Wie attraktiv die Beschäftigten den Öffentlichen Dienst als Arbeitgeber einschätzen, welche Erwartungshaltung sie gegenüber der Verwaltungsdigitalisierung hegen und inwiefern sie sich im Bereich IT-Sicherheit auskennen, zeigt die neue Studie "Barometer Digitale Verwaltung" (PDF) der Next:Public GmbH.
Zudem geben im Rahmen einer Sonderbefragung IT-Sicherheitsbeauftragte der öffentlichen Hand Einblicke in ihre Arbeit und eine Einschätzung, wie es um das Thema IT-Sicherheit in den Verwaltungen bestellt ist. Ihr Fazit: es mangelt nicht an den verfügbaren finanziellen Ressourcen, wohl aber an zeitlichen, fachlichen und personellen Kapazitäten, um dem Thema IT-Sicherheit gerecht zu werden.
Resümee der Studie: Um das volle Potenzial der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Sektor zu entfalten, ist eine individuellere Förderung ihrer Fähigkeiten unerlässlich. Gleichzeitig gilt ist es, die Digitalisierung in den Verwaltungen deutlich zu beschleunigen. Nicht nur um Effizienzgewinne zu realisieren, sondern auch um im Wettbewerb um Personal als attraktiver und moderner Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Dabei darf das Thema IT-Sicherheit jedoch nicht außer Acht gelassen werden, sondern muss stärker als bisher in den Fokus gerückt werden.
Das "Barometer Digitale Verwaltung" basiert auf einer Verwaltungsbefragung mit über 3.900 Verwaltungsmitarbeitenden aller Ebenen. Die Studie wurde als Initiative der Next:Public mit wissenschaftlicher Beratung und Begleitung der Hertie School of Governance und weiteren Partnern realisiert.
Weitere Informationen: Next:Public GmbH, Pressemitteilung vom 14. Dezember 2023