Die Ergebnisse der Studie „Entwickeln. Finanzieren. Umsetzen. Stadtmachen auf digitalen Plattformen“ sind nun in der vhw-Schriftenreihe Nr. 37 veröffentlicht. Sie analysiert ausgewählte Crowdsourcing- und Crowdfunding-Plattformen aus dem deutschsprachigen Raum und beleuchtet deren Rolle für das Stadtmachen von Bürgerinnen und Bürgern. Die Euphorie in planerischen Diskursen war groß, als Plattformen dieser Art erstmals online gingen. Ob diese Euphorie ihre Berechtigung hatte, darauf gibt die vorliegende Untersuchung eine differenzierte Antwort. Deutlich wird: Sollen die Plattformen zu hilfreichen Werkzeugen für eine co-kreative Stadtentwicklung werden, braucht es verbindliche Kooperationen – vor allem zwischen zivilgesellschaftlichen und kommunalen Akteuren.