"Gut gemeint ist längst nicht gut gemacht"

Von Peter Rohland

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Zur Dynamik des Wohnwesens im Umland von WienBericht über ein Forschungsprojekt zur Struktur und Dynamik des Wohnwesens im Großraum Wien

Von Dr. Vera Mayer

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Wie die Stadt Zürich den Anteil an großen Wohnungen erhöht

Von Dr. oec. Publ. Alfons Sonderegger

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Landabgabe im Baurecht – Kluge Sanierungen – Ersatzneubauten

Beiträge

Der Wohnungsmarkt in der Region Amsterdam

Von Constance Winnips

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Die räumliche Verlagerung von Arbeitsplätzen - ein weiteres Motiv der Wohnsuburbanisierung?

Von Dr. Annekatrin Niebuhr

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(K)eine Zukunft für Städte? Bevölkerungsentwicklung und Wohnungsmarkt im Land Brandenburg

Von Gudrun Kirchhoff

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Neubauprognosen – Geeignete Instrumente zur Erfassung der Veränderungen auf den regionalen Wohnungsmärkten?

Von Matthias Waltersbacher

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Wohnungsmarktbeobachtung als Informations- und Steuerungsinstrument

Von Prof. Dr. Ruth Rohr-Zänker

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Wohneigentumsförderung, Familienpolitik und Haushaltskonsolidierung

Von Prof. Dr. Alois Oberhauser

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Stadt und Region

Von Dr. Dieter Haack

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Souveräne KonsumentInnen auf dem Wohnungsmarkt – die Utopie ist tot, es leben die Utopien?

Von Prof. Dr. Klaus M. Schmals

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Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven der Stadt-Umland-Wanderung unter besonderer Berücksichtigung der Wohneigentumsbildung

Von Bernd Hallenberg

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Wohnraumförderung muss regionalisiert werden

Von Folkert Kiepe

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Für eine differenzierte Regionalisierungsdiskussion

Von Prof. Dr.-Ing. Klaus Borchard

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Kooperationsverträge zwischen Bewohnern, Kommune und Wohnungsunternehmen – das Beispiel Vogelsiedlung in Dortmund-Oestrich

Von Ullrich Sierau

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Wohnungsprivatisierung plus...

Von Prof. Dr. Andreas Strunk

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Strategien der Wohneigentumsbildung in Berlin

Von Winfried Hammann

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Wirkungsanalysen zur Eigenheimzulage zielgenau?

Von Markus Sigismund

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Das Gesetz der Bundesregierung zur Reform der Eigenheimzulage wurde vom Bundestag bereits verabschiedet (Steuervergünstigungsabbaugesetz). Das Votum der Bundesländer wird im März erwartet. Dies gibt Anlass, die zentralen Aussagen aus den bisher einzigen umfassenden Analysen zur Inanspruchnahme der Eigenheimzulage darzustellen. Beide Studien kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen und Schlussfolgerungen. Unerlässlich für eine politische Interpretation ist daher eine detaillierte Auseinandersetzung mit den empirischen und den methodischen Grundlagen der beiden Untersuchungen. Exemplarisch für die Differenzen werden in dem Beitrag die unterschiedlichen Analysen zur Zielgenauigkeit und der einzelwirtschaftlichen Auswirkungen der Eigenheimzulage aufbereitet und teilweise durch neue Berechnungen ergänzt.

Beiträge

Neue Wege in der Wohnungsmarktbeobachtung

Von Peter Rohland

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Vom Potenzial zum Angebot – Wohneigentumsbildung als Schlüsselstrategie des Stadtumbaus

Von Frank Segebade

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Stadtumbau und Wohnungswirtschaft

Von Jürgen Goldschmidt

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Schrumpfende Städte: Überlegungen zur Konjunktur einer vernachlässigten Entwicklungsoption für Städte – Schrumpfen als neues Phänomen?

Von Dr. Christine Hannemann

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Stadtentwicklung unter neuen Rahmenbedingungen

Von Dr. Dieter Haack

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Kooperation und Diskurs als Erfolgsfaktoren für die Nachverdichtung

Von Oliver Kulinski, Simone Neddermann

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Wohnraumpolitik für Regionen der Zukunft – Transparenz, Handlungsfelder, Institutionen

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Die Region Mittelfranken: Zunehmende räumliche Verteilung des Arbeitsplatzangebotes, rückläufige Umlandwanderung

Beiträge

Potenziale der Wohneigentumsbildung für die soziale Stabilität von Stadtvierteln

Von Katrin Voigt, Peter Pulm

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Öffentliche Bürgschaften – ein Weg zu Wohneigentum in Mieterhand

Von Dr. Ingolf Deubel

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Mieterprivatisierung zur Quartiersstabilisierung in Kernstädten

Von Manfred Morgenstern, Dr. Horst Bölting

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Argumentationspapier der Initiative Wohneigentum

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18 Verbände der Bau-, Immobilien- und Wohnungswirtschaft, der Baufinanzierer, der Familien und der zuständigen Industriegewerkschaft treten für die uneingeschränkte Erhaltung der derzeitigen Eigentumsförderung ein.

Beiträge

Initiative Wohneigentum: Eigenheimzulage muss uneingeschränkt erhalten bleiben

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Branchenübergreifendes Bündnis zur Wohneigentumsförderung

Beiträge

Übergreifendes Bündnis zur Wohneigentumsförderung

Von Dr. Dieter Haack

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Verbraucherschutz für Wohnungsnutzer

Von Prof. Dr. Hans Hämmerlein

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Der Ballungsraum Frankfurt-Rhein-Main und die Region StarkenburgBeispiele regionaler Kooperation aus dem Rhein-Main-Gebiet

Von Jens Peter Scheller, Christian Langhagen-Rohrbach

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Eine kleine Geschichte der deutschen Wohnungspolitik seit dem Zweiten Weltkrieg

Von Anette Wolff

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Wohnungspolitik wurde seit dem Zweiten Weltkrieg nicht nur als Wiederaufbau zerstörter Bausubstanz betrieben. In diesen Jahren wurden ihr auch Aufgaben der Vermögenspolitik (Eigenheimbau und Eigenheimerwerb), der Familienpolitik (familienfreundliches Wohnen), der Sozialpolitik (Objekt- und Subjektförderung) und der Wirtschaftspolitik (Schaffung von Arbeitsplätzen durch die Förderung der Bauwirtschaft) zugeordnet. Die Wohnungspolitik in Deutschland ist demnach vielschichtig mit anderen Bereichen der Gesellschaft vernetzt. 

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Potenziale der Wohneigentumsbildung von Migranten in benachteiligten Stadtteilen

Von Heike Hanhörster

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Der Artikel basiert auf einem Forschungsvorhaben desInstituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS). Die Untersuchung in den Stadtteilen Dinslaken-Lohberg und Duisburg-Marxloh wurde im Auftrag des Wohnungsministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen (MSWKS) im Jahr 2002 durchgeführt. In diesem Artikel werden – ausgehend von den lokalen Untersuchungen zum Eigentumserwerb der türkischen Bevölkerung – zentrale Folgerungen für Politik und Planung auf kommunaler und auf Landesebene abgeleitet.

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Soziale Stadt – Wird der Schneeball zur Lawine?

Von Dr. Dieter Haack

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Der regionale Eigenheimbau 1997-2001

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Bürgerschaftliches Engagement für sozialeStabilität in den Städten – Wettbewerb "Preis Soziale Stadt 2002" entschieden

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"Wir freuen uns schon jetzt auf den Preis Soziale Stadt 2004", resümierte Dr. Dieter Haack auf der Preisverleihung im Januar diesen Jahres und nahm dies zugleich zum Anlass, allen Akteuren und teilnehmenden Projekten für ihr erfolgreiches und beeindruckendes Engagement in sozial benachteiligten Stadtteilen zu danken. Die Auslobung fand in diesem Jahr tatkräftige Unterstützung von politischer Seite: Peter Ruhenstroth-Bauer – Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – und Achim Großmann – parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen – kürten die Sieger und machten deutlich, dass die Förderung der "Sozialen Stadt" auch weiterhin ein wesentliches Anliegen der Bundesregierung sein wird. Dies wurde von den Initiatoren des Preises ausdrücklich begrüßt, da die sozialen Spannungen in den Wohnquartieren vielerorts zunähmen und zugleich die finanziellen Handlungsspielräume von Kommunen, Wohnungsunternehmen und Wohlfahrtsverbänden dramatisch schrumpften. Bericht zum Wettbewerb.

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Szenarien zur Zukunft des Wohnungsmarktes

Von Joop de Vries, Thomas Perry

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Der Artikel beschreibt drei Szenarien zur Zukunft des deutschen Wohnungsmarktes, die als strategischer und analytischer Hintergrund im Rahmen des Projektes "Konsumentensouveränität im Wohnungsmarkt" erarbeitet wurden. Die Szenarien wurzeln in der Gegenwart. Sie versuchen, die Fülle der Phänomene und der Beobachtungen im Markt einerseits zu erfassen, andererseits in ihrer Komplexität soweit zu reduzieren, dass die großen, unterschiedlichen und z.T. widerstreitenden Strömungen der Gegenwart in ihren Auswirkungen für die Zukunft erkennbar werden. Die Szenarien sollen so mögliche Zukünfte und damit auch Veränderungspotenziale des Wohnungsmarktes aufdecken. Damit wird eine Grundlage geschaffen, mit der die Strategieentwicklung und Entscheidungsfindung der Akteure im Wohnungsmarkt unterstützt werden kann.

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Die MOSAIC-Milieus als raumbezogenes Zielgruppenkonzept

Von Rolf Küppers

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Die Sinus-Milieus haben sich im Laufe von zwei Jahrzehnten sozialwissenschaftlicher Forschung im Bereich des strategischen Marketings fest etabliert. Auf eine inzwischen mehr als zehnjährige Entwicklung kann auch das Mikromarketing in Deutschland zurückblicken. Ähnlich wie die Sinus-Milieus werden die Methoden des Mikromarketings von Unternehmen aus sehr unterschiedlichen Branchen genutzt, immer mit der Intention, kleinräumige Informationen zu nutzen, um damit das Wissen über die eigenen Kunden zu erhöhen. Die Verknüpfung der beiden Ansätze im Einsatz für den Wohnungsmarkt ermöglicht es, milieuspezifische Erkenntnisse, wie zum Beispiel Zukunftsszenarien, über den Wohnungsmarkt in den Raum zu übertragen. Wie diese Übertragung ermöglicht wird und auf welchen räumlichen Ebenen dies geschieht, wird in diesem Beitrag erläutert.

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Nachfrageorientierte Wohnungspolitik in ausgewählten deutschen Städten

Von Prof. Dr. Klaus M. Schmals, Anette Wolff

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Im Juli 2002 haben sich der vhw in Berlin, das Fachgebiet Soziologie der Fakultät Raumplanung an der Universität Dortmund und die Firmen Sinus Sociovision (Heidelberg) und microm (Neuss) darauf verständigt, ein ehrgeiziges Projekt zu entwickeln. Hinsichtlich seiner Konzeption unterscheidet sich das Projekt „nachfrageorientierte Wohnungspolitik“ von anderen Projekten vornehmlich in zwei Punkten: der Vernetzung von Lebensstilkonzepten bzw. Milieuansätzen mit den „harten“ Daten der konventionellen Wohnungsmarktbeobachtung undder Kleinräumlichkeit sowohl von Untersuchungsebene als auch von Aktionsebene im Rahmen einer nachfrageorientierten Wohnungspolitik (vgl. den Beitrag von Klaus M. Schmals "Nachfrageorientierte Wohnungspolitik – Forschungskonzept" in diesem Heft, Seite 13ff.). Der Anspruch des Vorhabens verweist auf eine experimentelle Vorgehensweise. Ziele des Projektes werden nicht allein Handlungsempfehlungen für eine nachfrageorientierte Wohnungspolitik, sondern gleichsam die Entwicklung eines neuen Instrumentariums zur Beobachtung von Wohnungsteilmärkten in Städten (Monitoringsystem) sein.

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Die Auswahl der Fallbeispiele im Rahmen des Projektes "Nachfrageorientierte Wohnungspolitik"

Von Bernd Hallenberg

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Im Projekt "Nachfrageorientierte Wohnungspolitik" wird die in den lokalen Raum übertragene Milieulandschaft des Heidelberger SINUS-Institutes mit vorhandenen kommunalstatistischen Daten verknüpft. Angestrebt wird eine flächendeckende Interpretation von nachfragebezogenen Wohnungsmarktzusammenhängen, welche künftig als anwendungsorientierte Entscheidungshilfe für die Akteure dienen soll. Zur Umsetzung und Überprüfung des Ansatzes wurden zunächst vier Städte ausgewählt, die unterschiedliche Wohnungsmarkttypen repräsentieren. Der Beitrag bietet einen knappen Überblick über die Wohnungsmarktlage der "Modellstädte" und deren Perspektiven.

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Die Sinus-Milieus – ein Überblick

Von Thomas Perry

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Erfolgreiche Produktplanung und Kommunikation, erfolgreiches Agieren im öffentlichen, wirtschaftlichen und politischen Raum setzt heute umfassende Zuwendung zum Verbraucher oder Bürger voraus. Auch im Wohnungsmarkt muss in Bezugs- und Zielgruppen gedacht werden – dies bedeutet weit mehr als die Klassifikation mittels herkömmlicher soziodemografischer Merkmale. Mit den Sinus-Milieus (Sinus Sociovision Heidelberg), die Menschen mit ähnlichen Wertprioritäten und Lebensstile klassifiziert, steht ein Modell zur Verfügung, das diesem Anspruch gerecht wird, erprobt ist, vielfach angewendet wird, empirisch abgesichert ist, Märkte und Lebensräume überspannt und in viele planungsrelevante Instrumente und Datenzusammenhänge übersetzt wurde.

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Wohnungspolitik in Deutschland

Von Anette Wolff

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Die Entwicklung der Wohnungspolitik in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg lässt sich chronologisch in acht Phasen darstellen. Charakteristisch ist ein Paradigmenwechsel bzw. ein Wandel der Wohnungspolitik hin zu mehr Marktorientierung – ohne dass dieser immer konsequent vollzogen worden ist. Generell wird heute eine Reflexion über die prinzipielle Rolle des Staates innerhalb der Wohnungspolitik vermisst. Eine Entscheidung zwischen "mehr Markt" und/oder "mehr Staat" fällt da nicht leicht. Sie ist umso schwieriger, da die Wohnungspolitik in Deutschland vielschichtig mit anderen Bereichen der Gesellschaft vernetzt ist. Insbesondere die Vermögenspolitik (Eigenheimbau und Eigenheimerwerb) nimmt einen hohen Stellenwert in diesem Politikfeld ein. Die Eigentumspolitik eröffnet dabei die Chance zu mehr Nachfrageorientierung in der Wohnungspolitik.

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Nachfrageorientierte Wohnungspolitik – Das Forschungskonzept

Von Prof. Dr. Klaus M. Schmals

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Die Entwicklung der bundesrepublikanischen Wohnungsmärkte zeichnet sich zurzeit u.a. durch Wohnungsleerstände (vor allem in den ostdeutschen Bundesländern und in altindustrialisierten Lebensräumen), durch angespannte Wohnungsmärkte (u.a. in München) und durch die Forderung nach Baulandausweisungen (insbesondere in den Umlandgemeinden vieler Großstädte) aus. Diese unübersichtliche und widersprüchliche Entwicklung stellt viele Wohnungsbauunternehmen in ökonomischer und unternehmenspolitischer Hinsicht vor große Herausforderungen. Es trifft sie zu diesem Zeitpunkt besonders hart, da viele Wohnungsbauunternehmen nicht nur durch Altschulden belastet sind, sondern auch vor notwendigen Modernisierungsinvestitionen stehen. Viele Wohnungsbauunternehmen sehen sich mit der Frage konfrontiert‚ wie sich ihr Wohnungsbestand nachfrageorientiert und marktorientiert verbessern lässt.Im Zentrum unserer Überlegungen steht ein in vielfacher Hinsicht souveräner werdender Konsument auf den Teilmärkten des Wohnungsmarktes.

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Die Bedeutung der qualitativen Nachfrageanalyse aus Sicht der Wohnungswirtschaft

Von Volker Nordalm

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Der Wandel der Wohnungsmärkte erhöht die Informationsbedarfe der Unternehmen dramatisch. Ursächlich sind hierfür die quantitative Entwicklung an zunehmend heterogener werdenden regionalen Märkten und Änderungen im Nachfrageverhalten. Aber auch der Wandel der Unternehmen von versorgungsorientierten, "administrativen" Organisationen hin zu wertorientierten Portfoliomanagern führt zu einem stetig wachsenden Bedarf an aktuellen und differenzierten Informationen über das Marktgeschehen und seine Entwicklung.

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Die Bedeutung der qualitativen Nachfrageanalyse aus Sicht der Stadtentwicklung

Von Klaus Wermker, Christiane Heil

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Kommunale Wohnungspolitik braucht nachvollziehbare Entscheidungsgrundlagen. Die konventionelle Wohnungsmarktanalyse, die sich allein an Zahl und Größe der Haushalte und ihrer Kaufkraft orientiert, reicht heute nicht mehr aus. Die Stadt Essen beteiligt sich daher an dem Projekt "Nachfrageorientierte Wohnungsmarktpolitik".

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Das Konzept "Nachfrageorientierte Wohnungspolitik"

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Einführung

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vhw-Projekt: Nachfrageorientierte Wohnungspolitik

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Verfahrene Verfahren? Verkauf von Wohnungsbeständen in NRW

Von Barbara Joeres

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Einzelne Wohnungsverkäufe sorgen immer mal wieder für negative Schlagzeilen. Verunsicherte Mieter gehen an die Öffentlichkeit, um ihrer Angst vor Verdrängung aus der Wohnung, dem Verlust gewachsener Nachbarschaften und Mietpreissteigerungen Ausdruck zu verleihen. Die politischen Vertreter vor Ort werden um Beratung und weitergehende Unterstützung gebeten. Über positive Erfahrungen mit Verkaufsfällen hingegen wird – mit eher geringem Öffentlichkeitseffekt - überwiegend in Fachkreisen diskutiert. Schnell entsteht deshalb der Eindruck, Konflikte zwischen Mietern und Wohnungsunternehmen seien unvermeidbar und symptomatisch für Wohnungsverkäufe insgesamt. Der Artikel liefert einen Überblick zur Wohneigentumsentwicklung in NRW, diskutiert die vorherrschenden Verkaufsverfahren und stellt ein modellhaftes qualitätsorientiertes Verfahren vor, das Kompromisse im Spannungsfeld der Privatisierungsakteure "Unternehmen, Mieter, Kommune" ermöglicht.

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