Wie können Sport und Bewegung besser in Stadtplanungsprozessen berücksichtigt werden? Wie sollten Kooperationsprojekte in diesem Bereich organisiert und durchgeführt werden? Wie lassen sich Bedarfe für Spiel, Bewegung und Sport quartiersbezogen analysieren und planen? Und welche Rolle spielen digitale Vernetzungen für Sport im öffentlichen Raum? Diese und weitere Fragen wurden beim vhw-Workshop zum Thema Sport- und Bewegungslandschaften von Teilnehmenden aus kommunaler Praxis, Wissenschaft und Zivilgesellschaft diskutiert.
Prof. Dr. Michael Barsuhn, Stefanie Krauß und Katharina Auerswald vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung, sowie Prof. Dr. Rolf Schwarz von der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe stellten die Ergebnisse der zwei abgeschlossenen vhw-Forschungsprojekte zum Thema „Kooperative Sport- und Bewegungslandschaften“ vor.
Dr. Felix Bentlin von der Technischen Universität Berlin präsentierte ein neues, vhw-gefördertes Forschungsvorhaben, das unter dem Titel „Hybride Sport- und Bewegungswelten der postpandemischen Stadt“ analysiert, wie Jugendliche virtuell-urbane Räume zum Sporttreiben nutzen. Das Projekt ist Anfang dieses Jahres gestartet und wird im Sommer mit den empirischen Erhebungen beginnen.