Die zweite Screeninggruppe beschäftigte sich mit den weiteren Perspektiven des Projekts, insbesondere mit dem Ganztagsprozess an der Grundschule Heinrich-Köhler-Schule und Chancen, diesen als Change-Motor der Quartiersentwicklung zu nutzen. Als bisherige Zwischenziele des Dialogprozesses lassen sich die erzielte konstruktive Zusammenarbeit zwischen Hort Forststraße und HKS und der in Kooperation mit Volkswohnung, Stadt Karlsruhe und vhw organisierte Malwettbewerb festhalten. In Planung befinden sich die Abschlussveranstaltung zum Malwettbewerb und die Elterngespräche.

Als offene Handlungsfelder und als Chancen des Dialogprozesses wurden festgehalten:

Kooperationen der Bildungs-Anbieter

• Gemeinsame Lernangebote der GS untereinander (z.B. am Nachmittag)
• also quasi ein „Auflockern“ der Schulsprengel

Allgemeine Quartiersaufwertung

• Ein „besseres“ Quartier begünstigt auch ein „besseres“ Lernklima
• Mehr Engagement und Partizipation wagen
• Eine „Zukunftswerkstatt“ einberufen

Neue Bewohnergruppen

• z. B. mehr kreative Milieus
• Entschärfung der Konzentration von Bewohnergruppen mit Bildungsproblemen/-distanzen
  

Gezielte Lernangebote entwickeln

• Fördergruppen für "Schwache"
• Angebote für "Starke"