"Bezahlbar, klimaneutral, nachhaltig, barrierearm, innovativ und mit lebendigen öffentlichen Räumen", so formuliert es der Koalitionsvertrag der Bundesregierung zum Grundbedürfnis Wohnen. Fest im Blick ist dabei der Bau von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr, davon 100.000 öffentlich geförderte Wohnungen. Eine neue Gemeinnützigkeit soll auf den Weg gebracht werden, um so das Segment mit dauerhafter Sozialbindung und bezahlbarem Wohnraum zu stärken. Unterstützt werden soll die Wohnungspolitik der nächsten Legislaturperiode von einem neuen breit aufgestellten Bündnis für Wohnen.
Politisch gestaltet werden diese Aufgaben im neu geschaffenen Ministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Am 3. März 2022 trafen sich Frau Ministerin Klara Geywitz und Staatssekretär Dr. Rolf Bösinger mit dem vhw Vorstand Prof. Dr. Jürgen Aring und Forschungsleiter PD Dr. Olaf Schnur virtuell und tauschten sich über die zukünftige Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik aus. Prof. Aring sicherte dabei zu, der vhw werde „weiter Impulse für die Wohnungs- und Stadtentwicklung liefern und sein Engagement für eine sozialgerechte Wohnungs- und Bodenpolitik, für Quartiersentwicklung und resiliente Städte verstetigen.“