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Auf vielen (Miet-)Wohnungsmärkten in deutschen Groß- und Universitätsstädten sind insbesondere im Segment des bezahlbaren Wohnraums massive Engpässe festzustellen – die Wohnraumversorgung von Personen mit geringem Einkommen gestaltet sich zunehmend schwieriger. Nicht zuletzt deshalb wird in der aktuellen Debatte um eine "neue soziale Wohnungspolitik" der Ruf nach einem stärkeren Engagement kommunaler und kommunal verbundener Wohnungsunternehmen stetig lauter. Das vorliegende Heft thematisiert vor dem Hintergrund der derzeitigen Entwicklungen die Rückkehr der Themen Wohnungspolitik und Wohnungswirtschaft auf die kommunalpolitische Agenda. Es beleuchtet aus unterschiedlichen Perspektiven Herausforderungen und Instrumente im aktuellen Stadtentwicklungsdiskurs mit dem Fokus auf die zunehmend wichtiger werdende Rolle kommunaler Wohnungsunternehmen.
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Alle zwei Jahre wieder: Preisverleihung im Wettbewerb Soziale Stadt. In diesem Jahr stehen die Themen Bildung und Integration im Fokus der vielen positiven Beispiele aus Preisträgern und Anerkennungen. Aber der Blick geht auch in benachbarte Themenbereiche wie die Kriminalprävention, die deutsch-türkischen Vorurteile oder die zielorientierte Schulentwicklungsplanung. So zieht sich Klaus Wermkers Aufforderung "Ran an die Schulen" aus seinem Editorial fast wie ein roter Faden durch das ganze Heft.
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Um es kurz zu machen: An der Aufgabe eines effizienten Immobilienmanagements kommen Städte und Gemeinden langfristig nicht vorbei. Deshalb hat der vhw neben zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen zu diesem Thema dieses Schwerpunktheft aufgelegt. Im Spannungsfeld zwischen "Balanced Scorecard", "PPP-Projekten" und "Benchmarking" werden unterschiedliche Ansätze skizziert und durch konkrete Beispiele aus Städten und Kommunen illustriert.
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Muss Essen eine Großstadt auf Schrumpfkurs bleiben? Hat Essen den Verlust sozial starker Haushalte wie einen Schicksalsschlag hinzunehmen? Diese und weitere Fragen zur künftigen Entwicklung der Stadt Essen und des westlichen Ruhrgebiets standen im Mittelpunkt des vhw Verbandstages 2005. Beiträge dieser Heftausgabe stellen u. a. die dort vorgestellten Ergebnisse der qualitativen Wohnungsmarktanalysen des vhw für das westliche Ruhrgebiet sowie Untersuchungen zur Wirtschafts- und Bevölkerungsentwicklung und zu Segregationsprozessen in der Region vor. Der Wohnungsbestand der 50er und frühen 60er Jahre des letzten Jahrhunderts ist ein wichtiges Segment vieler städtischer und regionaler Wohnungsmärkte. Nach 50 Jahren sind vielerorts Stadterneuerungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen in diesen Siedlungen dringend erforderlich. Ein zweiter Schwerpunkt des Heftes gab daher Experten aus Politik, Architektur und Wissenschaft den Raum, neue Konzepte und Strategien der Erneuerung von Wohnsiedlungen der 1950er und 1960er Jahre vorzustellen.
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Längst sind aus den Wohnungsmärkten in den Stadtregionen regionale Märkte geworden. In den Handlungsfeldern Wohnen und Stadtentwicklung ist daher ein Denken und Handeln in regionalen Kontexten angezeigt. Gleichzeitig muss sich die Stadt- und Regionalplanung stärker an der Nachfrage der Bürger ausrichten, wie die Forschungsergebnisse zur nachfrageorientierten Wohnungspolitik des vhw unterstreichen (s. Kapitel 1.1). Diesem aktuellen Themenkomplex widmete sich diese Verbandstagsausgabe des Forum Wohneigentum.
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Unter den sich ändernden sozialstaatlichen Rahmenbedingungen und dem Leitbild der "Bürgergesellschaft" folgend führt die neue Verantwortungsteilung zwischen Staat, Wirtschaft, Organisationen des dritten Sektors und den Bürgern verstärkt zur Übernahme von Eigenverantwortung – ein Mehr an Partizipation an Entscheidungs- und Gestaltungsprozessen. Damit die erweiterte Teilhabe der Bürger in den Bereichen Stadtentwicklung und Wohnen gelingen kann, ist es von entscheidender Bedeutung herauszuarbeiten, welche Voraussetzungen dafür bei den verschiedenen Akteuren geschaffen werden müssen und welche Folgerungen sich hieraus für die Gestaltung von Kooperations- und Kommunikationsprozessen ergeben. Mit dem Projekt "Bürgerorientierte Kommunikation" (s. Kapitel 1.3.4) nimmt sich der vhw dieser Aufgabe an. Diese Ausgabe des Forum Wohneigentum bietet einen ersten Überblick über die Entwicklung und den Stand der Diskussion zur bürgerorientierten Kommunikation. Darüber hinaus geben die Beiträge Einblicke in die Umsetzung von Partizipationsprozessen in Stadt und Quartier, wobei auch Beispiele aus dem europäischen Ausland herangezogen werden.
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Derzeit vollzieht sich auf dem deutschen Wohnungsmarkt ein tief greifender Wandel der Angebotslandschaft. Während die öffentliche Hand ihre Wohnungsbestände veräußert, übernehmen neue ausländische Investoren die angebotenen Portfolios. Die öffentliche Diskussion über diese Entwicklung ist nicht zuletzt durch die spektakulären Transaktionen im Jahr 2005 und die geplante Zulassung deutscher Real Estate Investment Trusts (G-REITs) intensiver geworden. Vielfach wurden Befürchtungen laut, mit dem Verkauf öffentlicher Wohnungsbestände an Private-Equity-Gesellschaften seien die Wohnungsversorgung sozial schwächerer Bevölkerungsteile gefährdet und negative Konsequenzen für die Sozialstruktur vieler Wohnquartiere (Stichwort: Segregation) sowie der schleichende Substanzverfall betroffener Bestände verbunden. Darüber hinaus könnten die Kommunen insgesamt mit dem Verkauf ihrer Wohnungen das wichtigste Steuerungsinstrument einer auf soziale Nachhaltigkeit ausgerichteten Stadtentwicklung aus der Hand geben. Vor diesem Hintergrund greift diese Ausgabe des Forum Wohneigentum das Thema auf und gibt ausgewiesenen Experten u. a. der Finanzwirtschaft, der Wohnungswirtschaft, der Politik und der Sozialwissenschaften die Möglichkeit, ihre Einschätzungen zu den aktuellen Entwicklungen auf dem deutschen Wohnungsmarkt und zu den Folgen für das Wohnungsangebot, die Wohnungsnachfrager und die Stadtentwicklung zu präsentieren. Darüber hinaus stellt der vhw in einem Beitrag erstmals das neue Projekt "Die Transformation der Angebotslandschaft am deutschen Wohnungsmarkt – Folgen für Wohnungsversorgung und Stadtstrukturen" vor, das sich zum Ziel gesetzt hat, durch "vorausschauende Transparenz" dazu beitragen, die Interessen des Bürgers als Konsument von Wohnungen und "Stadt" aktiv zu verfolgen (s. Kapitel 1.3.3).
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Sonntagsreden und Alltaghandeln wollen oft nicht recht zueinander passen. Das gilt auch für die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung ihrer Quartiere und Städte. Nun hat der vhw das neue Gesellschaftsverständnis von der Bürgergesellschaft im aktivierenden und ermöglichenden Staat aufgegriffen und zur Leitlinie seiner künftigen Verbandspolitik gemacht. Das Heft widmet sich sowohl diesem "Perspektivwechsel" hin zur Bürgersicht auf Stadtplanung und -entwicklung als auch dem neuen Rollenverständnis der Akteure sowie der neuen Aufgabenteilung von Staat, Bürger und Unternehmen.
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Anknüpfend an Heft 6/2006 "Bürgerorientierte Kommunikation..." widmet sich diese Ausgabe des Forum Wohneigentum erneut dem Thema "Teilhabe in der Stadtentwicklung". Es werden Ergebnisse eines Workshops vorgestellt, der im Rahmen des vhw-Projektes "Bürgerorientierte Kommunikation" mit Vertretern der beteiligten Kommunen, Wohnungsunternehmen, intermediären (beratenden) Organisationen und des Lehrstuhls für Planungstheorie und Stadtentwicklung der Technischen Universität Aachen (RWTH), Prof. Dr. Klaus Selle, durchgeführt wurde (s. Kapitel 1.3.4). Zudem berichten einige der Workshopteilnehmer in weiteren Beiträgen über erfolgreiche und Erfolg versprechende Partizipationsprojekte aus der Praxis.
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Wie ist es um die Rolle der kommunalen Wohnungsunternehmen bestellt, insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Kapitalmarkt über seine "opportunity fonds" diesen Markt für sich entdeckt hat? Nun liegen die ersten Ergebnisse einer vom vhw und seinen Projektpartnern Deutscher Mieterbund und Verbraucherzentrale Bundesverband durchgeführten Untersuchung zum Berliner Wohnungsmarkt vor. Eine breite Diskussion vom Börsengang bis zur Stadtrendite bereichert dieses Heft und die Diskussion über Fluch oder Segen der so genannten "Heuschrecken".
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Heft 5/2006 beinhaltet die Fortsetzung der Diskussion um Bürgerengagement und Bürgerorientierung vor dem Hintergrund des Leitbildes Bürgergesellschaft. Dieses erfordert eine erweiterte Form der Teilhabe in den Gestaltungs- und Entscheidungsprozessen der Stadtentwicklung. Ein weiterer Schwerpunkt des Heftes besteht in der kontroversen Diskussion der BauGB-Novelle zur Stärkung der Innenentwicklung, in der der Position des Bauministeriums auch kritische Stellungnahmen gegenübergestellt werden. Auch der vhw ist mit einer Stellungnahme vertreten.
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"Ein erweitertes Verständnis von kommunalen Bildungslandschaften ist besonders für benachteiligte Stadtteile geboten, denn eine erfolgreiche Bildungslandschaft stellt eine breit wirkende und absolut sozialverträgliche Aufwertung dar. Es lohnt deshalb, die unterschiedlichen städtischen Ressorts aufzufordern, ihre Rolle im Handlungsfeld Bildungslandschaft zu suchen und zu finden", so Jürgen Aring abschließend in seinem Beitrag "Integration hoch zwei – Bildungslandschaften und Stadtentwicklung verknüpfen". Diesem roten Faden von Bildung und Stadtentwicklung folgen Beiträge aus verschiedenen Perspektiven in diesem Schwerpunktheft. Diese reichen von der Sicht einer Schulleiterin über Berichte aus Wissenschaft und Forschung bis in die Kommunalverwaltungen. Ein Beitrag über die "Stadt als Campus" als neues Leitmotiv für aktivierende Stadtentwicklung und (Kreativ-)Wirtschaftsförderung rundet das Heft ab.
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Ausgabe 6/2013 des "Forums" lässt noch einmal den vhw-Verbandstag 2013 Revue passieren und beschäftigt sich in den weiteren Artikeln mit dem Thema Engagement und Anerkennungskultur. Praxisberichte aus Mannheim und Hamburg runden die Beiträge aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft ab. Holger Krimmer fasst mit seinem Editorial Heft 6 zusammen, indem er darauf hinweist, dass die wahrgenommene Missachtung und unnötige Erschwerung von Engagement und gesellschaftlicher Selbstorganisation kaum durch eine Anerkennungskultur wettgemacht werden könne, die auf Auslobung von Preisen und Imagekampagnen setzt. Vielmehr finde sie im Alltag statt und sei im Alltag zu lösen.
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Die Auswirkungen des demografischen Wandels treffen kleine Gemeinden in vielen Regionen in Deutschland sehr unterschiedlich. Entsprechend groß ist die Bandbreite der Reaktionen. Aus der Initiative und dem Ideenreichtum der Bevölkerung entstehen funktionierende Drehscheiben für neue Formen bürgerschaftlichen Engagements, für beispielhafte Eigenprojekte und für gemeinsame Aktivitäten und Verständigung. Daraus ergeben sich auch unter schwierigen demografischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen besondere Chancen für die Gestaltung der zukünftigen Entwicklung. Entscheidend sind und bleiben dabei jedoch immer das Engagement und die Initiative der Bevölkerung bis hin zur Übernahme aktiver Verantwortung. Der vhw wirft mit Ausgabe 1/2014 einen Blick u. a. nach Hessen, Thüringen, Niedersachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.
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Im Heft zum Verbandstag 2011 werden die neuen Kommunikationsformen, die die neuen Medien anbieten, diskutiert. Dabei steht natürlich die Nutzbarmachung der neuen Plattformen für die Beteiligungskultur im Rahmen von Stadtentwicklungsprozessen im Fokus der Beiträge. Dr. Peter Kurz stellt in seinem Editorial fest, dass das Web 2.0 ohne Zweifel sowohl Verwaltung als auch Politik neue Wege eröffnet, sich den Bürgerinnen und Bürgern zu öffnen und mit ihnen in Interaktion zu treten. Dass dies alles aber auch mit Ressourcen und einem gewissen Aufwand verbunden ist, unterstreicht u. a. Franz-Reinhard Habbel vom Deutschen Städte- und Gemeindebund, in dem er die Frage seines Beitrags "Muss die moderne Stadt auf Facebook sein?" mit einem einschränkenden "Ja, aber!" beantwortet.
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Ausgabe 5/2011 des "Forums" lässt noch einmal den vhw-Verbandstag 2011 Revue passieren, indem neben Zusammenfassungen der Veranstaltung weitere Beiträge im Schwerpunkt Kommunikation das Thema "Mehr wissen - mehr wagen - mehr Dialog" vertiefen. Dabei stehen politiktheoretischen Beiträgen rund um das Thema Partizipation auch ganz konkrete Beiträge aus der kommunalen Praxis - etwa aus Essen und Ludwigsburg - gegenüber.
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Heft 6/2012 thematisiert zum ersten Mal den Schwerpunkt "Stadtentwicklung und Sport", und obwohl hinlänglich bekannt ist, dass die enge Zusammenarbeit von Kommunen und Sportorganisationen für die Entwicklung von Städten und Gemeinden wie für den Sport von großer Bedeutung ist, schien das Thema eher zu den "weichen Themen" zu gehören. Das enge Verhältnis von Sport zur Stadtentwicklung wird etwa durch Beiträge zu seinen Integrationsleistungen, seiner Raumbedeutsamkeit, seinem Bildungsauftrag und seinem freiraumgestalterischen Ansatz unterstrichen. Die Zusammenstellung der Beiträge und Autoren sowie das Editorial von Dr. Michael Vesper, Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB), haben dazu geführt, dass diese Ausgabe des Forums eine reißende Nachfrage erlebte. Der DOSB hat gar einen umfangreichen Nachdruck in Auftrag gegeben.
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Das Heft stellt rund um die Dokumentation der Preisträger im Wettbewerb "Preis Soziale Stadt 2012" Perspektiven für die Entwicklung von Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf in den Vordergrund. Hilmar von Lojewski, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr im Deutschen Städtetag in Köln, formuliert das in seinem Editorial wie folgt: "Wie kann und muss es weitergehen? Für die Städte ist es angesichts sich weiter verengender Handlungsspielräume essentiell, die Bedingungen für kontinuierliches Arbeiten auf auskömmlichem Förderniveau zu schaffen." Noch immer überschatten die Kürzungen im Programm "Soziale Stadt" die Arbeit der Kommunen und der anderen aktiven Akteure vor Ort. Zum Wettbewerb „Preis Soziale Stadt“ fordert von Lojewski vor diesem Hintergrund: "Die alle zwei Jahre stattfindende Preisverleihung sollte eigentlich zum Pflichtprogramm für Haushaltspolitiker gehören, die […] mit Kürzungsansinnen schwanger gehen."
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Ausgabe 5/2012 des Forums lässt noch einmal den vhw-Verbandstag 2012 Revue passieren und beschäftigt sich in den weiteren Artikeln mit dem Thema "Nachhaltigkeit und Wohnen", wobei insbesondere Maßnahmen zum Klimaschutz an Gebäuden beleuchtet werden. Neben Passivhäusern und gar Gebäuden als Energieerzeuger werden auch die energetische Quartierssanierung am Beispiel von Kiel-Gaarden sowie Mobilitätsaspekte als Nachhaltigkeitsfelder thematisiert. Michael Sachs, Staatsrat in der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt in Hamburg, unterstreicht in seinem Editorial zu diesem Heft, dass es neben der vielfach bekannten ökologischen Nachhaltigkeit auch darum gehen müsse, ökonomische, soziale und funktionale Aspekte miteinander zu verbinden.
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Die Ausgabe 5/2013 stellt für das Jahr 2013 das sogenannte "Verbandstagsheft" dar, das pünktlich zum Jahreshöhepunkt des vhw erschien. Der Verbandstag 2013 stand unter dem Motto "Vielfalt leben – Welche (Stadtentwicklungs-)Politik brauchen wir?". Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass lokale Kohäsionspolitik darauf abzielen muss, den Bürgen ein Vertrauen in die öffentlichen Institutionen zu vermitteln und ihnen eine Chance aufzuzeigen, in der lokalen Gesellschaft ihren Platz zu finden. Schon der erste Beitrag des Heftes von Mark Terkessidis greift das Thema "Vielfalt als kreative Ressource" auf und plädiert für Kollaboration statt Integration in der interkulturellen Stadt. Darüber hinaus wird u. a. in zwei Beiträgen die Rolle des Öffentlichen Raumes bei der gesellschaftlichen Integration herausgestellt.
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Seit einigen Jahren werden neue lokale Kooperationszusammenhänge im Bereich der Integrierten Stadtentwicklung unter dem Begriff der "Bildungslandschaft" verhandelt. Dies verspricht die Gestaltbarkeit des Lokalen. Die Auseinandersetzung mit der Frage, wie und in welcher Form eine Stadt bzw. Kommune Bildung für Kinder und Jugendliche gestaltet, ist dabei der Ausgangspunkt einer integrierten Stadtentwicklung. Christian Reutlinger und Mandy Schöne von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in St. Gallen gehen dieser Frage nach. In den weiteren Beiträgen werden u. a. die Themen: Stadträume, Ganztagsschulen, Familienzentren und lokales Bildungsmanagement behandelt.
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Der vhw hat den Ball der Leipzig Charta mit Ausgabe 2/2013 seiner Verbandszeitschrift aufgenommen und den Blick über den berühmten Tellerrand gewagt. Wie laufen Prozesse integrierter Planung eigentlich woanders ab? Welchen Stellenwert haben Partizipation und Bürgerwille in anderen Ländern? Man kennt das: In der Fremde lernt man auch viel über das eigene Land und kann Prozesse und Diskussionen in der Heimat besser reflektieren. Einen allumfassenden Überblick über das ganze Spektrum stadtentwicklungspolitischer Themen im Ausland kann und will dieses Heft jedoch nicht geben – vielmehr einen Einblick in aktuelle Themen ausgewählter Länder, die vielleicht hier und da eine Reflexion und einen Vergleich mit eigenen, alltäglichen Ansätzen auslösen. So landen die internationalen und nationalen Diskurse über nachhaltige, integrierte und bürgerorientierte Stadtentwicklung am Ende wieder auf der kommunalen Ebene, wo die Umsetzung durch die lokal tätigen Akteure ansteht.
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Das Schwerpunktthema von Heft 6/2011 nimmt die kontroversen Diskussionen rund um die Kürzungen in der Städtebauförderung - und hier insbesondere im "Programm Soziale Stadt" - auf und versucht davon ausgehend, die zukünftigen Aufgaben der Stadtgesellschaft zu beschreiben. So steht etwa den Auswirkungen der Kürzung im "Programm Soziale Stadt" auch die Sicherung der Erfolge des Programms gegenüber. Eine erweiterte Perspektive zu den künftigen Anforderungen an Stadtquartiere hin zu einer "solidarischen Stadt" sowie ein lebensweltlicher Blick auf die Kommunikationskultur in der Stadtgesellschaft runden das Heft thematisch ab.
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Es wird nicht ausreichend sein, eine Anzahl X an Wohnungen neu zu bauen, um den vielschichtigen Herausforderungen am Wohnungsmarkt begegnen zu können. Vielmehr muss der Wohnungsneubau auf die zukünftigen Bedürfnisse der Kunden und vor dem Hintergrund des oft diskutierten demografischen und gesellschaftlichen Wandels erfolgen. Wohnformen für Jung und Alt, Begegnungsstätten, innovative Service- und Betreuungskonzepte, Integration des Neubaus in bestehende Quartiere – all das setzt differenzierte Betrachtungen und Antworten voraus. Und schließlich gilt es dann, diese differenzierten Antworten in nachhaltigen und ganzheitlichen Lösungsansätzen miteinander zu vereinen. Die Beiträge in Heft 3/2013 betrachten eben diese wichtigen Teile wie Bestandsentwicklung, Wohnungsneubau, soziale Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Wandel.
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"Gentrifizierung: politischer Kampfbegriff oder Perspektivenvielfalt?" fragt Jan Glatter in seinem Editorial zu Heft 4/2013. Das Themenheft versucht Gentrifizierung nicht einseitig zu betrachten. Indem unterschiedliche Akteure ihre Perspektiven auf das Thema darlegen, wird vielmehr eine differenzierende Betrachtung geboten. Ziel ist es, das Verständnis für unterschiedliche Sichtweisen zu stärken und eben kein moralisches oder abschließendes Urteil zu fällen. Das Heft ist ein Plädoyer für Perspektivenvielfalt. Und so kommen neben Wissenschaftlern auch Wohnungsmarktakteure, Vertreter der Kommunen sowie lokale Initiativen aus München, Hamburg, Frankfurt am Main und Berlin zu Wort.
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Das Schwerpunktthema von Heft 2/2014 hat noch vor kurzer Zeit überregional alle Medien beschäftigt, sicher auch befeuert durch die volle EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit mit Beginn des Jahres 2014 für Bulgaren und Rumänen. Im Moment findet es sich eher in den örtlichen Medien der betroffenen Städte. Die medial vermittelten Positionen waren höchst different: Beim Blick auf das große Ganze wird festgestellt, dass Deutschland von der Zuwanderung aus Südosteuropa profitiert, weil die Zuwanderer aus diesen Ländern eine hohe Erwerbsbeteiligung haben und im deutlich geringeren Ausmaß als andere Ausländer in Deutschland Transferleistungen beziehen. Die Herkunftsländer klagen übrigens über starke Verluste von gut qualifizierten Menschen. Also "alles kein Problem", nur Panikmache? Es handelt sich wohl weniger um Widersprüche als um eine Frage der Perspektive. Aus kommunaler Sicht stellt sich das Problem anders dar.
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"Wir lassen keinen mehr in unsere Stadt", war der Titel des einleitenden Beitrags von Ralph Bollmann, der sich vor dem Hintergrund des ablehnenden Volksentscheids zur Bebauung des Tempelhofer Feldes als Chronik eines immer härteren Verteilungskampfes sieht. Michael Müller, damals noch als Berliner Senator für Stadtentwicklung nimmt dazu ebenso Stellung wie Andrej Holm von der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Vielfalt der Stadtgesellschaft und die Ansätze der Stadtentwicklung werden bei Jens S. Dangschat thematisiert, und Beispiele aus Mannheim, Heidelberg, Halle (Saale) und Bremen runden das Heft zum Thema Wohnungspolitik ab.
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Das Heft stellt die Diskussion um die Gefährdung des sozialen Zusammenhalts in den Städten in den Kontext der drohenden Kürzungen im Programm "Soziale Stadt". So behandelt etwa Prof. Dr. Jens S. Dangschat die Herausforderungen für das Wohnungswesen und die Stadtentwicklung, Prof. Dr. Erol Yildiz die soziale Grammatik des urbanen Lebens und Prof. Dr. Hartmut Häußermann die Folgen der Mittelkürzungen im Programm "Soziale Stadt". Auch die Preisverleihung im Wettbewerb "Preis Soziale Stadt 2010" sowie die Dokumentation der Wettbewerbssieger finden im Heft ihren Platz.
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Mit dem Städtenetzwerk bekennt sich der vhw zu wichtigen gesellschafts- und stadtentwicklungspolitischen Zielen und beteiligt sich mit innovativen Bausteinen aktiv an der Weiterentwicklung einer demokratischen Stadtgesellschaft. Nicht weniger als dieser Antrieb hat zum ersten Kongress "Stärkung lokaler Demokratie durch bürgerorientierte integrierte Stadtentwicklung am 24. und 25. Februar 2011 in Berlin geführt. Heft 2/2011 dokumentiert diese Veranstaltung durch den Abdruck von Vorträgen, Zusammenfassungen und Interviews.
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Seit mehreren Jahren erleben wir einen Trend zurück in die Stadt, eine Phase der Urbanisierung. Dies wird unterstützt durch Programme zur Verkehrsberuhigung in Innenstadtrandbereichen in den achtziger Jahren, durch autoreduzierte Innenstadtkonzepte mit Auflagen für mehr Wohnnutzung und durch den Boom des Radverkehrs. Die Charta von Leipzig gilt als neues Leitbild für die urbane Stadt. Die Reurbanisierung unterstützt die Priorität der Innenentwicklung und stellt zusammen mit einer noch einzufordernden erhöhten Kostenwahrheit beim Verkehr eine gute Basis für einen zukunftsfähigeren Verkehr dar, denn die Mobilität bestimmte schon immer die Entwicklung unserer Städte – die dann gebaute Realität hatte dann wiederum starken Einfluss auf den Verkehr.
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Bereits heute ist die Lebenswirklichkeit der meisten Menschen in Europa geprägt von einem miteinander digitaler und analoger Handlungen. Je nach Erfordernis werden online oder offline Waren eingekauft, Mobilitätsangebote kombiniert oder mit Kontakten kommuniziert. Alles geht fließend ineinander über und bei manchen Anwendungen ist eine Unterscheidung – was ist real und was fiktiv – zunehmend schwieriger. Was bedeutet dies aber für unsere Gesellschaft, für unser Zusammenleben und unsere Städte? Auch im Zeitalter von künstlicher Intelligenz und Big Data bedarf es des Streits um Ziele und Wege. Gemeinwohl entsteht nicht durch Rechenoperationen und Sensorik, sondern durch den Streit und den Ausgleich im politischen Prozess. Die Beiträge dieses Heftes wollen gleichsam Anregungen geben und zur Diskussion animieren.
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Das "Verbandstagheft 2012" – erschienen zum vhw-Verbandstag im Berliner Gasometer mit gleichem Titel – nimmt den Bürger als Hauptakteur in der Stadtentwicklung in den Fokus. "Kommunen im Stress - Machen Bürger in Zukunft die Stadtentwicklung?" ist vor diesem Hintergrund eine zentrale Frage im Beitrag von Dr. Angelika Vetter von der Universität Stuttgart. Die Stadtoberhäupter von Saarbrücken, Mannheim und Ludwigsburg – alle Mitglieder im vhw-Städtenetzwerk – nehmen dazu Stellung und kommen zu dem Schluss, dass die Grundhaltung entscheidend sei, dass eine Stadt nur gemeinsam durch alle Beteiligten gestaltet werden kann. Einen Ausblick auf künftige Forschungsfelder wagt Prof. Dr. Steffen Schneider, der die empirische Legitimitätsforschung auch auf lokale politische Systeme übertragen sehen will.
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Hinsichtlich ihrer Bedeutung für das Stadtbild, für Identität und gesellschaftliche Prozesse wird an öffentliche Räume ein hoher Anspruch formuliert. Generell werden sie als Orte möglicher Begegnung, als wichtig für die Bewältigung gesellschaftlicher Vielfalt eingeschätzt. In ihnen wird die Stadtgesellschaft sichtbar. Hier gibt es zum einen die Chance, Vielfalt und Verschiedenheit wahrzunehmen und Fremden Begegnungen zu ermöglichen. Zum anderen werden gerade in öffentlichen Räumen gesellschaftliche Spannungen, Vorbehalte und Ausgrenzungen sichtbar.
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"Infrastruktur in Bürgerhand?" Zunehmend wird die Übernahme von ehemals öffentlichen Dienstleistungen und Infrastrukturen durch zivilgesellschaftliche Organisationen diskutiert und auch praktiziert. Das Heft widmet sich diesem Thema durch umfassende Beiträge und durch Beispiele vom Wohnungs- und Immobilienmarkt, vom Öffentlichen Personennahverkehr, von den Bäderbetrieben sowie Kultureinrichtungen. Darüber hinaus runden ein Bericht vom vhw-Verbandstag 2014 sowie der Vortrag von Gunnar Folke Schuppert zum Thema "Inklusion als Eckpfeiler einer resilienten Stadtgesellschaft" auf dieser Veranstaltung das Heft ab.
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Die Rede von "Identität" ist heute geradezu zum Gemeinplatz geworden. Von allem und jedem wird erwartet oder gefordert, dass es zu seiner "Identität" zu kommen, diese zu finden und auszudrücken habe, dass sie es sei, um die es immer und überall gehen müsse. Auch für "lokale Identität" scheint eine solche gesteigerte Aufmerksamkeit zu bestehen, die über ein Interesse an "symbolischem Ortsbezug" von Individuen deutlich hinaus geht und die vor allem auch von territorial definierten Kollektiven, von den Bewohnern räumlicher Einheiten oder eben von diesen selber gefordert wird. Das Heft beleuchtet das Thema aus unterschiedlichsten Blickwinkeln und umfasst u. a. auch ein Interview mit dem neuen Vorstand des vhw, Prof. Dr. Jürgen Aring.
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In Ein- und Zweifamilienhausgebieten der 1950er bis 1970er Jahre steht aufgrund des stattfindenden oder bevorstehenden Generationenwechsels eine Phase des Umbruchs an. Die damals von jungen Familien bezogenen Gebiete stehen vor der Herausforderung einer kollektiven Alterung ihrer Bewohner. Die Pluralisierung von Lebensstilen und Familienstrukturen sowie weitreichende Veränderungen der Arbeitswelt führen darüber hinaus zu gewandelten Wohnpräferenzen mit einem Bedeutungsverlust des Wohnens im suburbanen Einfamilienhausgebiet. Perspektivisch wird dies zu einem wachsenden Angebot auf dem Wohnungsmarkt führen, dem eine insgesamt sinkende Nachfrage gegenübersteht. Das Heft beleuchtet dieses Phänomen aus unterschiedlichen Perspektiven mit Thesen und Handlungsempfehlungen.
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Die Übernahme sozialer Verantwortung durch Unternehmen ist im Zuge der Debatte um die Nachhaltigkeit wirtschaftlicher Tätigkeit in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt. Für den Kontext der Stadtentwicklung und des Wohnens standen damit Fragen nach einer wirkungsvollen Integration der Wohnquartiere und der Stärkung partizipativer Prozesse im Vordergrund. Das Heft beleuchtete dieses Spektrum aus der Sicht von Wissenschaft, Wohnungswirtschaft und der handelnden Akteure vor Ort. Auch das Thema "Stadtrendite" wurde in diesem Zusammenhang behandelt.
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Heft 5/2007 beinhaltet die Fortsetzung der Diskussion um Migration und Integration vor dem Hintergrund des Leitbildes Bürgergesellschaft. Dabei werden der Erkenntnis-Mehrwert des Milieuansatzes sowie die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements als Verbandsziel unterstrichen. Exemplarisch für den nachfrageorientierten Ansatz des vhw analysiert etwa Bernd Hallenberg in einem Beitrag das Thema "Migranten und der Hamburger Wohnungsmarkt".
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Soll die Neuorientierung in der Stadtentwicklung tatsächlich zivilgesellschaftlich getragen werden, wie es im Memorandum für eine Nationale Stadtentwicklungspolitik des Bundes gefordert wird, ist eine Stadtentwicklungspolitik notwendig, die nicht vom Staat, sondern vom Bürger her zu denken ist und die den Bürger zum zentralen Orientierungspunkt des Aufgabenverständnisses macht. Das Heft beleuchtet das Thema Stadtplanung – Stadtentwicklung – Stadtmanagement im Spannungsfeld vom Stadtumbau Ost bis zur Sozialen Stadt.
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Das "Verbandstagsheft 2008" thematisierte das neue Handlungsfeld der Engagementpolitik als Grundvoraussetzung für das Entstehen von Bürgergesellschaft. Denn die Erwartungen an die Problemlösungskapazitäten freiwilliger und unentgeltlicher Aktivitätsformen zurBewältigung von Aufgaben und Problemen im lokalen Raum bzw. im Bereich der Stadtentwicklung und des Wohnens sind hoch. Im Ergebnis stand die These, dass sich bürgerschaftliches Engagement im Bereich Wohnen und Stadtentwicklung letztendlich für alle beteiligten Akteure auszahlt.
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Neben einem Rückblick auf den vhw-Verbandstag 2008 stand Heft 5/2008 ganz im Zeichen des Klimaschutzes. Aufbauend auf einem Rückblick auf die Erfahrungen der letzten dreißig Jahre wurden auch die Rahmenbedingungen der Gesetzgebung beleuchtet. Darüber hinaus wurden Beispiele von "Energieleitfaden" über "Energieausweise" bis zum kommunalen Qualitätsmanagement dokumentiert und durch Beiträge zur energetischen Gebäudesanierung abgerundet.
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Den demografischen Wandel nicht bejammern, sondern als Chance begreifen – das ist der Hintergrund der Beiträge in diesem Schwerpunktheft. Konkreten Beispielen des Umgangs mit dem Wandel stehen Szenarien für die Zukunft gegenüber, die eine breitere Sichtweise für den Umgang mit einer alternden und schrumpfenden Bevölkerung einfordern. Aber letztendlich „spielt die Musik“ wieder in den Kommunen. Hier müssen die konkreten Herausforderungen gemeistert werden: von der demografiefesten Infrastruktur bis zur Barrierefreiheit im öffentlichen Raum.
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Die Themen Migration und Integration sind aktueller denn je. Einen innovativen Beitrag liefert der vhw mit dem Ziel, einen lebensstildifferenzierten Einblick in die Situation von Migranten in Deutschland zu erhalten. Das Heft 4/2007 mit dem Schwerpunkt zum Verbandstag 2007 in Hamburg greift diese neuen Erkenntnisse auf und stellt sie vor dem Hintergrund der Handlungsfelder Stadtentwicklung und Wohnen in einen gesellschaftspolitischen Zusammenhang. Im Fokus stehen dabei die aktive Bürgergesellschaft sowie deren Potenziale bei der Integration von Migranten bei der Stadtentwicklung.
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Alle zwei Jahre wieder: Preisverleihung im Wettbewerb Soziale Stadt. Auch der Wettbewerb 2008 brachte wieder viele positive Beispiele aus Stadtteil- und Quartiersentwicklung. Aufbauend darauf stand das Thema "Anerkennungskultur im bürgerschaftlichen Engagement" im Fokus der ersten Ausgabe unter seinem neuen Namen Forum Wohnen und Stadtentwicklung. Darüber hinaus reagierte der vhw in diesem Heft durch eine Replik auf die Integrationsstudie des Berlin-Instituts und stellte seine Perspektive zur Weiterentwicklung von sozialer Stadt in Deutschland zur Diskussion.
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Die Stadt erschließt sich den Bewohnern über individuelle Lebensstile und Beziehungsnetze, nicht aber über Wohnstandorte und Verwaltungsgrenzen. Dies ist eine Erkenntnis einer vom vhw beauftragten qualitativen Grundlagenstudie zu den Mechanismen der sozialen Segregation in der Stadtgesellschaft. Dabei konfrontiert die Akteursperspektive die Segregationsdebatte mit neuen Fragestellungen. Darüber hinaus wird das Thema von "Befürchtungen und Tatsachen" über die Zukunft der Segregationsforschung bis zum Lokalen Sozialkapital unter verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.
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Das Schwerpunktthema von Heft 6/2008 umriss die Palette der Wohnungsnachfrage von Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Der qualitative Ansatz der Sinus-Milieus wurde dabei um acht Migranten-Milieus erweitert und hinsichtlich Lebenswelten, Wohnwünschen und Engagementpotenzialen qualifiziert. Die Ergebnisse der vhw-Studie lassen sich dahingehend zusammenfassen, dass ein Umdenken vom Raum zum Akteur erforderlich ist, d. h. weg vom Denken in Verwaltungsgrenzen hin zu einer verstärkten Akteursperspektive.
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