und Stadtumbau – kommunales Flächenmanagement in schrumpfenden Städten

Von Thomas Grothe

Erschienen in Heft 2/2005 Bodenpolitik in schrumpfenden Städten

Das Thema Demographie und Stadtflucht ist Anfang 2004 in die öffentliche Diskussion zurückgekehrt. Für die Planer war eigentlich schon vor 1989 die Tendenz der negativen Bevölkerungsentwicklung klar. Der Wiedervereinigungsboom hat dann noch einmal die Sehnsucht nach Wachstum befriedigt. Presseveröffentlichungen wie z. B. die LDS-Prognose (Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW) 2004 und auch die einschlägigen Städtetests von GEO, Wirtschaftswoche und Men´s Health, haben dazu beigetragen, dass das Thema ernsthafter diskutiert wird. War zunächst die politische Reaktion in den Städten mit einer heftigen Abwehrbewegung verknüpft – die LDS-Prognosen sind noch nie eingetroffen – beginnt nun nach einem Jahr das Nachdenken auch innerhalb der Politik.Die Stadt Hagen soll nach den Prognosen des LDS NRW einen Einwohnerverlust von 6 Prozent durch Sterbeüberschuss und von 10 Prozent durch Stadtflucht hinnehmen müssen. Die damit verbundenen Konsequenzen reichen vom Sinken der Schlüsselzuweisungen bis zur Frage, wie in Stadtteilen mit dem Brachfallen nicht mehr genutzter Gebäude umgegangen wird, von der Frage nach steigenden Gebührenbelastungen weniger Nutzer der öffentlichen Infrastruktur bis hin zu den Vorhaltebelastungen durch Kindergärten, Schulen und andere öffentlichen Einrichtungen. Die NRW-Kommunalwahl im September 2004 hat in Hagen dazu beigetragen, die Erkenntnisse besser vermitteln zu können, weil der neue Oberbürgermeister dies zu einem strategischen Thema erklärt hat.

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Forum Wohneigentum

Demografischer Wandel – Chancen für eine nachhaltige Neugestaltung räumlicher und gesellschaftlicher Strukturen

Von Prof. Elke Pahl-Weber

Erschienen in Heft 3/2007 Den demografischen Wandel gestalten!

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Demografischer Wandel – Bürgerbeteiligung – Integration. Kassel gestaltet seine Zukunft

Von Ullrich Bieker, Peggy Niering

Erschienen in Heft 5/2010 Stadtentwicklung und demografischer Wandel

Die Zukunftsaufgaben lassen sich nicht mehr allein durch finanzielle und strategische Anstrengungen von Bund, Land und Kommunen bewältigen. Kreative Ideen und das Engagement der Bürger sowie die Übernahme von Verantwortung der Wirtschaftsunternehmen für das Gemeinwesen sind gefragt. Vorhandenes muss vernetzt, vor allem gebündelt und gute, erfolgreiche Beispiele müssen weiterempfohlen werden. Damit die sozialen Milieus in der Stadt nicht segregiert leben, sind produktive und faire Auseinandersetzungen und gegenseitige Rückmeldungen notwendig, um den wechselseitigen Verständigungs- und Integrationsprozess neu zu beleben.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Demografischer Wandel und nachfragegerechter Wohnungsneubau – ein Widerspruch? Beispiele aus Sachsen-Anhalt und Brandenburg

Von Johannes Jakobsmeyer, Annika Steiner

Erschienen in Heft 5/2010 Stadtentwicklung und demografischer Wandel

Die Wohnungswirtschaft steht vor der Herausforderung, für die Mieter von morgen attraktiven Wohnraum bereitzustellen, um deren Wohnbedürfnisse zu befriedigen und gleichzeitig ihren eigenen wirtschaftlichen Erfolg nachhaltig zu sichern. Das bedeutet, den Wohnungsbestand hinsichtlich Wohnungsangebot, Ausstattungsgrad, Serviceangeboten und Preispolitik an den Bedarf bzw. die Nachfrage anzupassen. Das ist einerseits durch gezielte Investitionen (u.a. Modernisierungen, energetische Maßnahmen), Desinvestitionen (Rückbau/Abriss) als auch durch nachfrage- und zielgruppengerechten Neubau zu erreichen. So weit die Theorie!

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Forum Wohneigentum

Demografischer Wandel und geschlechtergerechte Planung – gemeinsame Implikationen für Quartier und Wohnung

Von Brigitte Rubarth

Erschienen in Heft 3/2007 Den demografischen Wandel gestalten!

Gender Mainstreaming in der Stadtplanung setzt auf gleichberechtigte Teilhabe Aller bei der (Weiter-)Ent-wicklung menschlicher Siedlungen. Es bindet die Anforderungen an die Stadt zusammen. Seine Prinzipien können genutzt werden, den Anforderungen des demografischen Wandels gerecht zu werden. Z. B. ist "Die Stadt der kurzen Wege" – einer der zentralen Gedanken feministischer Planungskonzepte – Stadt für Alle und entspricht in besonderem Maße dem demografischen Wandel. Weitere Elemente, die immer wieder mit den Begriffen "frauengerechter" oder "geschlechtergerechter Planung" in den Fokus rücken, sind Fragen der Aufenthalts- und Nutzungsqualitäten, der Barrierefreiheit und der Sicherheit: auch sie Grundlage für eine städtebauliche Entwicklung, die dem demografischenWandel Rechnung tragen kann. Nutzbar sind die Kriterien aus dem Blickwinkel der Geschlechtergerechtigkeit für Stadt, Stadtteil, Quartier, Wohnumfeld und die Wohnung selbst.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Demografischer Wandel im Landkreis Stade: Zukunftschancen und notwendige Anpassungen

Von Hans-Hermann Bode

Erschienen in Heft 1/2014 Ländlicher Raum und demografischer Wandel

Der Landkreis Stade ist Teil der Metropolregion Hamburg und erstreckt sich auf einer Fläche von rund 1.270 km² auf niedersächsischer Seite entlang der Unterelbe. Wie in anderen Regionen in Deutschland liegen hier Wachstum und Schrumpfung kleinräumig dicht beieinander. Die deutliche Bevölkerungszunahme der vergangenen Jahrzehnte ist wesentlich den Wanderungsgewinnen geschuldet, die aus der günstigen Lage der Städte und Gemeinden im südlichen Kreisgebiet zu Hamburg resultieren. Andererseits leiden die Gemeinden im nördlichen Kreisgebiet mit den schlechteren Anbindungen an die regionalen Arbeitsmärkte z.T. bereits seit den 1970er Jahren an Bevölkerungsverlust und Abwanderung.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Demografischem Wandel mit Zuwanderung begegnen – Auswanderungsgründe in den Herkunftsländern beseitigen

Von Thomas Kufen MdL

Erschienen in Heft 2/2014 Zuwanderung aus Südosteuropa – Herausforderung für eine kommunale Vielfaltspolitik

Die Zuwanderung von Flüchtlingen aus Südosteuropa und anderen Teilen der Welt stellt die Kommunen vor große Herausforderungen. Dies gilt sowohl für die Betreuung wie auch für die Integration der Zuwanderer. Das Ruhrgebiet ist aber Jahrhunderte lang geprägt von Zuwanderung und Integration. Schlesier, Masuren, später Türken, Italiener und Menschen vom Balkan haben hier eine neue Heimat gefunden. Diese Menschen sind oder haben sich zu einem großen Teil in unserer Gesellschaft integriert und leben gerne im Ruhrgebiet.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Demografie-Coaching im Saale-Orla-Kreis – Ein Modell für den Umgang mit dem demografischen Wandel im ländlichen Raum?

Von Nicolas Ruge

Erschienen in Heft 1/2014 Ländlicher Raum und demografischer Wandel

Im transnationalen INTERREG-IV Projekt "ADAPTATION TO DEMOGRAPHIC CHANGE – ADAPT2DC" mit elf Kooperationspartnern aus sechs mitteleuropäischen Ländern wird für den thüringisch-oberfränkischen Raum das Modellprojekt Demografie-Coaching durchgeführt. Mit dessen Hilfe soll das Infrastrukturangebot an die kommenden demografischen Veränderungen angepasst werden. Im Fokus stehen dabei effizientere Finanzierungs- und Organisationsstrukturen. Wesentliche Ziele von ADAPT2DC sind die Unterstützung von Städten und Regionen bei der Erarbeitung von nachhaltigen Lösungen zum Erhalt von Infrastruktur, der Erfahrungsaustausch von Demografie-Experten, öffentlichen Entscheidungsträgern und Investoren sowie die Bereitstellung von Hilfen für Städte und Regionen beim Umgang mit dem demografischen Wandel.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Dein Viertel braucht Dich! Bericht aus München-Untergiesing

Von Maximilian Heisler

Erschienen in Heft 4/2013 Gentrifizierung: Mehr als ein Markphänomen

In allen Zeitungen ist es zu lesen: Untergiesing ist das neue Szeneviertel in München. Für den "Lonely Planet" ist das Viertel, dem gerne nachgesagt wird, irgendwann Szeneviertel zu werden, nicht cool genug. In der Anfang März erschienenen neuen Auflage des Reiseführers mit dem Titel "Munich, Bavaria & the Black Forest" findet man keine einzige Zeile über den Stadtteil. Schnell wird klar, was dem einstigen Arbeiterviertel bevorsteht – das böse G.-Wort! Und wer sich mit den alteingesessenen Bewohnern über das Viertel unterhält, hört viel über die moustache YUPPIES, die "zugroast’n" Schnösel, die Schickeria 2.0 und das Boazn-Sterben. Die Heimat der "Ureinwohner" verändert sich und das Erscheinungsbild der eindringenden "Preißn" wird facettenreicher.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Dauerbrenner Einfamilienhaus? Ein Blick auf die Eigenheimnachfrage aus Milieuperspektive

Von Dr. Frank Jost

Erschienen in Heft 4/2015 Einfamilienhäuser der fünfziger bis siebziger Jahre

Sie spielen in den großen Diskussionen um Stadtentwicklung, Stadtumbau und Wohnungsmarktentwicklung nur eine Rolle am Rande: die Einfamilienhausgebiete der fünfziger bis siebziger Jahre, meist am Rande der Städte und auch in peripheren Räumen massenhaft in einfacher bis mittlerer Qualität errichtet. In den alten Bundesländern ist jedes dritte Wohngebäude ein zwischen 1949 und 1978 errichtetes Ein- bzw. Zweifamilienhaus. Die Bestände sind in der Regel von den einstigen Bauherren bewohnt, die – je nach Jahr der Errichtung – mittlerweile das Seniorenalter erreicht haben. Ein Blick auf die Nachfrageentwicklung dieser Bestände offenbart Probleme, die über die Wertentwicklung der Häuser selbst auch auf die gesamte Stadtentwicklung ausstrahlen.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Datenplattform als Inkubator für smarte Anwendungsfälle im ländlichen Raum Soester Use Case „BürgerWOLKE“ als Beispiel für Citizen Science Datenerfassung durch Bürger und Kommune

Von Robin Eisbach, Stephan Siegert, Jürgen Treptow, Leonie Bitting, Yvonne Kaiser

Erschienen in Heft 1/2023 Urbane Daten in der Praxis

Vor dem Hintergrund von Klimawandel, Energiekrise und Strukturwandel im ländlichen Raum erhalten Daten als planerische Grundlage der Smart City eine hohe Aufmerksamkeit. In der Region Südwestfalen (NRW) haben sich vor diesem Hintergrund fünf Kommunen als Konsortium zusammengeschlossen und entwickeln als „Fünf für Südwestfalen“ pilothafte Anwendungsfälle, Zusammenarbeitsmodelle und Strukturen. Gemeinsames Leitprojekt ist die regionale Datenplattform, die gemeinsam mit dem regionalen IT-Dienstleister „Südwestfalen-IT“ (SIT) als Drehscheibe für Daten und gemeinsame Anwendungsfälle fungieren wird. Einer davon ist die Soester „BürgerWOLKE“: In einem Citizen-Science-Ansatz sind dort Bürgerinnen und Bürger an der Erfassung von Echtzeitklimadaten beteiligt. Mit den erhobenen Daten können städtische Planungs- und Steuerungsprozesse – insbesondere im Bereich der Klimaanpassung – signifikant verbessert werden.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Das strategische Handeln von Wohnungsunternehmen im Quartier

Von Torsten Bölting, Michael Neitzel, André Ortiz

Erschienen in Heft 2/2020 Quartiersentwicklung und Wohnungswirtschaft

Die Weiterentwicklung von Wohnungsbeständen und die Nachverdichtung von Quartieren sowohl mit Blick auf den demografischen Wandel, neue Zielgruppenanforderungen, Fragen von Klimaschutz und Klimaanpassung als auch der Deckung der quantitativ hohen Wohnungsnachfrage sind zentrale Herausforderungen, mit denen Wohnungsunternehmen derzeit in besonderem Maße konfrontiert sind. (Portfolio-)Entscheidungen über Wohnungsbestände und deren Erweiterung sind für Wohnungsunternehmen von grundlegendem Charakter. Sie haben eine große wirtschaftliche Bedeutung und Tragweite. Angesichts der Heterogenität der Nachfrage wird es immer wichtiger, ausgehend vom pauschalen Maßstab – "eine Zwei-Raum-Wohnung vermietet sich immer" – differenzierter zu denken.

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Das selbstgenutzte Wohneigentum: Eine Säule der eigenverantwortlichen Altersvorsorge

Von Prof. Hans Heinrich Nachtkamp

Erschienen in

Das selbstgenutzte Wohneigentum im Altersvermögensgesetz

Von Peter Rohland

Erschienen in

Zur Position des vhw

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Das rote Backsteinhaus. Stadtgesellschaft und Nachbarschaft in Berlin-Charlottenburg

Von Yadé Kara

Erschienen in Heft 4/2009 Stadtgesellschaft neu vermessen! – Wie muss die soziale Stadt gestaltet werden?

Charlottenburg ist einer der ältesten Stadtteile in Berlin. Mit seinem Schloss Charlottenburg, seinen alten Kiezen und einigen gut erhaltenen historischen Gebäuden ist es einer der am dichtesten bewohnten Bezirke der Hauptstadt. Es gibt einige geschichtsträchtige Straßen der neueren deutschen Geschichte in diesem Bezirk. Eine dieser Straßen ist die Zillestraße, benannt nach dem Künstler Heinrich Zille, der bekannt für seine "Milljöh"-Zeichnungen und Fotografien aus dem Berliner Arbeiterleben war.

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Das ressortübergreifende Handlungsprogramm von NRW "Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf" und das Bund-Länder-Programm "Die soziale Stadt"

Von Karl Jasper

Erschienen in

Forum Wohneigentum

Das regionale Wanderungsgeschehen 2006

Von Bernd Hallenberg

Erschienen in Heft 6/2007 Bürgergesellschaft und Nationale Stadtentwicklungspolitik

Forum Wohneigentum

Das regionale Wanderungsgeschehen 2005. Teil 2: Auslandswanderung

Von Bernd Hallenberg

Erschienen in Heft 6/2006 Neue Investoren auf dem Wohnungsmarkt – Transformation der Angebotslandschaft

Forum Wohneigentum

Das regionale Wanderungsgeschehen 2005

Von Bernd Hallenberg

Erschienen in Heft 5/2006 vhw Verbandstag 2006; BauGB-Novelle

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Das neue Leitbild in der Verbandsarbeit des vhw. Das Handlungskonzept für den Weg zur verantwortungsteiligen Stadtgesellschaft

Von Peter Rohland, Bernd Hallenberg

Erschienen in Heft 4/2009 Stadtgesellschaft neu vermessen! – Wie muss die soziale Stadt gestaltet werden?

In der Neufassung seiner Satzung von 2008 hat der vhw das Leitbild der Bürgergesellschaft und dessen Verankerung in der wissenschaftlichen Tätigkeit und Bildungsförderung festgeschrieben. Auf dieser Basis wurde in der Folgezeit ein Handlungskonzept mit dem Ziel  entwickelt, das neue Leitbild für die Stadtgesellschaft des 21. Jahrhunderts zusammen mit ihren Akteuren in der Praxis zu erschließen. Nachfolgend soll ein Überblick über Hintergründe, Akteure, Handlungskonzept und Umsetzung den Rahmen der Verbandsarbeit des vhw in den kommenden Jahren abstecken.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Das diffuse Profil der Immobilienwirtschaft

Von Prof. Dr. Hans Hämmerlein

Erschienen in Heft 2/2010 Öffentlicher Raum: Infrastruktur für die Stadtgesellschaft

Die Immobilienwirtschaft ist in der Typologie der Wirtschaft eine inhaltlich nicht definierte Gruppierung von Unternehmen. Die Ungewissheit über ihre Struktur und Leistungen veranlasste die CDU/CSU-Fraktion zu einer Großen Anfrage an die Bundesregierung über die Zukunft der Immobilienwirtschaft insbesondere hinsichtlich der Qualifikation der Beschäftigten. Nach der Antwort vom 15.10.2004 vereint die Immobilienwirtschaft im weiteren Sinn die Bereiche Bauinvestitionen, Vermittlung, Handel mit Flächen und Bauten der Bewirtschaftung von Immobilien. Zum internen Leistungsgefüge rechnet sie schon damals Vermieter, Facility Management Immobilienfonds, Bauträger, Projektentwickler, Architekten, Makler, Notare, Gebäudereiniger und die Leistungsverflechtungen mit dem Bankenwesen  sowie den Bereichen Telekom und Verkehr.

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Das Wohnungsunternehmen als Partner für eine soziale Stadt

Von Willi Hoppenstedt

Erschienen in

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Das Wohnquartier – eine vernachlässigte Dimension im aktuellen Armutsdiskurs?

Von Prof. Dr. Harald Ansen, Prof. Dr. Simon Güntner

Erschienen in Heft 1/2013 Soziale Stadt und Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung

Seit einigen Monaten hat sich die Diskussion über Armut in Deutschland intensiviert. Die Parteien laufen sich zum Wahlkampf warm, die Verbände legen Befunde und Positionen vor, die wissenschaftliche Armutsforschung präsentiert neue Erkenntnisse, und die Medien beteiligen sich mit ihrer jeweiligen Interpretation der vorliegenden Veröffentlichungen. Ein wesentlicher Bezugspunkt der öffentlichen Debatte ist dabei der 4. Armuts- und Reichtumsbericht (4. ARB) der Bundesregierung in seinen verschiedenen Entwurfsfassungen.

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Das Wohneigentum in der Verbandsarbeit des vhw

Von Peter Rohland

Erschienen in

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Das Wanderungsgeschehen auf Stadt- und Kreisebene im Jahr 2008

Von Bernd Hallenberg

Erschienen in Heft 3/2010 Integration und Stadtentwicklung