Am 23. Juni 2022 startete offiziell das Forschungsprojekt „Hybride Sport- und Bewegungswelten in der postpandemischen Stadt“, das von der vhw-Stiftung gefördert wird. Das Projekt wird von der Technischen Universität Berlin durchgeführt und analysiert die Neuorganisation von sportlichen Aktivitäten im Stadtraum durch digitale Apps und virtuelle Netzwerke. Im Fokus des Projekts stehen die Lebenswelten von Jugendlichen und ihre Nutzung von hybriden Räumen für Sport und Bewegung. Das Netzwerktreffen zum Projektstart fand in der Adidas-Sports-Base an der Spree in Berlin statt und brachte verschiedene Akteure der bewegungsaffinen Zivilgesellschaft, der Sport- und Grünflächenverwaltungen, Betreiber von Nachbarschaftsplattformen und privatwirtschaftliche Anbieter von hybriden Sportmöglichkeiten zusammen. Dr. Felix Bentlin, Tilmann Teske und Annika Lesem von der TU Berlin gaben Einblicke in das neue Forschungsprojekt und das geplante Untersuchungsdesign. Diesen Sommer noch sollen die ersten Erhebungen beginnen. Angelegt sind ein Mapping von digital/analogen Sportangeboten im urbanen Raum und eine Befragung von Jugendlichen zu ihrer Nutzung von hybriden Anwendungen für Sport und Bewegung.