Rolle von Nachbarschaften bei der sozial-ökologischen Transformation

Februar 2025

Städtische Räume sind zentrale Schauplätze sozial-ökologischer Transformation. Nachbarschaften spielen in diesem Kontext eine doppelte Rolle. Sie können Veränderungen befördern, diese aber auch ausbremsen. In der kürzlich gestarteten Studie "Von Baumpatenschaften bis zur Mobilitätswende: Nachbarschaften als Katalysatoren des sozial-ökologischen Wandels?" untersuchen Simone Tappert und Dr. Lena Bloemertz von der Fachhochschule Nordwestschweiz im Auftrag des vhw systematisch die Rolle der Nachbarschaften im Kontext der Transformation. In der Studie werden die verschiedenen Transformationsfelder wie Mobilität, Kreislaufwirtschaft oder urbane Landwirtschaft analysiert, um Handlungsfelder und Aktivitäten von Nachbarschaften aufzuzeigen und in ihrer Ausrichtung und Wirkkraft einzuordnen.Das Projekt strebt an, ein differenziertes Verständnis der Potenziale und Grenzen von Nachbarschaften zu entwickeln, praktische Gestaltungsoptionen für die Quartier- und Stadtentwicklung zu formulieren und wissenschaftliche Impulse zur Weiterentwicklung des sozial-ökologischen Transformationsdiskurses zu setzen. Das Projekt wird beim vhw von Nina Böcker geleitet.

Zum Projektsteckbrief