Verlängerte Ausschreibungsfrist
Der vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. schreibt das Forschungsprojekt „Suffizienz und Wohnflächenkonsum – Diskurse, Konzepte und Instrumente kritisch hinterfragt“ aus, in dem die im Diskurs über flächensparendes Wohnen artikulierten Standpunkte und Ansätze aus Politik, Wissenschaft und Fachöffentlichkeit sowie die in diesem Zusammenhang bereits in der Praxis zur Anwendung kommenden Instrumente und Konzepte einer differenzierten Betrachtung unterzogen werden sollen. Das Forschungsvorhaben knüpft damit an aktuelle Debatten zur sozialen Wohnraumversorgung und zur Nachhaltigkeitstransformation an. Die Einreichungsfrist beginnt am 15.09.2023 und endet am 18.10.2023 (ursprünglich 11.10.2023).
Bei der Lösung der wohnungspolitischen Herausforderung vor allem in den nachgefragten Städten und Regionen richtet sich der Fokus überwiegend auf eine Steigerung der Wohnungsneubautätigkeit. Allerdings ist dieser zumeist ressourcen-, flächen- und energieintensiv und steht damit im Widerstreit mit den Klima- und Nachhaltigkeitszielen des Bundes. Im Spannungsfeld zwischen der Schaffung und Sicherung bezahlbaren Wohnraums, schwindender Flächenressourcen und einer klimagerechten Stadtentwicklung kommen daher Suffizienzansätze im Handlungsfeld Wohnen eine wachsende Bedeutung zu – eine Bedeutung, die sich nicht zuletzt in einer steigenden Anzahl an Positionierungen, Forderungen und Ansätzen von Verbänden, Organisationen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern oder (zivilgesellschaftlichen) Initiativen niederschlägt.
Vor diesem Hintergrund ist es Ziel dieses Forschungsvorhabens,
Projektlaufzeit: November 2023 – März 2025
Einreichungsfrist: 15. September – 18. Oktober 2023 (ursprünglich 11.10.2023)
Projektleitung:
Fabian Rohland
Tel.: 030 390473-225
E-Mail: frohland@vhw.de