Das Modellprojekt "Smart Cities Smart Regions" gibt bis zu zehn ausgewählten bayerischen Kommunen die Möglichkeit, unter wissenschaftlicher Begleitung eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Digitalisierungsstrategie mit räumlichem Bezug zu entwickeln. Der Fokus soll dabei auf den Bereichen Städtebau und Mobilität liegen. "Egal ob es um eine bessere Vernetzung innerhalb der Verwaltung, die digitale Einbindung der Bürgerinnen und Bürger oder digitale Mobilitätskonzepte geht – die Zukunft unserer Städte und Gemeinden ist smart", ist Ministerin Schreyer überzeugt. "Mit einer besseren Vernetzung von Informationen und Daten sowie klugen Digitalisierungskonzepten können Kommunen Zeit und Geld sparen. Gleichzeitig profitieren auch die Bürgerinnen und Bürger. Denn mit Hilfe der Digitalisierung wird für sie das Leben und Arbeiten in ihrer Region noch attraktiver."
Am Modellprojekt teilnehmen können Städte, Märkte und Gemeinden, aber auch Verwaltungsgemeinschaften und interkommunale Zusammenschlüsse. So sollen auch Anreize zur interkommunalen und überörtlichen Zusammenarbeit geschaffen werden. Der Freistaat Bayern unterstützt die teilnehmenden Kommunen bei der Erarbeitung ihrer Digitalisierungsstrategien sowohl mit Finanzhilfen als auch durch eine externe wissenschaftliche Fachbegleitung.
Bewerbungsfrist ist Freitag, 10. Juli 2020. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Online-Bewerbung gibt es unter www.smartcitiessmartregions.bayern.de. Quelle/Weitere Informationen: Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr, Pressemitteilung vom 28. Mai 2020