Über 230 Interessierte aus Quartiersmanagement, Stadt- und Gemeindeverwaltungen, Universitäten, Bürgerinitiativen und Kommunalpolitik trafen sich am 23. November 2017 inmitten von Berlin, in der Kalkscheune, um sich auf dem diesjährigen Verbandstag des vhw e. V. darüber auszutauschen, wie man aktuell und mit bereits gesammelten Erfahrungen mit den Herausforderungen von Vielfalt umgeht. Inputgeber Prof. Carlo Strenger führte über den abendländischen Tellerrand hinaus. WDR-Moderatorin Asli Sevindim sprach mit Migrationsforscher Dr. Mark Terkessidis, wie es denn nun um diese Vielheit, wie er sie nennt, bestellt ist. In der Quartiersrunde gaben Cordula Fay (Quartiersentwicklung degewo AG), Dr. Matthias Schulze-Böing (Amtsleiter Arbeitsförderung, Statistik und Integration, Stadt Offenbach) sowie Prof. Dr. Reiner Staubach (Vorstand Planerladen e. V., Dortmund) konkrete Einblicke in erfolgreiche und wünschenswerte Qualitäten gelingender Akteursarbeit im Quartier. Der Soziologe Prof. Dr. Heinz Bude erzählte eine "böse"und eine gute Geschichte, wie sich denn Stadt in den nächsten Jahrzehnten entwickeln könnte und entließ alle Anwesenden dann doch mit Hoffnung.