Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Wohnungsunternehmen als Bildungsakteure

Von Sebastian Niedlich, Peter Bleckmann, Mario Tibussek

Erschienen in Heft 4/2023 Bildung in der Stadtentwicklung

Über Wohnungsunternehmen ist schon seit Längerem bekannt, dass diese sich in der sozialen Quartiersentwicklung engagieren und dort wichtige Beiträge leisten können. Unklar ist jedoch, inwieweit Wohnungsunternehmen auch als Akteure im Bildungsbereich auftreten. Eine explorative Studie, die das Institut Welt:Stadt:Quartier (W:S:Q) für den vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. und das Bremer Wohnungsunternehmen GEWOBA erstellt hat, liefert nun erste Aufschlüsse über das bildungsbezogene Engagement von Wohnungsunternehmen.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Milieuspezifische Einstellungen zu Natur, Umwelt und Klima

Von Silke Borgstedt, Christoph Schleer

Erschienen in Heft 5/2019 Stadtentwicklung und Klimawandel

Möchte man erfassen, welche Haltungen die deutsche Bevölkerung zu Klimawandel und Klimaschutz einnimmt, sind diese nicht isoliert zu betrachten, sondern als integrales Element im Gesamtkontext der Umwelt- und Naturwahrnehmung zu verstehen. Innerhalb dieses Rahmens ist Klimawandel dabei aus Perspektive der Bevölkerung insbesondere an die Themenfelder Ressourcenverbrauch, Energie, Mobilität und biologische Vielfalt gekoppelt. Damit schlägt das Thema Klimawandel auch eine Brücke zu aktuellen Fragen der Stadtentwicklung, da das Verhältnis von Stadt und Natur aktuell einem grundlegenden Wandel unterworfen ist.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im lokalen Raum: zur Rolle der politischen Kultur

Von Julia Marth, Andreas Grau

Erschienen in Heft 3/2010 Integration und Stadtentwicklung

Der vorliegende Beitrag referiert erste Teilergebnisse aus dem Projekt "Reflexive Stadtgesellschaft", das Bestandteil des öffentlich geförderten Modellprojektes "Sozialraumanalysen zum Zusammenleben vor Ort" (SoRA-ZO) ist, über das erstmals im Forum Wohnen und Stadtentwicklung 04/2008 berichtet wurde. Die zentrale Frage des Projektes lautet: Wie ist es in dieser Gesellschaft um das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher sozialer und ethnischer Herkunft, religiöser Überzeugungen, sexueller Lebensstile etc. im Hinblick auf die zugesprochene und realisierte Gleichwertigkeit bestellt?

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Wohin nur mit dem ganzen Verkehr? Hauptstraßen als Bühne der Verkehrswende – ein Blick nach Berlin

Von Cordelia Polinna

Erschienen in Heft 3/2021 Verkehrswende: Chancen und Hemmnisse

Wie Berlin die Verkehrswende meistern soll, ist neben dem Thema des bezahlbaren Wohnraums wahrscheinlich die mit den meisten Emotionen geführte Debatte im Bereich der Stadtentwicklung. Beides sind Themen, die durch das dynamische Wachstum der Stadt eine besondere Brisanz erhalten – denn ein Mehr an Bewohnern und Arbeitenden sollte nicht automatisch zu einem Mehr an individuellem Autoverkehr führen. Zukunftsfähigkeit und Lebensqualität einer wachsenden Stadt wie Berlin hängen maßgeblich davon ab, wie dieses Wachstum gestaltet wird. Die Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität ist dabei von zentraler Bedeutung.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Die räumliche Planung muss zur "Verkehrswende" beitragen!

Von Friedemann Kunst

Erschienen in Heft 3/2021 Verkehrswende: Chancen und Hemmnisse

In Zeiten, in denen Fußgänger, Pferde, Kutschen und Lastkarren den Verkehr gebildet haben, wuchsen die Städte mehr oder weniger in Ringen um die Zentren. Als ab Mitte des 19. Jahrhunderts sich die Eisenbahn als neues Verkehrsmittel schnell ausbreitete, durchbrach der Verkehr die historischen Stadtgrenzen, und die Stadtentwicklung orientierte sich nun an den Schienen. Das Industriezeitalter, die Zeit des Massenverkehrs, hat sternförmige Siedlungsstrukturen hinterlassen. In Berlin, wo die Siedlungsentwicklung durch die geschichtliche Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg gleichsam "eingefroren" wurde, ist dieser Siedlungsstern noch besonders gut erkennbar.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

"Ohne Urbanität und Lebensqualität in Klein- und Mittelstädten geht es nicht" Sieben Fragen an Rainer Danielzyk

Erschienen in Heft 5/2020 Perspektiven für Klein- und Mittelstädte

Prof. Dr. Rainer Danielzyk ist Generalsekretär der ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft und zugleich Hochschullehrer in der Abteilung Raumordnung und Regionalentwicklung des Instituts für Umweltplanung der Leibniz Universität Hannover. Er ist u. a. Vorsitzender des Beirats für Raumentwicklung beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) sowie Mitglied des Beirats der Kleinstadtakademie des BMI. Zur Bedeutung von Klein- und Mittelstädten sprach Dr. Frank Jost vom Forum Wohnen und Stadtentwicklung mit vhw-Kuratoriumsmitglied Rainer Danielzyk.

Beiträge

Wohnungsinvestments zwischen Kommunalpolitik und Bürgerwünschen. Ein Anwendungsbeispiel aus Leipzig

Von Bernd Hallenberg

Erschienen in

Die Nutzung feinkörniger Mikrodaten, durch die bis auf die Ebene einzelner Wohngebäude und Straßenzüge Informationen zur Milieuzugehörigkeit oder zur Kaufkraft der Haushalte bereitgestellt werden, eröffnet völlig neue Perspektiven für anwendungsorientierte Analysen der Wohnungsnachfrage. Durch ihre Verknüpfung mit kleinräumlichen Kommunaldaten sowie unternehmerischen Bestandsdaten können das Wohnungsmarktgeschehen zusammenhängend abgebildet und markt- bzw. bedarfsgerechte Handlungsoptionen für die beteiligten Akteure abgeleitet werden. Dieser substantielle Informationsmehrwert für Stadtentwicklung, Wohnungswirtschaft und die Wohnkonsumenten wurde auf dem Leipziger Verbandstag vorgestellt. Nachfolgend werden die wichtigsten Ergebnisse eines Anwendungsbeispiels wiedergegeben. 

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Baugemeinschaften als Werkzeug für die Realisierung von kostengünstigem Wohnraum

Von Matthias Gütschow

Erschienen in Heft 3/2018 Gemeinwohlorientierung in der Bodenpolitik

In vielen Ballungsräumen ist momentan die Realisierung von kostengünstigem Wohnraum eine der größten und schwierigsten Aufgaben der Stadtentwicklung. Es besteht durch den hohen Druck des engen Wohnraummarktes die Gefahr, dass durch zu großmaßstäbliche und schnelle Planungen neue Stadtviertel entstehen, die nicht den vielfältigen Anforderungen der modernen Stadtgesellschaft entsprechen. So können sie letztendlich Gefahr laufen, zu neuen Problemgebieten zu werden. Baugemeinschaften können dieser Entwicklung entgegensteuern: Sie haben bewiesen, dass sie – neben nutzergerechten Projekten – Beiträge für die Realisierung von kostengünstigem Wohnraum leisten. Einige Projekte erfüllen dieses sogar dauerhaft.

Beiträge

Forum Wohneigentum

Der Lärm ist kartiert - und nun? Von der Lärmkarte zum Lärmaktionsplan

Von Christian Popp

Erschienen in Heft 1/2008 Stadtentwicklung und Verkehr

Rund 80 Prozent der Bundesbevölkerung sind von Lärm und seinen Auswirkungen betroffen. Mehr als die Hälfte ist dabei zwei oder mehreren Schallquellen ausgesetzt. Lärm stellt für die Bevölkerung somit ein weit verbreitetes aber bei weitem nicht gelöstes Umweltproblem dar. Maßnahmen zur Lärmminderung haben jedoch in der planerischen Praxis oft eine geringere Priorität als Maßnahmen zur Verringerung anderer Umweltprobleme wie zum Beispiel Luft- und Wasserverschmutzung. Dabei stellt "Lärm" einen zunehmend wichtigen Parameter in der Stadtentwicklung dar, wie etwa lärmbedingte Wertverluste von Gebäuden an Hauptverkehrsstraßen zeigen.

Beiträge

Forum Wohneigentum

Siedlungen der 50er und 60er Jahre – Qualitäten, Konzepte und Strategien der Erneuerung

Von Ulrich Gerlach

Erschienen in Heft 5/2005 vhw Verbandstag 2005, Siedlungen der 50er und 60er Jahre

Große Teile unserer Städte stammen aus der Zeit nach dem II. Weltkrieg. In Zeiten größter Wohnungsnot errichtet, repräsentieren sie in ihrer meist offenen Bauweise einen Meilenstein des Städte- und Wohnungsbaus. Stadtplaner, Architekten, Politiker und Investoren wollten aufgelockerte Strukturen schaffen und die Städte in überschaubare Siedlungseinheiten gliedern. Inzwischen sind diese Wohngebiete 50 bis fast 60 Jahre alt. Sie stellen eine große Herausforderung für die Stadtentwicklung und den Wohnungsbau dar. Die Konzepte der Erneuerung sind vielfältig. Sie reichen von Abriss und Neubau bis hin zu aufwändigen Modernisierungen ganzer Stadtquartiere.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Schön, dass wir miteinander geredet haben? Auf der Suche nach prozeduralen Prothesen, die über den Dialog hinausweisen – ein Essay

Von Dr. Raban Daniel Fuhrmann

Erschienen in Heft 6/2011 Von der sozialen Stadt zur solidarischen Stadt

Nicht Worte, sondern Werke erhoffen wir uns. Gerade organisierte Dialoge und Beteiligungsprozesse sollen nachhaltige Wirkungen bringen. Doch wie gelingen solche Dialoge des Wirkens über z.B. Milieu- und Systemgrenzen hinweg im Rahmen von Wohn- und Stadtentwicklung? Durch prozedurales Wollen und Können! D. h. durch das Sich-öffnen für die Fülle an politisch/organisatorischen Verfahrensinnovationen und durch das Erlernen jener Meta-Kompetenzen, mit denen man das passende Verfahren richtig anpasst und anwendet. Denn die Zeiten, mehr Demokratie zu wagen, sind vorbei – bei der Fülle an demokratischen Innovationen sollten wir heute Demokratie können!

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Planspiele in Beteiligungsprozessen - Konfliktvermittlung und neue Perspektiven im interkulturellen Kontext

Von Florian Dunkel

Erschienen in Heft 5/2014 Kommunikationslandschaften

Weder kleinere noch größere Projekte in der Stadtentwicklung werden in Zukunft ohne eine effektive Bürgerbeteiligung umsetzbar sein. Nur so kann die Möglichkeit, mehr Verantwortung und Engagement für den gemeinsamen urbanen Lebensraum zu entwickeln, genutzt werden. Zwar gibt es mittlerweile kaum ein Vorhaben mehr, bei dem die Bürger nicht in irgendeiner Form beteiligt werden, aber nicht immer führt dies zu positiven Ergebnissen. Ein Grund hierfür ist, dass den beteiligten Akteuren häufig die Bereitschaft fehlt, Verständnis für die Handlungslogik der anderen Seite aufzubringen. Das heißt zu verstehen, aus welcher Motivation heraus andere Akteure so handeln, wie sie handeln.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 2/2023 Urbane Transformation als gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Einzelpreis: 14,00 zzgl. Versandkosten

Seit geraumer Zeit sind die üblichen Ansprüche an das öffentliche Planungs- und Bauwesen durch das Querschnittsthema Nachhaltigkeit und Klimaschutz ergänzt. Allerdings gibt es für eine nachhaltige, klimagerechte und suffiziente Stadtentwicklung keine Blaupause. Lösungen müssen sich dem Ort, der Topografie, dem herrschenden Klima und den absehbaren Veränderungen, existierenden und entwickelbaren Infrastrukturen und nicht zuletzt den wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnissen anpassen. Urbane Transformation sei darüber hinaus als ein kreativer und lustvoller Gestaltungsprozess zu verstehen, der die technologische, ökonomische, politisch-institutionelle und kulturelle Dimension jeder Stadtgestaltung in immer wieder neuer Form zusammendenkt, so Uwe Schneidewind im Editorial zur vorliegenden Ausgabe.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 5/2017 Vielfalt und Integration

Einzelpreis: 14,00 zzgl. Versandkosten

Das Schwerpunktthema der vorliegenden Ausgabe – "Integration und Vielfalt" – umfasst Beiträge aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Relevanz des Themas als Herausforderung für Demokratie und Stadtentwicklung steht dabei im Mittelpunkt der Betrachtungen. Neben Akteuren aus der Wissenschaft kommen insbesondere kommunale Autorinnen und Autoren zu Wort, denn (wie Jürgen Aring in seinem Editorial feststellt): "(...) das Gelingen oder das Scheitern von Integration in unserer Gesellschaft entscheidet sich ganz wesentlich vor Ort in den Kommunen, insbesondere dort, wo sich durch Zuzug, Vielfalt, Umbruch und Gegensätze auf engem Raum immer wieder 'Urbanität' entwickelt."

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 3/2018 Gemeinwohlorientierung in der Bodenpolitik

Einzelpreis: 14,00 zzgl. Versandkosten

Wer Bürgerinnen und Bürger mit geringem und immer häufiger sogar solche mit mittleren Einkommen auch morgen noch mit angemessenem Wohnraum versorgen will, wer atttraktive, lebenswerte Städte mit einer ausreichenden öffentlichen Infrastruktur erhalten und dabei den Erfordernissen des Klimawandels und der Klimaanpassung gerecht werden will, der muss sich heute mehr denn je die Bodenfrage stellen. Die Tatsache, dass Grund und Boden nicht vermehrbar und unersetzlich sind, macht Boden zum Schlüssel für eine nachhaltige und gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung. Die Beiträge dieses Schwerpunktheftes tragen dem Rechnung und zeigen Lösungsansätze für die Zukunft einer gemeinwohlorientierten Bodenpolitik auf.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 5/2014 Kommunikationslandschaften

Einzelpreis: 14,00 zzgl. Versandkosten

Wie können alle Gruppen an der Stadtentwicklung beteiligt werden? Die Vielfalt der Stadtgesellschaft – ihre unterschiedlichen Kulturen, Religionen, Sprachen, Ansichten, Milieus (!) und Arten der Kommunikation – ist vor dem Hintergrund dieser zentralen Frage nicht Hemmschuh, sondern vielmehr ein wichtiges Potenzial für ein gesellschaftliches Miteinander. "Kommunikation" erweist sich hier gleichsam als Schlüssel zu mehr Engagement, zu mehr Inklusion und damit auch zu mehr Beteiligung und Beteiligungsgerechtigkeit – damit nicht immer nur die "üblichen Verdächtigen" oder "Berufsbetroffenen" zu Wort kommen. Dies ist der Hintergrund des Schwerpunktheftes "Kommunikationslandschaften", in dem – wie immer – Autoren mit unterschiedlichen Blickwinkeln zu Wort kommen.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 2/2012 Städtenetzwerk Lokale Demokratie – Zwischenbilanz

Einzelpreis: 14,00 zzgl. Versandkosten

Nach eineinhalb Jahren "Städtenetzwerk zur Stärkung der lokalen Demokratie" durch bürgerorientierte integrierte Stadtentwicklung war es Zeit für ein Zwischenfazit, um erste Ergebnisse und Perspektiven, aber auch sichtbar gewordene Hürden zu bilanzieren. Dies erfolgte in Ausgabe 2/2012 u. a. durch Beiträge aus dem vhw, aus der wissenschaftlichen Begleitforschung und auch aus den Teilnehmerstädten selbst. Das Heft stellt für das Netzwerk Zwischenfazit und Ausblick gleichermaßen dar, denn wichtig für deren Erfolg ist die Bereitschaft aller Beteiligten im Projekt, unterschiedliche Perspektiven anzuerkennen und mit diesen ausgleichend umzugehen, wie Bernd Hallenberg in seinem Beitrag abschließend feststellt. Nur dann könne ein neues Kapitel der Bürgerbeteiligung aufgeschlagen werden.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Mieterstrom: erfolgreiche Partnerschaften zur energetischen Quartierssanierung Zusammenspiel von Mietern, Wohnungseigentümern, Energieversorgern und Kommunen

Von Thomas Baues

Erschienen in Heft 6/2017 Die Digitalisierung des Städtischen

Der energetische Umbau von Quartieren und Stadtvierteln ist eine Herausforderung, die alle Akteure miteinbezieht: von den Kommunen über die Energieversorger, die Wohnungswirtschaft bis hin zu den einzelnen Haus- und Wohnungseigentümern. Insbesondere zwei Aspekte spielen eine entscheidende Rolle: 1. Die Gestaltung und Schaffung von lebenswertem und bezahlbarem Wohnraum und die Möglichkeit der Partizipation. Denn Veränderungen funktionieren nur dann, wenn alle relevanten Akteure einbezogen werden, ihren Nutzen erkennen und mitgestalten können. 2. Das Stiften von Identität für Mieter und Bewohner mit der Immobilie, dem Quartier und der Stadt. In diesem Zusammenhang gibt es vor allem ein Innovationsthema für die Stadtentwicklung, welches eine intensive Beteiligung ermöglicht: der Mieterstrom.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Marktplatz-Methode. Zwei konkrete Beispiele aus Essen

Von Janina Krüger, Prof. Klaus Wermker

Erschienen in Heft 6/2009 Nachhaltigkeit im Wohnungs- und Städtebau

Im "Forum Wohnen und Stadtentwicklung 2/2009" beschreibt Gerd Placke die sogenannte Marktplatz-Methode als in Deutschland relativ neues Mittel der Anbahnung von Kooperationen zwischen Wirtschaft und zivilgesellschaftlichen Akteuren im lokalen Umfeld. Wir wollen im Folgenden zwei Beispiele von konkreten Marktplätzen darstellen, von denen eines als überaus gelungen gelten kann, der "Ruhrdax", während das andere in diesem Herbst zum ersten Mal realisiert worden ist. Das Letztere "Schüler trifft Ehrenamt" sehen wir, die Veranstalter, vorerst als zukunftsträchtiges Experiment an.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Das Städtebauförderungsprogramm „Kleinere Städte und Gemeinden“

Von Madeline Kaupert, Jürgen Göddecke-Stellmann

Erschienen in Heft 6/2018 Kooperationen im ländlichen Raum

Der Bund unterstützt mit der Städtebauförderung die Kommunen darin, ihre Funktionsfähigkeit zu erhalten und soziale Missstände zu vermeiden. Verfassungsrechtliche Grundlage dafür ist der Artikel 104b des Grundgesetzes (GG), wonach der Bund Finanzhilfen für besonders bedeutsame Investitionen den Ländern und Gemeinden gewähren kann. Kennzeichnend für die Städtebauförderung ist die Beteiligung aller drei föderalen Ebenen, sie ist somit ein Beispiel für eine vertikale Politikverflechtung in diesem Aufgabenbereich. Seit ihrer Einführung im Jahr 1971 ist die Städtebauförderung hinsichtlich ihrer Aufgabenschwerpunkte, ihrer Anwendungspraxis und auch in Bezug auf ihre Programmstruktur den sich wandelnden Anforderungen in der Stadtentwicklung angepasst worden.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Superblocks translated Erfahrungen mit der nachhaltigen Transformation öffentlicher Räume in Deutschland

Von Johannes Glöckner, Anika Schmidt

Erschienen in Heft 2/2023 Urbane Transformation als gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Die sogenannten „Superblocks“ haben sich in Barcelona als eine erfolgsversprechende Strategie zur nachhaltigen Transformation öffentlicher Räume erwiesen, und auch hierzulande findet die Idee zunehmende Aufmerksamkeit. In zahlreichen Städten fordern zivilgesellschaftliche Initiativen die Umgestaltung von Quartieren und Straßenräumen nach dem Vorbild Barcelonas. Trotz nachweislich positiver Wirkungen, u. a. in Bezug auf Gesundheit, Stadtklima und soziales Miteinander, ist die Adaption und Umsetzung von Superblocks in Deutschland mit Herausforderungen verbunden. Anhand von vier Superblockinitiativen werden unterschiedliche Strategien und Hemmnisse bei der Transformation persistenter Raumnutzungen und kommunale Handlungsspielräume im Sinne einer nachhaltigeren Stadtentwicklung aufgezeigt.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Roadmap Bodenpolitik - Eckpunkte einer bodenpolitischen Agenda 2020–2030

Von Expertenkreis „Zukunftsfragen der Bodenpolitik“

Erschienen in Heft 5/2017 Vielfalt und Integration

Nach einem viermonatigen Arbeitsprozess hat der von Difu und vhw initiierte Expertenkreis „Zukunftsfragen der Bodenpolitik“ eine Roadmap auf den Weg gebracht, in der bodenpolitische und bodenrechtliche Notwendigkeiten und Möglichkeiten vor dem Ziel einer gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung formuliert wurden. Leitend war die zentrale Erkenntnis, dass angesichts der zunehmenden wohnungs- und stadtentwicklungspolitischen Herausforderungen den Städten und Gemeinden verlorengegangene Steuerungskraft im Umgang mit kommunalem Boden zurückgegeben werden muss. Die bodenpolitische Agenda soll – auch im Hinblick auf die neue Legislaturperiode – einen Weg aufzeigen, wie die vielfältigen und nicht länger hinnehmbaren Blockaden in der Bodenpolitik aufgelöst werden können.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 1/2023 Urbane Daten in der Praxis

Einzelpreis: 14,00 zzgl. Versandkosten

Urbane Daten und deren Management sind ein elementares Thema, das vor dem Hintergrund von steigender Komplexität urbaner Systeme, der großen Beschleunigung vieler Prozesse, steigenden Erwartungshaltungen an Verwaltungen und Stadtmanagement, aber auch vor dem Hintergrund von Klimawandel und der Hoffnung auf effizientere Prozesse weiter an Bedeutung gewinnt. Wie der Umgang mit urbanen Daten im Kontext Stadtentwicklung konkret in der Praxis angegangen und gestaltet wird, welche Themen dabei eine Rolle spielen, wohin der Blick sich richtet und welche Herausforderungen wie zu meistern sind, soll in der vorliegenden Ausgabe dargestellt werden. Ebenso soll verdeutlicht werden, welche Mehrwerte und Ergebnisse entstehen und wer die Nutzenden sind.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 3/2023 Wohneigentum als Baustein für die Wohnungspolitik

Einzelpreis: 14,00 zzgl. Versandkosten

Wohneigentum spielt für die Wohnraumversorgung breiter Bevölkerungsschichten eine zentrale Rolle – ganz gleich, ob es selbst genutzt oder auch privat vermietet wird. Noch immer stellen Immobilien – und hier vor allem die selbst genutzten – den durchschnittlich größten Vermögensanteil privater Haushalte in Deutschland dar und bilden in den meisten Fällen somit das Kernstück des Finanzportfolios. Und trotzdem ist Deutschland eine Nation von Mietern, denn weniger als die Hälfte der Haushalte wohnt derzeit in den eigenen vier Wänden. Was sind die Hürden und Hemmnisse, was die Chancen und Potenziale beim Thema Wohneigentum als Baustein für Wohnungspolitik und Stadtentwicklung? Darum geht es in den Beiträgen des vorliegenden Heftes.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 5/2012 Nachhaltigkeit und Wohnen

Einzelpreis: 14,00 zzgl. Versandkosten

Ausgabe 5/2012 des Forums lässt noch einmal den vhw-Verbandstag 2012 Revue passieren und beschäftigt sich in den weiteren Artikeln mit dem Thema "Nachhaltigkeit und Wohnen", wobei insbesondere Maßnahmen zum Klimaschutz an Gebäuden beleuchtet werden. Neben Passivhäusern und gar Gebäuden als Energieerzeuger werden auch die energetische Quartierssanierung am Beispiel von Kiel-Gaarden sowie Mobilitätsaspekte als Nachhaltigkeitsfelder thematisiert. Michael Sachs, Staatsrat in der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt in Hamburg, unterstreicht in seinem Editorial zu diesem Heft, dass es neben der vielfach bekannten ökologischen Nachhaltigkeit auch darum gehen müsse, ökonomische, soziale und funktionale Aspekte miteinander zu verbinden.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Heft 5/2020 Perspektiven für Klein- und Mittelstädte

Einzelpreis: 14,00 zzgl. Versandkosten

Klein- und Mittelstädte stehen oft im Schatten der Großstädte und Metropolen, wenn es um die großen Themen in den Handlungsfeldern Stadtentwicklung und Wohnen geht. Dabei offenbaren nicht erst die Coronakrise und die damit einhergehenden neuen Chancen – etwa von Homeoffice –, dass die Wohn- und Lebensqualitäten hier oft unterschätzt wurden. Ausgabe 5/2020 unserer Zeitschrift widmet sich den Klein- und Mittelstädten als "Anker" in der Region und insbesondere als Funktionsträger der Daseinsvorsorge, für Wohnen, Handel und Arbeiten in der Fläche. Sie sind als Orte mit zentraler Bedeutung im ländlichen Raum identitätsstiftende Heimatorte für einen Großteil der Bevölkerung in Deutschland und gleichzeitig Entlastungspunkte für Großstädte und Metropolen.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Privatisierung des öffentlichen Raumes und soziale Vielfalt Ein Markt, eine Passage und eine Shopping Mall in Santiago de Chile

Von Elke Schlack

Erschienen in Heft 1/2017 Vielfalt im öffentlichen Raum

Seit es Städte gibt, ist das Marktgeschehen wichtig für die öffentliche Sphäre der Stadt. Deshalb ist es eine wichtige Aufgabe dafür zu sorgen, dass Marktorte inklusiv bleiben und nicht ausgrenzend wirken. Dies ist nicht immer einfach, u.a. weil viele der neuen Konsumformen auf der Privatisierung von öffentlichem Raum beruhen. Dieser Beitrag soll die Erfahrung mit der Privatisierung, aber auch mit Inklusions- und Aneignungsprozessen an Marktorten der lateinamerikanischen Stadt Santiago de Chile beschreiben. Santiago ist ein gutes Beispiel, um die Privatisierung des öffentlichen Raumes zu untersuchen, denn die Stadtentwicklung in Chile ist einzigartig: Nur selten wird das Modell der freien Marktwirtschaft in solcher Reinform praktiziert wie hier.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Städtebauförderung: einzigartiges Zukunftsmodell für Städte und Gemeinden

Von Norbert Portz

Erschienen in Heft 2/2021 50 Jahre Städtebauförderung

Konrad Adenauer hat einmal gesagt: "Ein Blick in die Vergangenheit hat nur Sinn, wenn er auch der Zukunft dient." Das gilt auch für das 50-jährige Jubiläum der Städtebauförderung. Die Städtebauförderung wird von Bund, Ländern und Kommunen seit dem Jahre 1971 gemeinsam finanziert und getragen. Städte und Gemeinden setzen die Städtebauförderungsmittel nach dem Motto "Tue Gutes und rede darüber" in konkrete Projekte um. Dies erfolgt unter enger Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger. Die Städtebauförderung und die jeweiligen Projekte werden den sich wandelnden Herausforderungen, etwa beim Klimaschutz, stets angeglichen. Die Städtebauförderung trägt so dazu bei, die Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben in der Stadtentwicklung zu bewältigen.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Die Wirkung der Mitwirkung: Dialog im Stresstest

Von Dr. Thomas Kuder, Dr. Claudia Ritzi

Erschienen in Heft 4/2013 Gentrifizierung: Mehr als ein Markphänomen

Dass dialogische Verfahren im kommunalpolitischen Prozess eine zunehmend wichtige Rolle spielen, ist in Forschung und Praxis heute weitgehend unumstritten. Welche konkreten Effekte sie erzielen, insbesondere, welchen Beitrag sie tatsächlich zur Steigerung der Inklusivität und Legitimation politischer Prozesse leisten, ist jedoch offen. Bislang liegen nur wenige Studien und Erfahrungsberichte vor, die systematisch und anhand wissenschaftlicher Kriterien die Wirkungen dialogischer Beteiligungsverfahren unter die Lupe nehmen. Im folgenden Beitrag werden vor diesem Hintergrund die Leitlinien und Methoden der Dialoge und der Evaluation des  Städtenetzwerks "Stärkung lokaler Demokratie durch bürgerorientierte integrierte Stadtentwicklung" vorgestellt.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Als Bestandshalter professionell dem gesellschaftlichem Wandel begegnen

Von Michael Schreier

Erschienen in Heft 3/2013 Differenzierte Märkte – differenzierte Antworten am Wohnungsmarkt

Demografischer Wandel, Bevölkerungsrückgang und Schrumpfungsprozesse in ländlichen Regionen, Binnenwanderung und Zuwanderung in die Ballungszentren, veränderte Sozialstrukturen in Stadt und Land, die zunehmende Relevanz des Klimaschutzes im Städtebau – all dies sind entscheidende Faktoren, die das Aufgabenportfolio der modernen Wohnungswirtschaft in den letzten Jahren umfassend bis vollkommen neu definiert haben. Die ausschließliche Fokussierung auf den Erhalt der Wohnungsbestände und den Neubau gehört der Vergangenheit an. Der Blick geht über den Tellerrand hinaus und ist neben den eigenen Gebäudekomplexen auf Quartiers- und Stadtentwicklung gerichtet. Denn: Differenzierte Märkte erfordern heute ganzheitliche Unternehmenskonzepte mit ebenso differenzierter Herangehensweise.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Baugemeinschaften als Bauherren für selbstgenutztes Wohneigentum. Das Quartier Friesenstraße in Berlin

Von Barbara Rolfes-Poneß

Erschienen in Heft 3/2013 Differenzierte Märkte – differenzierte Antworten am Wohnungsmarkt

Die gründerzeitlichen Wohngebiete in Berlin stehen bei Wohnungsnachfragern hoch im Kurs – das zeigen die steigenden Mieten und Wohnungskaufpreise der letzten Jahre. Nach neuesten Mitteilungen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt war z.B. der Mietpreisanstieg in den Gründerzeitquartieren in den vergangenen zwei Jahren doppelt so hoch wie im Berliner Durchschnitt. Diese Entwicklung trifft seit mehreren Jahren besonders auf Quartiere in Kreuzberg und Neukölln zu und verdeutlicht die Attraktivität dieser Wohngebiete für Hinzuziehende. Diese Situation eröffnet die Frage, wie sich die dort lebende Bevölkerung vor überdurchschnittlichen Mieterhöhungen, Umwandlungen von Miet- in Eigentumswohnungen, Wohnungsverkäufen an Investoren und letztlich vor Verdrängung schützen kann.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Gebaute Bildungslandschaften – Architekturen und Quartiere als Lernräume

Von Angela Million, Anna Juliane Heinrich

Erschienen in Heft 4/2023 Bildung in der Stadtentwicklung

Gute Schulen machen gute Nachbarschaften – diese Grundidee entwickelte sich in den 1990er und 2000er Jahren im Rahmen der sozialen Stadtentwicklung. Vor diesem Hintergrund wird Bildungseinrichtungen schon seit einiger Zeit eine hohe Bedeutung für die Stadterneuerung zugeschrieben. Heute werden innerstädtische Lagen und Ortszentren aufgrund des Rückzugs von Einzelhandel und Dienstleistungen als Standort für Bildungseinrichtungen erneut verstärkt diskutiert. Der Ausbau und Neubau von Schulstandorten in bestehenden sowie in neuen Stadtquartieren ist zudem auf der Agenda vieler Städte. Dabei wird zunehmend erwartet, dass Bildungseinrichtungen verlässliche Partner in der sozialen und räumlichen Entwicklung ihres Umfeldes sind.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Community Organizing (CO) in Deutschland Ein Überblick

Von Susanne Sander

Erschienen in Heft 4/2018 Zivilgesellschaft baut Stadt

„Bürgerbeteiligung“ ist für manche ein Schreckensszenario, assoziieren viele doch damit Konflikte, Chaos, Frustration und Ärger, Zeit- und Nervenverlust – z.B. bei Bauvorhaben oder in der Stadtentwicklung. Selten wird dies als Chance für die Entwicklung von etwas Neuem erlebt, dessen Kraft aus dem Gemeinsamen heraus entsteht. Das hat damit zu tun, dass es wenige Vorbilder gibt für gelungene und gelingende Partizipation. Community Organizing (CO) ist ein Ansatz, wie es funktionieren kann. Von Leo Penta als Ansatz nach Deutschland gebracht, hatte ich die Gelegenheit die Etablierung von CO in Deutschland mitzuerleben. Darüber und über die Bedeutung von gelingender Partizipation für die Zukunft unserer Gesellschaft möchte ich hier berichten.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Bildungslandschaften gestalten – bilden Landschaften Bildung? Eine raumtheoretische Vergewisserung

Von Prof. Dr. Christian Reutlinger, Mandy Schöne

Erschienen in Heft 3/2012 Integrierte Stadtentwicklung und Bildung

Die Art und Weise, wie aktuell in öffentlich-politischen und wissenschaftlichen Diskursen über Raum geredet wird, gibt Aufschluss, wie sozialräumliche Zusammenhänge gestaltet werden (sollen). In diesem Gestaltungsprozess des Räumlichen sind politisch Verantwortliche ebenso eingebunden wie Fachkräfte und letztlich natürlich alle Gesellschaftsmitglieder. Im vorliegenden Beitrag wird eine bestimmte Rede vom Raum genauer betrachtet: Seit wenigen Jahren werden neue lokale Kooperationszusammenhänge im Bereich der sozialen oder integrierten Stadtentwicklung unter dem Begriff der Bildungslandschaft verhandelt. Die Rede von Bildungslandschaften verspricht die Gestaltbarkeit des Lokalen. Das Selbstverständnis relevanter Fachkräfte als "Landschaft" scheint die Handlungsfähigkeit und damit Steuerbarkeit (Regierbarkeit) aufrechtzuhalten.

Beiträge

Forum Wohneigentum

Lebenswelten von Migranten – Repräsentative Ergebnisse zur Studie Migranten-Milieus

Von Sebastian Beck

Erschienen in Heft 6/2008 Migranten-Milieus in Deutschland

Die Studie Migranten-Milieus zu den Lebenswelten der in Deutschland wohnenden Migranten ist erwachsen geworden. Und das zu Recht, denn mit einem Bevölkerungsanteil von über 18 Prozent (in manchen Städten sogar von über 40 Prozent) ist das Verständnis der Handlungslogiken dieser Personengruppe für den Bereich Wohnen und Stadtentwicklung mit Blick auf ihre Wohnvorstellungen und Engagementpotenziale von zentraler Bedeutung. Was 2007 noch als qualitative Grundlagenstudie vorlag, wurde nun im Sommer 2008 durch eine Befragung von über 2.000 Migranten in belastbare Zahlen übersetzt.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Kiezblocks – Erfolgsfaktoren und Hindernisse in der Praxis

Von Leon Zens

Erschienen in Heft 3/2024 Kooperative Stadtentwicklung

In vielen Städten werden derzeit neue Formen kooperativer Stadtentwicklung erprobt. Ein Beispiel sind die Berliner Kiezblocks. Dabei handelt es sich um Wohnquartiere, in denen der motorisierte Durchgangsverkehr durch verkehrsberuhigende Maßnahmen, wie Einbahnstraßen oder Diagonalsperren, reduziert werden soll. Durch die Umgestaltung des öffentlichen Raums soll zudem die Lebens- und Aufenthaltsqualität vor Ort erhöht werden. Die Besonderheit: Das Konzept wurde maßgeblich von Bürgerinitiativen mitentwickelt und in Politik und Verwaltung eingebracht. Kerngedanke ist, die Bürgerinnen und Bürger an der Umgestaltung ihrer Quartiere zu beteiligen. Dieser Beitrag zeigt, woher die Idee der Kiezblocks ursprünglich stammt und welche Faktoren zu deren Erfolg beitragen bzw. welche Faktoren die Umsetzung in der Praxis behindern.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

vhw: verstehen, hinterfragen, weiterdenken!

Von Interview mit Prof. Dr. Jürgen Aring und Henning Dettleff zur vhw-Doppelspitze ab 2024

Erschienen in Heft 2/2024 Wasser als knappe Ressource

Auf der Mitgliederversammlung am 19. Oktober 2023 wurde auf Vorschlag des Verbandsrats Prof. Dr. Jürgen Aring für eine dritte Amtszeit erneut zum vhw-Vorstand gewählt. Henning Dettleff, seit 2015 Bereichsleiter der vhw-Fortbildung und bereits seit zwei Jahren Stellvertreter des Vorstands, wurde ebenfalls auf Vorschlag des Verbandsrats in der Mitgliederversammlung einstimmig zum Zweiten Vorstand gewählt und hat das Amt im Januar 2024 angetreten. Damit hat der vhw erstmals einen zweiköpfigen Vorstand. Für unsere Zeitschrift Forum Wohnen und Stadtentwicklung (FWS) sprach Dr. Frank Jost mit den Vorständen über die organisatorische Neuerung und die damit verbundenen Gestaltungsmöglichkeiten.

Beiträge

Kommunale Konzepte zum Wohnungsmarkt

Von Dr. Helmut Westphal, Ulrich Kraus, Melanie Kloth

Erschienen in

Mit dem Ende des quantitativen Wohnungsmangels hat sich auch die kommunale Wohnungspolitik verändert. Die neue Rolle im Spannungsfeld von Stadtentwicklung, Stadtumbau und Wohnraumversorgung ist jedoch noch unscharf. So wurde die mit dem Wohnraumförderungsgesetz (WoFG)eingeführte Idee der kommunalen Wohnraumversorgungskonzepte in der Praxis bislang wenig aufgegriffen. Jedoch ist absehbar, dass kommunale Handlungskonzepte zum Wohnen - sicher mit unterschiedlichen Schwerpunkten in West und Ost - immer wichtiger werden. Aufbauend u. a. auf Erfahrungen aus dem Städtenetzwerk IK KomWoB 1 möchte der Beitrag Ursachen für die geringe Verbreitung solcher Konzepte benennen, Anforderungen darstellen und Möglichkeiten zu deren Förderung skizzieren.

Beiträge

Forum Wohneigentum

Zukunft braucht Herkunft – Der Bürger als die "Konstante" in der Verbandspolitik des vhw

Von Peter Rohland

Erschienen in Heft 4/2006 vhw Verbandstag 2006 "Mittendrin statt nur dabei – Bürger entwickeln Stadt"

Der vhw – Bundesverband für Wohneigentum und Stadtentwicklung kann in diesem Jahr auf sein 60-jähriges Bestehen zurückblicken. Es entspricht ständiger Übung, bei diesen Anlässen der Standortbestimmung und dem Ausblick der Verbandsarbeit einen Rückblick voranzustellen. Denn "Zukunft braucht Herkunft" – wie Odo Marquard es zutreffend in seinem Essay über Modernität und Menschlichkeit formuliert hat. Nur wer die Vergangenheit (des Verbandes) kennt, kann die (seine) Zukunft gestalten. Was erfahren wir durch einen Blick zurück? Zunächst die Kenntnis, unter welchen Rahmenbedingungen der Verband gegründet wurde, wer die Gründungsmitglieder waren, ihre Motive für den Zusammenschluss und ihre Ziele, wie der Verband seine Ziele verfolgt hat und wie er sich im Lichte wandelnder Rahmenbedingungen entwickelt hat.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und bürgerschaftliches Engagement

Von Andreas Grau, Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer

Erschienen in Heft 6/2011 Von der sozialen Stadt zur solidarischen Stadt

Dieser Beitrag dokumentiert Ergebnisse des Projektes Reflexive Stadtgesellschaft in Bremen, das unter Koordination des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld durchgeführt wurde. Die Studie wurde durch den Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V. (vhw) gefördert. Dem Projekt liegt eine Annahme zu Grunde, die wie folgt formuliert werden kann: Je genauer Aussagen über die Qualität des Zusammenlebens unterschiedlicher Gruppen (z. B. gemessen am Ausmaß der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit) im eigenen identifikationsrelevanten Sozialraum (hier festgemacht am jeweiligen Sozialindex der Wohngegend) vorliegen, desto mehr Möglichkeiten für die gezielte Aktivierung bzw. Stärkung von bürgerschaftlichem Engagement vor Ort sind gegeben.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Objektkonkrete Portfoliostrategien mit dem DCF-Verfahren Strategisches Portfoliomanagement als Grundlage für die Objektausrichtung der GGH Heidelberg

Von Jens-Uwe Götsch, Johannes Jakobsmeyer

Erschienen in Heft 3/2015 Die Innenstadt als Wohnstandort

Die GGH Heidelberg („GGH“) ist Heidelbergs größter Wohnungsanbieter und prägt seit 93 Jahren den Wohnungsmarkt und die Stadtentwicklung. Neben der Bewirtschaftung der eigenen rund 7.100 Wohnungen und 118 Gewerbeeinheiten verwaltet sie über 1.300 Wohn- und Gewerbeeinheiten für Dritte und nach WEG. Mit ihrem Bestand wirkt sie dämpfend auf die Mietpreisentwicklung. Ihre Nettokaltmiete entspricht 2013 mit durchschnittlich 5,67 Euro/m² knapp 75% der durchschnittlichen Heidelberger Mietspiegelmiete von 8,13 Euro/m². Den Herausforderungen einer älter werdenden und umweltbewusster handelnden Gesellschaft sowie den steigenden Ansprüchen der Mieter begegnet das Unternehmen seit 2007 mit einem Handlungsrahmen – der Strategie 2015.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Neue Wohnungsfragen: zur Kooperation zwischen Kommune und Wohnungswirtschaft in Bremen

Von Iris Reuther

Erschienen in Heft 2/2016 Renaissance der kommunalen Wohnungswirtschaft

Die aktuelle Bevölkerungsentwicklung stellt sowohl die Kommunen als auch die Wohnungswirtschaft vor neue Herausforderungen. Dies gilt nicht nur aufgrund der hohen Flüchtlingszahlen sowie einer daraus resultierenden Zuwanderung und Integration, der sich die Kommunen insbesondere seit dem Sommer 2015 stellen müssen. Vielmehr stellt sich schon seit der Mitte des letzten Jahrzehnts heraus, dass die demografische Entwicklung sowie veränderte Familien- und Arbeitsstrukturen auch neue Anforderungen an den Wohnungsmarkt und den Wohnungsbau stellen. Vor allem in den großen Städten sind neue Wohnungsfragen herangereift. Dabei wird die Versorgung der Bevölkerung mit Wohnraum immer stärker als Bestandteil einer integrierten Stadtentwicklung begriffen.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

SMART CITY – gestalten statt verwalten

Von Andrea Bräuning, Albert Geiger

Erschienen in Heft 6/2017 Die Digitalisierung des Städtischen

Die SMART CITY hat es geschafft: In allen Medien ist sie Thema – zur besten Sendezeit und als Leitartikel. In der Regel visualisiert mit visionären, beeindruckenden Mobilitäts-, Energie- oder Klimaszenarien. Die Reportagen versuchen alles, was auch nur halbwegs technisch innovativ daherkommt, in einem vernetzten Allerlei darzustellen. Schaut man etwas genauer auf die einzelnen Beispiele und analysiert die Texte, verlieren viele angepriesene Visionen schnell ihren Glanz. Was bleibt, sind Fragen: Was genau ist eine SMART CITY? Hat die gemeinwohlorientierte, integrierte, nachhaltige Stadtentwicklung in der SMART CITY eine Chance? Wer steuert die Entwicklung in der SMART CITY? Wer verhindert eine (digitale) Spaltung der Stadtgesellschaft? Der vorliegende Beitrag beleuchtet die SMART CITY aus Sicht der Technologie-Anbieter und der Kommunen.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Kooperation im Quartier: die Antworten privater Vermieter auf die Effekte der Gentrifizierung

Von Dr. Rolf Kornemann

Erschienen in Heft 4/2013 Gentrifizierung: Mehr als ein Markphänomen

Gentrifizierung ist als Schlagwort in aller Munde und fokussiert sich meist auf die Rolle derjenigen Mieter, die infolge der Aufwertungsprozesse befürchten, aus dem Quartier verdrängt zu werden. Dabei ist die Gentrifizierung mitnichten das Ziel von Anstrengungen zur Aufwertung eines Quartiers. Private Eigentümer und Haus & Grund-Vereine haben erkannt, dass sogenannte "Gentrifizierungsprozesse", obwohl in der Presse praktisch immer als gewinnbringend und profitabel für die Eigentümer dargestellt, problematisch sein können, da das Image eines Quartiers beschädigt werden kann und eine hohe Fluktuationsquote zu einer nicht vorhersehbaren Veränderung in der Zusammensetzung der Bewohner führen kann. Dies kann in einem zweiten Schritt zum erneuten Niedergang des Quartiers führen und ist daher nicht im Interesse der Stadtentwicklung, der Mieter und ebenfalls der Vermieter und Eigentümer.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Zwischen Anpassung und Differenzmarkierung - Interview mit Bernd Hallenberg zum neuen Migrantenmilieu-Survey 2018 des vhw

Erschienen in Heft 6/2018 Kooperationen im ländlichen Raum

Das Interesse am ersten Sinus-Migranten-Milieumodell von 2008 war bereits groß, der Einfluss auf die Sozialforschung ebenso. Zehn Jahre später aber schien es dem vhw erforderlich, das Modell der Lebenswelten und Grundorientierungen zu aktualisieren. Die Gründe sind ebenso zahlreich wie naheliegend: Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist seit 2005 um mehr als ein Viertel gewachsen und stellt mit 19 Millionen Menschen 2018 knapp ein Viertel der Gesamtbevölkerung. Sie umfasst Ausländer, Doppelstaater und deutsche Staatsangehörige mit und ohne eigene Zuwanderungserfahrung. Sie sind als Aus- und Übersiedler, Arbeitsmigranten und Experten oder auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung und sozialer Perspektivlosigkeit nach Deutschland gekommen. Frank Jost vom Forum Wohnen und Stadtentwicklung (FWS) sprach mit Bernd Hallenberg über den neuen Survey.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Neue Wohnungsgemeinnützigkeit: nicht ohne Risiken und Nebenwirkungen

Von Reinhard Aehnelt

Erschienen in Heft 4/2022 Soziale Verantwortung und Mitbestimmung in der Wohnungswirtschaft

Deutschland hat wieder ein eigenständiges Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Damit will die neue Koalition aus SPD, Grünen und FDP die sozialpolitische Bedeutung dieser Themen unterstreichen. „Ziel der neuen Regierung ist es, den Wohnungsbau massiv auszuweiten“, heißt es auf der Website. „Wir haben uns Gewaltiges vorgenommen. Wir wollen 400.000 Wohnungen bauen, jedes Jahr. Und wenn wir gleichzeitig die Klimaziele erreichen wollen, müssen wir das klimagerecht machen“, wird die neue Ministerin Klara Geywitz zitiert. Ein Viertel davon soll als öffentlich geförderter Wohnraum entstehen. Hier ist der Handlungsdruck am höchsten, da die Zahl der belegungsgebundenen Wohnungen in Deutschland dramatisch gesunken ist – zuletzt auf rund 1,1 Mio., weniger als die Hälfte im Vergleich zur Jahrtausendwende.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Sport und Freizeit zwischen den Quartieren Ein Interview mit dem SV Rot-Weiß Viktoria Mitte 08 e.V. aus Berlin

Von vhw

Erschienen in Heft 6/2016 Stadtentwicklung und Sport

Janine Gensheimer und Elias Bouziane sind Vorstandsmitglieder beim SV Rot-Weiß Viktoria Mitte 08 e.V. Sie kümmern sich im Verein um die Projektentwicklung, Pressearbeit, Fußball, Trainerausbildungen usw. Der Sportplatz des Vereins liegt im Brunnenviertel und damit an der Grenze zwischen den Ortsteilen Alt-Mitte und Wedding. Mit seinem Sportangebot und Aktivitäten darüber hinaus ist er aber weit über diese beiden Stadtteile bekannt, denn neben zahlreichen Sportkursen werden hier viele andere Themen mit Sport verbunden, die für das Quartier, Bürger und Kinder, die Nachbarschaft, das Zusammenleben wichtig sind. Doch wie verbindet man Sport mit Themen der Stadtentwicklung? Stefanie Gutknecht vom vhw sprach mit Janine Gensheimer und Elias Bouziane.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Lernlandschaften – die kommunale Herausforderung für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft Zehn Argumente

Von Dr. Konrad Hummel

Erschienen in Heft 3/2010 Integration und Stadtentwicklung

Bei Kommunen und freien Trägern brechen immer mehr Einzelprobleme auf, die alle zusammen unter das vermeintlich nationale und gesamtstaatliche Thema "Erziehung und Bildung" gehören, aber nicht mehr in einem Fachressort zu lösen sind. Die Debatte reicht sozusagen "unterhalb" der bundesdeutschen Politikdiskussion über eine volle Themenbreite, die von der Wohn- und Stadtentwicklung bis zu den kommunalen Gesamthaushalten geht. Allein diese Themen- und Schnittstellenfülle (Krippen, Kindergärten, Bedarfe, Tarife, Schulliegenschaften, Vereine, Jugendhilfe, Arbeitsmarktqualifizierungsprogramme, Seniorenkultur, Migrantenkurse, Spielflächen, Bildungsmonitoring, Quartiers- und Kulturvernetzung, Gewaltpräventionskurse usw.) rechtfertigt von einer Landschaft von Lernanlässen und Institutionen zu sprechen. Eine systematische Politik für Lernlandschaften wird notwendig, die quer zu den städtischen Ressorts- und staatlichen Zuständigkeiten geht.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Wohnungspolitik neu positionieren! Plädoyer von vhw und Difu für eine soziale und resiliente Wohnungspolitik

Von Jürgen Aring, Arno Bunzel, Bernd Hallenberg, Martin zur Nedden, Ricarda Pätzold, Fabian Rohland

Erschienen in Heft 5/2016 Kommunalpolitik zwischen Gestaltung und Moderation

Die Entwicklung der Wohnungsmärkte in Deutschland zeigt, dass es der Markt allein nicht richtet. In einer Reihe von Städten sind bereits massive Versorgungsengpässe für Gering- und Normalverdiener entstanden. Diese Situation ist u.a. das Ergebnis der Vernachlässigung einer aktiven und ganzheitlichen Wohnungspolitik in den letzten drei Jahrzehnten. Die daraus resultierenden Knappheiten sind nicht temporärer Art, und sie sind auch nicht durch kleinere Anpassungen im Rahmen bestehender Prozesse lösbar. Der vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) plädieren vielmehr für eine konsequente wohnungspolitische Neuausrichtung. In ihrem Plädoyer begründen die Autoren diese Forderung und schlagen Maßnahmen und Instrumente für eine soziale und resiliente Wohnungspolitik vor.

Beiträge

Forum Wohnen und Stadtentwicklung

Urbanes Grün von morgen Die Internationale Gartenausstellung Berlin 2017

Von IGA Berlin 2017 GmbH

Erschienen in Heft 1/2017 Vielfalt im öffentlichen Raum

Wachsende Metropolen wie Berlin stehen vor der Herausforderung, den vielfältigen Ansprüchen an den öffentlichen Raum gerecht zu werden und die steigende Tourismusnachfrage sorgsam und gezielt zu lenken. Insbesondere müssen neue wie bestehende Erholungsflächen in den Stadtquartieren an die klimatischen Veränderungen sowie naturschutzfachlichen Anforderungen angepasst werden. In Marzahn-Hellersdorf, dem größten Siedlungsgebiet Europas, entstehen im Zuge der Internationalen Gartenausstellung Berlin 2017 (IGA Berlin 2017) in einem für Berlin einzigartigen Landschaftsraum Frei- und Grünflächen von hervorragender Qualität, die diesen vielfältigen Ansprüchen durch innovative Akzente gerecht werden. Die IGA Berlin 2017 versteht sich dabei als Impulsgeber der Stadtentwicklung für den Bezirk Marzahn-Hellersdorf und profiliert sich als Vorzeige-Projekt für einen nachhaltigen Planungs- und Entwicklungsprozess.

Beiträge