Wie sehen die smarten Städte und Regionen der Zukunft aus? Und wie können Kommunen diese Visionen in die Tat umsetzen? In der Datenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie können neue Studien und Leitfäden und weitere aktuelle Informationen zum Thema Smart Cities und Smart Regions eingesehen werden.
Smart City in der sozialen Stadt – Menschen in den Mittelpunkt stellen (FES)
Eine neue Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung beleuchtet das Thema Smart City von einer anderen Seite und stellt den Bedarf der Menschen und eine am Gemeinwohl orientierte Stadtentwicklung in den Fokus.
Soziale Vielfalt zeichnet das Stadtleben aus und könne durch digitale Instrumente weiter gefördert werden. So können regionalspezifische und bedarfsorientierte Ansätze sowie niedrigschwellige Mitwirkungsmöglichkeiten für alle Bewohnerinnen und Bewohner eine "kluge Stadt" entstehen lassen.
Building a Hyperconnected City (ESI)
Die Studie "Building a Hyperconnected City" vom ESI Thoughtlab zeigt das nächste Level einer Smart City. "Hyperverbundene Städte" bringen Daten aus verschiedenen Anwendungsbereichen zusammen, analysieren diese und nutzen sie für innovative Lösungsansätze.
Neben der Vorstellung von Best Practices zieht die Analyse einen Vergleich von weltweit 100 Städten hinsichtlich der Nutzung von Technologien und Daten sowie Smart City Investitionen und Resultaten.
Leichter gesagt als getan: Digitalisierung in Kommunen
Auf dem Weg zu einer digitalisierten Kommune bedarf es neben dem Breitbandausbau auch der Weiterentwicklung bestehender Strukturen und Prozesse in der Verwaltung. Die Analyse der KfW zeigt, dass es nicht nur auf technische Modernisierungen ankommt, um die digitale Transformation in Kommunen zu ermöglichen und fasst verschiedenen Aspekte in vier Säulen zusammen, auf denen eine nachhaltige digitale Transformation der Kommunen aufbauen könnte. Quelle/Weitere Informationen: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Pressemitteilung vom 27. Februar 2020