Im Rahmen der Studie "Bleibebarometer Öffentlicher Dienst" wurden insgesamt 7.490 Verwaltungsmitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ganz Deutschland befragt und die Ergebnisse ausgewertet.
Die Befragten haben vor allem Arbeitgeber/Dienstherren, konkrete Aufgaben und Tätigkeiten, Arbeitsklima, Führungskräfte sowie den gesellschaftlichen Beitrag ihrer Arbeit positiv bewertet. Darüber hinaus empfindet eine große Mehrheit der Verwaltungsmitarbeitenden die eigene Arbeit als wichtig, interessant und abwechslungsreich. Eine deutliche Mehrheit gab zudem an, dass die Arbeit Freude bereitet und sie auch mit ihrem Gehalt zufrieden ist. Auch wird sichtbar, dass eine hohe Wechselbereitschaft vor allem innerhalb des öffentlichen Dienstes besteht.
Staatssekretär bei der Bundesministerin des Innern und für Heimat, Markus Richter: "Die Ergebnisse des Bleibebarometers sind für die Handlungsfähigkeit des öffentlichen Dienstes zentral. Wir wollen Interessierte von den Vorteilen und den vielfältigen Möglichkeiten einer Beschäftigung bei der Bundesverwaltung überzeugen. Wir wollen auch dafür sorgen, dass unsere Beschäftigten sich mit uns als attraktivem Arbeitgeber identifizieren und sie so die Möglichkeiten haben, unser Land fit für die Zukunft zu machen. Die Ergebnisse der Befragung zeigen deutlich, an welchen Stellen uns dies bisher gut gelingt. Sie zeigen aber auch, an welchen Stellen noch Optimierungen erforderlich sind."
Die Studie spiegelt den gesamten öffentlichen Dienst in Bund, Ländern und Kommunen wider. Aus der Studie sollen sich Erkenntnisse und Maßnahmen für die Personalbindung und Personalgewinnung im gesamten öffentlichen Dienst Deutschlands ableiten. Die Zufriedenheit der Beschäftigten der Verwaltung spielt eine genauso wichtige Rolle wie die Rekrutierung neuer Beschäftigter.
Die Studie des Unternehmens Next:Public wurde durch die wissenschaftliche Beratung und Begleitung der Hertie School of Governance durchgeführt.
Die ausführlichen Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung finden Sie hier: https://nextpublic.de/bleibebarometer-oeffentlicher-dienst.
Quelle: Bundesministerium des Innern und für Heimat, Pressemitteilung vom 5. Januar 2022