Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, hat einen Smart-City-Strategiebeirat ins Leben gerufen. Wie die Technologiestiftung Berlin mitteilt, gehören dem Gremium jeweils vier Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung an. Mit der Einrichtung des Strategiebeirats sei der erste formale Schritt aus dem Modellprojektantrag umgesetzt, mit dem Berlin im Rahmen des Smart City Calls beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI, wir berichteten) erfolgreich war. Das Land Berlin werde in den nächsten sieben Jahren rund sechs Millionen Euro zur Verfügung stellen, um Berlin auf den Weg zur Smart City zu bringen. Darüber hinaus erhalte Berlin für diesen Zeitraum eine Förderung des BMI in Höhe von rund 11 Millionen Euro.
Dem neuen Beirat gehören an:
- Dr. Anna Becker (vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V.)
- Geraldine de Bastion (Konnektiv/re:publica)
- Ulrike Huemer (Magistratsdirektorin von Linz)
- Melanie Humann (Technische Universität Dresden)
- Jutta Lautenschlager (Govmen GmbH)
- Lena-Sophie Müller (Initiative D 21)
- Walter Palmetshofer (Open Knowledge Foundation)
- Professor Jochen Rabe (Einstein Center Digital Future)
- Christian Rickerts (Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe)
- Professor Sven Ripsas (Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin)
- Sabine Smentek (Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport)
- Oliver Schruoffenegger (Bezirksstadtrat in Charlottenburg-Wilmersdorf)
- Thomas Stellmach (tspa)
- Sebastian Stietzel (Industrie- und Handelskammer Berlin)
- Professorin Olga Willner (Hochschule für Wirtschaft und Technik Berlin)
- Gerry Woop (Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Kultur und Europa)
Quelle/Weitere Informationen: Meldung Kommune 21 vom 25. September 2020 und idw-online-Meldung vom 23. September 2020