Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Training, Disziplin, Respekt Wertevermittlung im Boxclub Nordend in Offenbach

Von Wolf-Gero Serfas

Erschienen in Heft 3/2019 Stadtentwicklung und Sport

Der Boxclub im Offenbacher Nordend ist vor allem ein Ort für junge Kämpfer, sportlich wie schulisch. Gestartet als Gewaltpräventions- und Integrationsprojekt im Jahr 2003 mit dem Ziel, jungen Männern Disziplin und Respekt anzuerziehen, konnten sich Clubpräsident Wolfgang Malik und Geschäftsführer Bernd Hackfort noch nicht ausmalen, wie gut das Projekt vorankommen würde und wie schnell es auch Preise und Auszeichnungen auf Bundesebene für ihre Arbeit geben würde. Der sportliche Erfolg ist auch nicht ausgeblieben. So boxen die jungen Schützlinge weit vorne mit, wie zuletzt im Finale der Deutschen Meisterschaft der Juniorinnen in Binz auf Rügen im April 2019.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Vielfalt als kreative Ressource Kollaboration statt Integration in der interkulturellen Stadt

Von Dr. Mark Terkessidis

Erschienen in Heft 5/2013 Diversität und gesellschaftlicher Zusammenhalt in der Stadt

Ist die "Toleranzschwelle" in Sachen Einwanderung überschritten? Gibt es zu viel Vielfalt in "unserer" Gesellschaft? Zu viele "Integrationsunwillige"? Nicht unbeträchtliche Teile der Bevölkerung sagen: Ja. In einem der erfolgreichsten Sachbücher der letzten Jahrzehnte entwirft Thilo Sarrazin düstere Aussichten für die Zukunft: In den Städten hat die deutsche Sprache abgedankt, Schulen und Stadtviertel sind entlang der Muttersprachen der Einwanderer "entmischt" und das einheimische, bürgerliche Kulturerbe verfällt. Obwohl solche Sarrazin‘schen „Albträume“ nicht mal annähernd etwas mit der Wirklichkeit zu tun haben, zeigt der erhebliche Widerhall auf seine Thesen, dass die Veränderungen durch Einwanderung und Internationalisierung oftmals als Niedergang erlebt werden.

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Forum Wohneigentum

Das Handlungsfeld Engagementpolitik entsteht

Von Reinhart Chr. Bartholomäi

Erschienen in Heft 4/2008 Engagementpolitik und Stadtentwicklung – Ein neues Handlungsfeld entsteht

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Altersvorsorge, Bodenpolitik und Stadtentwicklung zusammen denken Plädoyer für einen ganzheitlichen Politikansatz

Von Guido Spars

Erschienen in Heft 3/2017 Sozialorientierung in der Wohnungspolitik

Der Druck auf die gesetzliche Rentenversicherung wird zukünftig steigen obwohl jeder weiß, dass die Finanzierung der gesetzlichen Rente in Zukunft durch immer weniger Junge getragen werden muss. Daher braucht es für den privaten Teil der Altersvorsorge schnellstmöglich ein attraktives Produkt, dem die Menschen dauerhaft vertrauen können. Angenommen, es gäbe eine politische Initiative, die die Probleme der mangelnden Altersvorsorge und der zu hohen Mieten in Deutschland einer gemeinsamen Lösung näherbringen würde. Wäre dieser Initiative im Vorfeld der Bundestagswahl nicht eine gewisse Aufmerksamkeit sicher? Ein Versuch ist es zumindest wert. Aber eins nach dem andern.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Demografischer Wandel im Landkreis Stade: Zukunftschancen und notwendige Anpassungen

Von Hans-Hermann Bode

Erschienen in Heft 1/2014 Ländlicher Raum und demografischer Wandel

Der Landkreis Stade ist Teil der Metropolregion Hamburg und erstreckt sich auf einer Fläche von rund 1.270 km² auf niedersächsischer Seite entlang der Unterelbe. Wie in anderen Regionen in Deutschland liegen hier Wachstum und Schrumpfung kleinräumig dicht beieinander. Die deutliche Bevölkerungszunahme der vergangenen Jahrzehnte ist wesentlich den Wanderungsgewinnen geschuldet, die aus der günstigen Lage der Städte und Gemeinden im südlichen Kreisgebiet zu Hamburg resultieren. Andererseits leiden die Gemeinden im nördlichen Kreisgebiet mit den schlechteren Anbindungen an die regionalen Arbeitsmärkte z.T. bereits seit den 1970er Jahren an Bevölkerungsverlust und Abwanderung.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Gesunde Kommune – Raumbedeutsamkeit von Sport und Bewegung

Von Prof. Dr. Gerhard Steinebach

Erschienen in Heft 6/2012 Stadtentwicklung und Sport

Sport und Bewegung sind seit jeher wesentliche Bestandteile des öffentlichen Lebens. Damit nehmen auch die Sportstätten eine bedeutende Rolle in der öffentlichen Wahrnehmung ein. Der in den letzten Jahren erkennbare und sich weiter verstärkende demografische und gesellschaftliche Wandel führt allerdings zu einer Veränderung des Sportverhaltens und damit auch der Nachfrage nach Sportstätten und Sporträumen. Der Beitrag behandelt neben den Leistungen von Sport und Bewegung auf örtlicher Ebene insbesondere die räumlichen Aspekte einer sich verändernden Sportnachfrage und gibt Hinweise für eine zukünftige Integration von Sport in die kommunale Planung und Entwicklung. Er beruht auf dem im Jahr 2011 begonnenen Forschungs- und Entwicklungsprojekt "Gesunde Kommune – Sport und Bewegung als Faktor der Stadt- und Raumentwicklung".

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Neuwahl der Gremien des vhw

Von vhw

Erschienen in Heft 1/2016 E-Commerce und Stadtentwicklung

Im Rahmen des Verbandstages 2015 in Berlin berief die Mitgliederversammlung am 12. November 2015 die vhw-Gremien neu. Der Verbandsrat besteht aus vierzehn Mitgliedern, drei Mitglieder sind ausgeschieden, frei neue Vertreter wurden in den Verbandsrat gewählt. Dem Gremium mit seinen ehrenamtlichen Mitgliedern obliegen u. a. die Beratung und Aufsicht des Vorstandes. Im Kuratorium des vhw sind aktuell 48 Personen, neu wurden neunzehn Mitglieder gewählt, sechzehn Mitglieder sind ausgeschieden. Der Rechnungsprüfungsausschuss besteht aus fünf Personen, zwei sind ausgeschieden, dafür wurden zwei neue Mitglieder in den Rechnungsprüfungsausschuss gewählt. Darüber hinaus hat die Mitgliederversammlung Frau Prof. Christiane Thalgott zum Ehrenmitglied des Verbandes berufen. Frau Thalgott war von 2003 bis 2015 Mitglied des vhw-Vorstandes bzw. des Verbandsrates. Gemäß der Satzung des vhw wurden Verbandsrat, Kuratorium und Rechnungsprüfungsausschuss für die Dauer von drei Jahren gewählt.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Was kommt, wenn der Einzelhandel geht? Alternative Nutzungen für die vielen Erdgeschossflächen

Von Stefan Frey

Erschienen in Heft 3/2022 Zukunft Landwirtschaft: zwischen konkurrierender Landnutzung und Klimawandel

Die Vermietung von Erdgeschossflächen an Händler wird immer schwieriger. Dennoch werden sie weiterhin geplant und bewilligt. Entwickler und Stadtplaner tun sich offenbar schwer, neue Ideen für Erdgeschossnutzungen auszuprobieren, denn oft ist eine alternative Nutzung mit geringeren Mieterträgen verbunden. Aber ist lang andauernder Leerstand besser? Was kann getan werden, und welche erfolgreichen Praxisbeispiele gibt es?

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Erlebnisse und Herausforderungen von Integrationsarbeit vor Ort - Im Interview mit Stadtteilmüttern und Kulturdolmetschern in Mannheim und Berlin

Von vhw

Erschienen in Heft 1/2015 Stadtentwicklung und Identität

„Zusammenhalt in Vielfalt“, „gelebte Vielfalt“, „bunte Stadtteile“, aber auch „Stadtteil mit besonderen Integrationsaufgaben“ und „Brennpunkte“ sind nur einige der Schlagworte, die vor allem dann verwendet werden, wenn es um Stadtteile geht, in denen viele Nationalitäten und Kulturen gemeinsam leben. Nicht selten kommt es in dieser Vielfalt zu gegenseitigen Vorurteilen, Missverständnissen und schließlich Konflikten. Zu diesen Quartieren zählen auch die Mannheimer Neckarstadt-West und Berlin-Neukölln: Der Anteil an Bürgern mit Migrationshintergrund liegt im bundesweiten Vergleich weit über dem Durchschnitt: in Berlin-Neukölln sind es 42,1%, in der Neckarstadt-West 65% (bundesweit lag der Anteil Ende 2013 bei 20,5%). Gerade in solchen Stadtteilen ist der Bedarf an Maßnahmen und Projekten, die Integration ermöglichen, von äußerst großer Bedeutung. Hier geht es nicht einfach darum, neue Bürger zu begrüßen, sondern darum, ein Leben in Vielfalt zu ermöglichen sowie Missverständnissen und Konflikten vorzubeugen. Beispielprojekte sind hier die Kulturdolmetscher in Mannheim und die Stadtteilmütter in Berlin. Das folgende Interview soll Einblicke in die Arbeitsweise, aber auch Herausforderungen und Erlebnisse geben. Arzu Erdoğan ist Kulturdolmetscherin in der Mannheimer Neckarstadt-West. Leyla Çelik ist Koordinatorin im Projekt Stadtteilmütter in Berlin-Neukölln.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Erschienen in Heft 4/2012 BürgerMachtStadt – Kommunen als Rettungsanker der Demokratie?

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Demografischer Wandel – Bürgerbeteiligung – Integration. Kassel gestaltet seine Zukunft

Von Ullrich Bieker, Peggy Niering

Erschienen in Heft 5/2010 Stadtentwicklung und demografischer Wandel

Die Zukunftsaufgaben lassen sich nicht mehr allein durch finanzielle und strategische Anstrengungen von Bund, Land und Kommunen bewältigen. Kreative Ideen und das Engagement der Bürger sowie die Übernahme von Verantwortung der Wirtschaftsunternehmen für das Gemeinwesen sind gefragt. Vorhandenes muss vernetzt, vor allem gebündelt und gute, erfolgreiche Beispiele müssen weiterempfohlen werden. Damit die sozialen Milieus in der Stadt nicht segregiert leben, sind produktive und faire Auseinandersetzungen und gegenseitige Rückmeldungen notwendig, um den wechselseitigen Verständigungs- und Integrationsprozess neu zu beleben.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

25 Jahre nach dem Jahrhunderthochwasser am Rhein Wie Hochwasserschutz in Köln und anderen Städten seitdem neu gedacht wird

Von Susanne Trösser

Erschienen in Heft 4/2020 Kommunales Handeln im europäischen Kontext

Die beiden Hochwasser am Rhein, die innerhalb von 13 Monaten unter anderem zweimal die Kölner Altstadt überfluteten, sorgten für ein Umdenken in den Köpfen der Politiker. Seitdem gibt es in der Domstadt, aber auch anderen betroffenen Kommunen, ein Risikomanagement. Gefährdete Gebiete wurden ausgewiesen und das Bauen in diesen Bereichen reglementiert. Letztlich hält der Klimawandel das Thema auch nach 25 Jahren auf der Agenda. Schließlich sind mehr Regionen von Starkregen, Sturzfluten und Flussüberflutungen betroffen als man gemeinhin glaubt.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Erfolgskriterien für den Zusammenhalt unserer Städte. Britische Studie: Was hält die europäische Stadt zusammen?

Von Dr. Konrad Hummel

Erschienen in Heft 3/2009 Lernlandschaften in der Stadtentwicklung

Unter dem Titel "what works in communities cohesion" veröffentliche die britische Regierung Ende 2007 eine Studie über zehn kommunale Teilprojekte in englischen Städten. Eine britische Kommission, vergleichbar dem Wissenschaftsteam um Professorin Susanne Frank (Humboldt-Universität zu Berlin, heute TU Dortmund) zu den Urban-Projekten der EU, trug Ergebnisse der Praxisprojekte zusammen, die angetreten waren festzustellen, was in Zuwanderungsschwerpunkten erfolgversprechende "Kohäsionspolitik" gewesen sei.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Berlins Zentren: Shoppen war gestern, morgen wird anders

Von Elke Plate

Erschienen in Heft 1/2024 Zukunft der Innenstädte in Deutschland

Berlins polyzentrale Stadtstruktur ist die wesentliche Ressource für eine Stadt der kurzen Wege. Denn die rund 80 städtischen Zentren sowie zahlreichen Nahversorgungszentren und Geschäftsstraßen gewährleisten – in enger Verbindung mit dem herausragenden Angebot des öffentlichen Nahverkehrs und der aktiven Mobilität – eine flächendeckend hohe Versorgungs- und Lebensqualität. Mit diesem städtebaulichen Gerüst können die Berlinerinnen und Berliner ihren Alltag gut organisieren und mit kurzen Wegen den Ausstoß klimaschädlicher Emissionen minimieren. Gleichzeitig bietet diese Kulisse erhebliche Möglichkeiten, die Stadt baulich kompakt, dicht, nutzungsgemischt und mit Grün klimaangepasst zu entwickeln Über 90 Prozent der Bevölkerung konnten bereits im Jahr 2018 in einer Entfernung von 300 bis 500 Metern eine Haltestelle des öffentlichen Personennahverkehrs erreichen, die im Zehn-Minuten-Takt bedient wurde. Mehr als jeder zweite Weg zum Einkaufen beziehungsweise für die Inanspruchnahme von Dienstleistungen wurde zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt, 20 Prozent mit öffentlichen Verkehrsmitteln und nur 27 Prozent mit dem motorisierten Individualverkehr.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Neues aus dem vhw

Erschienen in Heft 6/2024 Urbane Resilienz

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Stadt im Wandel: Potsdam „1.000 Jahre und ein Vierteljahrhundert“

Von Sigrid Sommer

Erschienen in Heft 2/2018 Tourismus und Stadtentwicklung

Im Jahr 1993 – mitten in den Herausforderungen, die neu erlangte kommunale Selbstverwaltung in einem „Learning-By-Doing“-Prozess anzuwenden – hat Potsdam sein 1.000-jähriges Bestehen gefeiert. Während sich in Ämtern Anträge auf Rückübertragung von Immobilien stapelten, Investoren auf Baugenehmigungen warteten und allerhand Glücksritter auf den schnellen Gewinn hofften, war die 1.000-Jahr-Feier der Stadt angesagt. Auf der Suche nach dem „Geist des Ortes“ und mit 10 Mio. DM ausgestattet ging es darum, einerseits eine geschichtliche Zäsur zu würdigen und gleichzeitig die täglichen Aufgaben zu bewältigen. Ein Blick in den sogenannten „Geschenkideenkatalog“ verdeutlicht die damaligen Herausforderungen sowie die darin enthaltenen dringenden Rekonstruktions- und Sanierungsprojekte.

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Ein Zukunftskonzept für die Große Kreisstadt Balingen

Von Sanel Dacic

Erschienen in Heft 5/2023 Im Osten viel Neues: genutzte Potenziale, engagierte Akteure, erfolgreiche Stadtentwicklung

Wie soll die Große Kreisstadt Balingen von morgen aussehen? Was zeichnet Balingen aus? Welche Maßnahmen und Projekte wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger? Diese und weitere Fragen werden im Integrierten Stadtentwicklungskonzept "ISEK BALINGEN 2035+" beantwortet. Mit dem Zukunftsprogramm will sich Balingen den kommenden Herausforderungen stellen und eine nachhaltige Stadtentwicklung gewährleisten. Dieser Beitrag stellt das ISEK der Stadt Balingen vor und gibt einen Ausblick auf den weiteren Prozessverlauf.

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Work-Life-Balance jenseits der Metropolen: die Perspektive von Mittelstädten

Von Oliver Junk

Erschienen in Heft 6/2018 Kooperationen im ländlichen Raum

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Vertrauen – Transparenz – Kontrolle, Bericht vom vhw-Verbandstag am 21. November 2019 in Berlin

Von Frank Jost

Erschienen in Heft 1/2020 Ertüchtigung der Agglomerationen

Der vhw war mit seinem Verbandstag 2019 im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg zu Gast, und zwar im Stadtbad Oderberger, einem bis 1986 betriebenen Schwimm- und Badehaus, das heute als Hotel und Veranstaltungsraum, aber eben auch wieder als Schwimmbad funktioniert. Möglich wird dies durch einen beweglichen Boden, der sich hydraulisch nach oben bewegen lässt und so eine große Eventfläche oberhalb des Schwimmbereichs möglich macht. Das nötige "Vertrauen" in die Technik hatten die rund 200 Besucher der Veranstaltung ohne Weiteres, womit der Bezug zum Thema des vhw-Verbandstages 2019 bereits hergestellt wurde. Die Moderation übernahm die Politik- und Kommunikationsberaterin Nadia S. Zaboura.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Gemeinwesenarbeit und Sozialraumorientierung – ein ambivalentes Verhältnis

Von Oliver Fehren

Erschienen in Heft 4/2017 Gemeinwesenarbeit und Stadtentwicklung

Gemeinwesenarbeit (GWA) und Sozialraumorientierung (SRO) werden häufig als synonyme Begriffe benutzt, gelegentlich wird SRO dabei als moderner Nachfolger der historisch älteren GWA interpretiert. Damit einher geht die Befürchtung von GWA-Akteuren, dass ihre fachliche Identität einer gesellschaftskritischen und ‚systemdehnenden‘ GWA vom vermeintlich breiteren Konsenskonzept SRO bedroht und am Ende absorbiert werde. GWA und SRO sind aber weder Synonyme noch gehen sie als unterschiedslose Handlungsansätze Sozialer Arbeit ineinander auf. Sie haben verschiedene Ausgangspunkte und Zielsetzungen, können sich dabei aber gerade aus ihrem wechselseitigen Spannungsverhältnis heraus sinnvoll und fruchtbar für die Gestaltung von Gemeinwesen ergänzen.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

"Ich möchte aber nicht, dass Du stirbst" Wie bewahrt man die Kinder sozial abgehängter Familien vor der Radikalisierung? Interview mit einem, der sich damit auskennt

Von Oliver Geyer im Gespräch mit Gilles Duhem

Erschienen in Heft 4/2016 Fluchtort Kommune

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Nachbarschaftshäuser und Gemeinwesenarbeit

Von Markus Runge

Erschienen in Heft 4/2017 Gemeinwesenarbeit und Stadtentwicklung

Die Geschichte der Nachbarschaftshäuser und der Gemeinwesenarbeit beginnt mit der Settlementbewegung am Ende des 19. Jahrhunderts. Sie ist die Wiege beider Entwicklungen. Diese gemeinsamen Anfänge lassen sich heute noch in vielen Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Grundprinzipien der Nachbarschaftsarbeit und der Qualitätsmerkmale der Gemeinwesenarbeit ablesen.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Selbst gemachte Stadt. Fragezeichen

Von Klaus Selle

Erschienen in Heft 3/2020 Stadtmachen

Die "selbst gemachte Stadt" hat Konjunktur – und mit ihr die "Stadtmacher". Man redet viel von ihnen. Aber was eigentlich ist gemeint? Selbsterklärend ist der Begriff nur auf den ersten Blick. Betrachtet man ihn etwas länger, entstehen viele Fragen. 15 davon werden hier gestellt. Der französische Philosoph René Descartes hat schon im 17. Jahrhundert den "methodischen Zweifel" zum Ausgangspunkt jedes Erkenntnisfortschritts ausgerufen. Dieses Zweifeln richtet sich nicht an Wirklichkeiten, sondern z.B. an die Bilder und Begriffe, die man sich von ihnen macht. Es ist daher auch nicht "destruktiv" zu verstehen, sondern kann zum Beispiel der Identifikation des begrifflichen Kerns einer noch unscharfen Bezeichnung dienen. Genau das ist Zweck der folgenden Fragezeichen.

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Forum Wohneigentum

Stadt der Zukunft – Stadt der Bürger

Von Peter Rohland

Erschienen in Heft 3/2005 Sinus-Trendforschung 2004; Stadtregionale Verflechtungen

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Erschienen in Heft 3/2010 Integration und Stadtentwicklung

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Alles Landschaft? Anmerkungen zur Debatte um Bildung, Quartier und Kommune

Von Dr. Olaf Schnur

Erschienen in Heft 3/2014 Lokale Bildungslandschaften

Im März 2014 tagten in Freiburg die Arbeitskreise Quartiersforschung und Bildungsgeographie der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) gemeinsam zum Thema "Bildung – Quartier – Kommune: Perspektiven aus Forschung und Praxis" (www.quartiersforschung.de). Die große Resonanz auf die Veranstaltung zeigte deutlich: Hier trafen Themen aufeinander, die aktuell intensiv diskutiert werden, sei es im universitären Bereich, aus der "Soziale Stadt"-Perspektive oder aus der Sicht der Schulverwaltungen. Dass die Akteure aus Wissenschaft und Praxis je nach Disziplin naturgemäß durch unterschiedliche Brillen blicken, zeigten die auf der Konferenz vorgestellten Beiträge eindrücklich. In der Alltagspraxis dürfte dieser Pluralismus nicht selten zu Missverständnissen führen, möglicherweise sogar ohne dass diese überhaupt als solche enttarnt werden.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Integration hoch zwei – Bildungslandschaften und Stadtentwicklung verknüpfen

Von Prof. Dr. Jürgen Aring

Erschienen in Heft 3/2014 Lokale Bildungslandschaften

Für Stadtplanung und Stadtentwicklung ist Bildung, insbesondere Schulbildung, im letzten Jahrzehnt zu einem Schlüsselthema geworden, denn vor Ort werden die Auswirkungen von schwachen oder gescheiterten Schullaufbahnen unmittelbar als soziale Probleme spürbar, und genauso werden leistungsfähige und erfolgreiche Bildungsstrukturen als wertvolle Standortqualitäten gesehen. Diese doppelte kommunale Perspektive hat schon 2007 ihren Niederschlag in der Leipzig Charta zur nachhaltigen europäischen Stadt gefunden. Gefordert wird dort für die Städte sowohl eine aktive Bildungs- und Ausbildungspolitik für Kinder und Jugendliche, die in benachteiligten Quartieren "eine Verbesserung der lokalen Bildungs- und Ausbildungssituation in Verbindung mit einer aktivierenden Kinder- und Jugendpolitik" erreicht, wie auch eine aktive Innovations- und Bildungspolitik, die das "Wissenspotenzial einer Stadt optimal nutzt".

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Servicestelle Demografie in Hessen: Information und Erfahrungsaustausch

Von Birgit Imelli, Dr. Kerstin Jaensch

Erschienen in Heft 1/2014 Ländlicher Raum und demografischer Wandel

Leer stehende Häuser verfallen lassen oder junge Familien beim Umbau unterstützen? Die Abwassergebühren erhöhen oder mit den Nachbargemeinden die Entsorgung kostengünstig neu organisieren? Das Dorfgemeinschaftshaus schließen oder gemeinsam renovieren und nutzen? Das sind nur einige der vielen Fragen, die Bürgermeister von ländlichen Gemeinden heute beantworten müssen. Mit ihnen engagieren sich auch viele Bürger, damit ihre Gemeinde lebenswert bleibt. Patentrezepte und Standardlösungen gibt es jedoch nicht, aber viele Studien, Statistiken, Konzepte, Handbücher und erfolgreiche Beispiele, die Argumente, Ideen und Anregungen liefern. Die Servicestelle Demografie hilft dabei, die passenden Informationen schnell zu finden. Miteinander reden, Tipps austauschen und voneinander lernen – auch das organisiert die Servicestelle Demografie mit ihren Praxisforen.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Kleine Gemeinden und ihre Zukunft im demografischen Wandel

Von Dr. Stefan Krämer

Erschienen in Heft 1/2014 Ländlicher Raum und demografischer Wandel

Kleine Gemeinden stehen selten im Fokus, wenn es um Fragen der zukünftigen Entwicklung unserer Lebens- und Siedlungsformen geht. Fast scheint es, als ob sie zu einer marginalen Siedlungsform werden; sie verlieren nicht nur an quantitativer Bedeutung, sondern sie sind offenbar auch mit einer Lebensweise verbunden, die in den modernen Gesellschaften immer weniger als zeitgemäß wahrgenommen wird. Für diese Einschätzung gibt es mehrere Erklärungen. Ein wichtiger Aspekt ist, dass die Verstädterung der vorherrschende Trend in der weiteren Siedlungsentwicklung bleiben wird. Nicht nur in Deutschland, sondern in nahezu allen Ländern der Erde wächst der Anteil der Menschen, die in Städten leben, kontinuierlich an.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Erschienen in Heft 3/2012 Integrierte Stadtentwicklung und Bildung

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Transformative Potenziale städtischer Proteste Die Stadt als Möglichkeits- und Verhandlungsraum

Von Carolin Genz

Erschienen in Heft 2/2023 Urbane Transformation als gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Wo auf kleiner Fläche viele Menschen und Lebensstile aufeinandertreffen, wird viel diskutiert und verhandelt – insbesondere über die Gestaltung der Stadt und die Teilhabe in diesen Räumen. In der Stadt begegnen einem Menschen mit verschiedenen sozialen, kulturellen und ökonomischen Hintergründen, mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Interessen und Zielen. Um eine funktionierende und lebenswerte Stadt für alle zu schaffen, bedarf es funktionaler Aushandlungsprozesse. Diese dienen dazu, Fragen der sozialen, ökonomischen, ökologischen und politischen Integration zu diskutieren und Möglichkeiten gesellschaftlicher Teilhabe auszuloten. Die Stadt kann demzufolge als Möglichkeits- und Verhandlungsraum eines gemeinwohlorientierten und nachhaltigen Zusammenlebens betrachtet werden. Dabei kommt es durchaus auch zu Konflikten, die mitunter in Form öffentlicher Proteste in Erscheinung treten. Dieser Beitrag thematisiert das transformative Potenzial städtischer Protestpraktiken und die Impulse, die sich dadurch für eine nachhaltige und gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung bieten.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Miete oder Eigentum?

Von Dirk Löhr

Erschienen in Heft 3/2023 Wohneigentum als Baustein für die Wohnungspolitik

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Von der Zersiedelung zur kompakten Stadt Drei Maßstabsebenen in der Stadtentwicklung von München

Von Elisabeth Merk

Erschienen in Heft 5/2022 Welche Dichte braucht die Stadt?

Die Stadt als nachhaltiges Modell für gesellschaftliche Entwicklung steht auf dem Prüfstand – mal wieder, möchte man sagen. Seit der Gründung der ersten überlieferten Städte Uruk im Südirak und bei den Sumerern wurde das den Städten zugrundeliegende System von Infrastruktur, sozialen Errungenschaften und kultureller Identität stetig weiterentwickelt. Ausschlaggebend für den Erfolg von Städten war ihre strukturelle Qualität sowie ihre Fähigkeit zur kulturellen Kommunikation und Partizipation und damit verbunden die Eigenschaft, sich ständig an neue Anforderungen anzupassen. Das Memorandum „Urbane Resilienz“ hat dies erst im letzten Jahr wieder aufs Neue beschrieben, gespiegelt an den aktuellen Herausforderungen und den Leitbildern der Neuen Leipzig Charta sowie der New Urban Agenda. Die international vereinbarten Sustainable Development Goals (SDG) gliedern die Anforderungen in fachliche Themenbereiche; räumlich hingegen treffen sich alle auf dem „Marktplatz der Städte“.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Der kulturelle Common Sense verstellt den Blick. Oder: Implementationsbedingungen einer diversitätsbewussten Theorie und Praxis der Stadtentwicklung – ein Essay

Von Prof. Dr. Andreas Thiesen

Erschienen in Heft 4/2012 BürgerMachtStadt – Kommunen als Rettungsanker der Demokratie?

Bereits zu Beginn der 2000er Jahre von einigen Protagonisten der Integrationsforschung heuristisch abgeschrieben – respektive gar nicht erst beachtet – wurde die Halbwertzeit von "Diversity" vielerorts unterschätzt. Die Konjunktur von Vielfalt und Differenz (eine solche Gegenstandsbeschreibung trägt sowohl der politisch-medialen Übersetzung – "Vielfalt" – als auch der kulturwissenschaftlichen Interpretation von Diversity – "Differenz" – Rechnung) in den Sozialwissenschaften scheint anzuhalten. In der Sozialen Arbeit etwa erweitern inzwischen selbst geistige Honoratioren wie Hans Thiersch ihre theoretischen Zugänge um einen dezenten "Link": Thiersch spricht nun von "Diversity und Lebensweltorientierung" (Thiersch 2011).

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Stadterneuerung in Mecklenburg-Vorpommern – Schwerin als Modellfall

Von Robert Erdmann, Robert Wick

Erschienen in Heft 1/2010 Stadtumbau – zweite Halbzeit

Mit der Bewilligung der ersten Städtebaufördermittel begann 1990 für Mecklenburg-Vorpommern ein beispielloser, noch anhaltender Stadtumbauprozess. Dabei waren die Ausgangsbedingungen kritischer zu bewerten als in den anderen neuen Bundesländern, da, einmal abgesehen von den Werften, industrielle Kerne völlig fehlten. Hauptarbeitgeber waren im Wesentlichen die Landwirtschaft und das Militär, denen erhebliche Umstrukturierungen und massiver Personalabbau bevorstanden. Der auch durch weitere Faktoren einsetzende Bevölkerungsverlust des Landes wurde durch diesen Umstand begünstigt. Dafür konnte Mecklenburg-Vorpommern mit seinen Residenz-, Ackerbürger- und altehrwürdigen Hansestädten sowie den Seebädern an der Ostseeküste auf eine lange baukulturelle Tradition zurückblicken, die auf die Bevölkerung identitätsstiftend wirkte.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Urbanes Grün von morgen Die Internationale Gartenausstellung Berlin 2017

Von IGA Berlin 2017 GmbH

Erschienen in Heft 1/2017 Vielfalt im öffentlichen Raum

Wachsende Metropolen wie Berlin stehen vor der Herausforderung, den vielfältigen Ansprüchen an den öffentlichen Raum gerecht zu werden und die steigende Tourismusnachfrage sorgsam und gezielt zu lenken. Insbesondere müssen neue wie bestehende Erholungsflächen in den Stadtquartieren an die klimatischen Veränderungen sowie naturschutzfachlichen Anforderungen angepasst werden. In Marzahn-Hellersdorf, dem größten Siedlungsgebiet Europas, entstehen im Zuge der Internationalen Gartenausstellung Berlin 2017 (IGA Berlin 2017) in einem für Berlin einzigartigen Landschaftsraum Frei- und Grünflächen von hervorragender Qualität, die diesen vielfältigen Ansprüchen durch innovative Akzente gerecht werden. Die IGA Berlin 2017 versteht sich dabei als Impulsgeber der Stadtentwicklung für den Bezirk Marzahn-Hellersdorf und profiliert sich als Vorzeige-Projekt für einen nachhaltigen Planungs- und Entwicklungsprozess.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Lokale Demokratie in Kleinstädten Potenziale und Ausgangsbedingungen für bürgerschaftliche Teilhabe in der Kleinstadtentwicklung

Von Christian Höcke

Erschienen in Heft 6/2021 Wohnen in Suburbia und darüber hinaus

Mit der Beauftragung der Studie „Lokale Demokratie in Klein- und Mittelstädten unter den Bedingungen von Peripherisierung“ (vgl. Görmar et al. 2020) wurde in der wissenschaftlichen Arbeit des vhw-Forschungsbereichs vor gut drei Jahren ein Siedlungstyp näher in den Fokus gerückt, der in der Vergangenheit vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit in der bundesweiten Raumforschung gefunden hat: die Kleinstadt. Durch eine Mitwirkung im ExWoSt-Forschungsfeld Pilotphase Kleinstadtakademie des BMI/BBSR, im Rahmen eines Modellvorhabens, können die Arbeiten zur lokalen Demokratie in Kleinstädten anwendungsorientiert fortgeführt werden. Der Artikel gibt einen allgemeineren Überblick über wichtige Eckpunkte und Einflussfaktoren auf die lokale Demokratie in Kleinstädten und legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Potenziale und Ausgangsbedingungen für bürgerschaftliche Teilhabe. 

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Anerkennungskultur in Sachsen-Anhalt – Auf dem Weg in die Bürgergesellschaft

Von Olaf Ebert

Erschienen in Heft 1/2009 Anerkennungskultur im bürgerschaftlichen Engagement

Wer gibt, will auch etwas zurück erhalten. Für freiwillig Engagierte ist das nicht nur die Freude, die sie bei ihrer Tätigkeit haben, das Lächeln eines Hilfebedürftigen oder die Begeisterung der Menschen, für die etwas gegeben wird. Ein Gewinn ist auch das Gefühl, selber etwas Gutes getan und bewirkt zu haben. Freiwillig Engagierte erfahren eine besondere Anerkennung, wenn Politik, Gesellschaft und vor allem die Organisationen, in denen sie tätig sind, angemessene und individuelle Wege der Würdigung finden und eine umfassende Anerkennungskultur für bürgerschaftliches Engagement entwickeln.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Zur Lage der Innenstädte in Deutschland

Von Harald Simons

Erschienen in Heft 1/2024 Zukunft der Innenstädte in Deutschland

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Städte als Räume für Begegnung

Von Ein Interview zum interreligiösen Dialog mit Dunya Elemenler und Prof. Dr. Leo Penta

Erschienen in Heft 1/2021 Religion und Stadt

Miteinander im Gespräch zu sein, ist eine Grundvoraussetzung partizipativer Stadtentwicklung. In dieser Tradition soll auch über Religion in der Stadt das Gespräch gesucht werden. Tobias Meier vom Deutschen Institut für Community Organizing (DICO) begibt sich mit Prof. Dr. Leo Penta und Dunya Elemenler auf eine Erkundung zum Thema.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Digital vernetzt und lokal verbunden? Nachbarschaftsplattformen als Potenzial für sozialen Zusammenhalt und Engagement – ein Werkstattbericht

Von Franziska Schreiber, Anna Becker, Hannah Göppert, Olaf Schnur

Erschienen in Heft 4/2017 Gemeinwesenarbeit und Stadtentwicklung

Soziale Medien und digitale Plattformen ermöglichen den Menschen sich weltweit zu vernetzen und auszutauschen. Das Aufkommen des Internets wird daher oft mit dem Bedeutungsverlust nahräumlicher Beziehungen in Zusammenhang gebracht. Seit Kurzem wächst in Deutschland jedoch ein vielfältiges Angebot an Nachbarschaftsplattformen, die Menschen digital in ihrer Nachbarschaft vernetzen und vor Ort zusammenbringen wollen. Bislang ist allerdings noch wenig über die Auswirkungen dieser Plattformen auf das soziale Zusammenleben und politische Engagement vor Ort bekannt. Diese Wissenslücke will der vhw mit dem Forschungsprojekt "Vernetzte Nachbarn" schließen.

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Forum Wohneigentum

Thematische Vielfalt und breites Spektrum – Topografie des Engagements in Hannover-Badenstedt

Von Oliver Kuklinski

Erschienen in Heft 4/2008 Engagementpolitik und Stadtentwicklung – Ein neues Handlungsfeld entsteht

Im Auftrag des vhw und als Grundlage für das Projekt "B2 – Bürgerengagement und Bürgerorientierung – Potenziale und Realitäten bürgerschaftlichen Engagements" entstand die Studie "Topografie des Engagements in Hannover-Badenstedt". Ziel der Recherche war das Auffinden der verschiedenen Arten von Engagement im Stadtteil Badenstedt. Im Vordergrund der Untersuchung stand die Vielgestaltigkeit der Aktivitäten, d. h. die Frage, welche verschiedenen Formen von Engagement in Badenstedt zu finden sind. Die Studie beschreibt die gesammelten Engagements in Form eines Katalogs beispielhafter Aktivitäten, wobei ein möglichst breites Spektrum von den Formen und der Vielfalt von Bürgerengagement gesucht wurde. Im vorliegenden Artikel wollen wir – nach einer kurzen Charakterisierung des Stadtteils – einige Phänomene herausstellen, die im Rahmen der Erarbeitung der Studie deutlich wurden.

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Forum Wohneigentum

Urban Governance – Bunte Vielfalt und fünf Faustregeln für die Praxis

Von Dr. Peter Jakubowski

Erschienen in Heft 1/2006 Urban Governance

In den Städten und Gemeinden werden vielfältige neue Governance-Strukturen entwickelt, weil Strukturwandel, Verwaltungsmodernisierung und fiskalische Nöte neue Problemlösungen erfordern. Dabei ist die Schwierigkeit der Wissenschaft, den Governance-Begriff hinreichend scharf zu definieren, der Vielfalt der realen Lösungsansätze geschuldet. Für die Praxis ist es allein entscheidend, ob neue Lösungsansätze kostengünstig, schneller und zielführender als traditionelle Wege sind. Sind in diesem Sinne effiziente Governance-Strukturen einmal gefunden, gilt es, diese Erfolge wiederholen zu können – also möglichst dauerhafte Governance-Strukturen für ähnliche Aufgabenbereiche zu implementieren. Mit der Online-Arbeitshilfe www.3stadt2.de steht ein hilfreiches Tool für die Praxis zur Verfügung.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Inszenierte Partizipation? Stadtentwicklung und Beteiligung in Lateinamerika – Das Beispiel Barranquilla, Kolumbien

Von Dr. Florian Koch, Dr. Lina María Sánchez Steiner

Erschienen in Heft 2/2013 Stadtentwicklung anderswo

Zwischen Euphorie und Resignation schwanken die Emotionen, wenn über lateinamerikanische Städte gesprochen wird. Exotik à la Carneval in Rio oder Tango tanzen in Buenos Aires stehen Bildern von marodierenden Straßengangs und chaotischem Stadtwachstum gegenüber. Zwischen diesen Extremen scheinen auch die Erfahrungen in Lateinamerika in Bezug auf partizipative Prozesse in der Stadtentwicklung zu liegen. Im Anschluss an allgemeine Trends lateinamerikanischer Stadtentwicklung werden erfolgreiche bzw. problematische Beispiele von Bürgerbeteiligung beschrieben. Anschließend wird die Aufstellung des Stadtentwicklungsplans von Barranquilla und die dort erkennbaren Probleme mit partizipativen Methoden geschildert.

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Forum Wohneigentum

Fachliteratur

Erschienen in Heft 4/2005 Stadtregional denken – nachfrageorientiert planen

Forum Wohneigentum

Neuerscheinungen im vhw-Verlagsprogramm

Erschienen in Heft 1/2005 Soziale Stadt

Strukturwandel und ökonomische Entwicklungsperspektiven des Ruhrgebiets – Ursachen und Folgen des demographischen Wandels

Von Prof. Dr. Christoph M. Schmidt, Uwe Neumann

Erschienen in

Als Vorläufer der zu erwartenden gesamtdeutschen Entwicklungen ist das Ruhrgebiet ein "Laboratorium" des demographischen Wandels. Nicht zuletzt durch die seit langer Zeit anhaltende Abwanderung von Erwerbstätigen und ihren Familien ist das Ruhrgebiet vergleichsweise schnell "gealtert". Die Bevölkerungsverluste werden zu erheblichen Nachfragerückgängen und zu Einbußen der kommunalen Finanzausstattung führen, die die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit des Ruhrgebiets weiter verschlechtern könnten. Zu befürchten ist außerdem, dass sich in der kommenden "Schrumpfungsphase" die bereits vorhandenen sozioökonomischen Ungleichgewichte innerhalb der Region verstärken werden. Der Beitrag beleuchtet die spezifischen Hintergründe des demographischen Wandels in der Ruhrregion. Analysiert werden die Wirkungszusammenhänge zwischen den zu erwartenden Segregationsprozessen, der Innovationsfähigkeit und dem regionalen Wirtschaftswachstum der Region.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

„Wir werden uns von Szenarien der offenen und vielfältigen Gesellschaft leiten lassen“

Von Interview mit dem Vorstand des vhw, Prof. Dr. Jürgen Aring

Erschienen in Heft 1/2016 E-Commerce und Stadtentwicklung

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Deutscher Nachhaltigkeitspreis geht an HeatResilientCity Der Projektverbund hat den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung 2022 gewonnen

Erschienen in Heft 3/2022 Zukunft Landwirtschaft: zwischen konkurrierender Landnutzung und Klimawandel

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist eine nationale Auszeichnung für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung. Mit acht Wettbewerben (darunter dem Preis für „Forschung“), über 1000 Bewerbern und normalerweise zahlreichen Gästen bei den Veranstaltungen ist der Preis der größte seiner Art in Europa. Die Auszeichnung wird vergeben von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V., in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen. Rahmen für die Verleihung ist der Deutsche Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf.

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Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Nachhaltige Städte und Kommunen durch urbane Transformation Kooperative Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Politik und Stadtgesellschaft

Von Anja Bierwirth

Erschienen in Heft 2/2023 Urbane Transformation als gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Städte und Kommunen mussten in den letzten Jahren einiges aushalten: eine weltweite Coronapandemie, Hochwasserkatastrophen, Hitzewellen und Dürreperioden. Das sind auch Folgen des menschengemachten Klimawandels, auf die Städte sich in Zukunft besser vorbereiten müssen. Gleichzeitig müssen sie auch im Klimaschutz deutlich intensiver und schneller notwendige Maßnahmen umsetzen. Mit Beschluss des Bundesverfassungsgerichts im Frühjahr 2021, dass die Bundesregierung in Sachen Klimaschutz nachbessern muss, sind die Klimaschutzziele verschärft worden: Deutschland soll nun bis zum Jahr 2045 klimaneutral sein. Viele Kommunen in Deutschland haben sich noch ambitioniertere Ziele gesteckt: Im Jahr 2019 riefen die ersten Kommunen in Deutschland den Klimanotstand aus. Seitdem haben sich eine ganze Reihe von Städten das Ziel gesetzt, bereits 2040, 2035 oder sogar 2030 klimaneutral zu sein. Allerdings sah es bisher nicht einmal so aus, dass die früheren, weniger ambitionierten Ziele erreicht würden.

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