Regionale Wettbewerbsfähigkeit braucht die dauerhafte Anstrengung von Akteuren aus Politik, Planung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Die unterschiedliche Ausgangslage, aber auch die demografische Entwicklung sowie der wirtschaftliche Strukturwandel stellen städtische und ländliche Räume vor sehr unterschiedliche Herausforderungen. Das geht aus dem Raumordnungsbericht 2021 des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hervor. Dieser nimmt vor allem die raumordnerischen und regionalplanerischen Handlungsmöglichkeiten in den Blick. Das Bundeskabinett hat den Bericht am 30. Juni 2021 zur Kenntnis und dazu Stellung genommen.
Der Raumordnungsbericht fokussiert auf das Thema "Wettbewerbsfähigkeit stärken" der Leitbilder und Handlungsstrategien für die Raumentwicklung in Deutschland. Er basiert auf dem räumlichen Informationssystem des BBSR. Schlussfolgerungen und Strategieempfehlungen für die Politik runden jedes Kapitel ab. Der Bericht richtet sich nicht nur an politische Entscheidungsträger, sondern bietet allen fachlich Interessierten eine verständliche, übersichtliche und räumlich konkrete Darstellung der Lebensbedingungen in Deutschland. Interessierte können die Veröffentlichung auf der Internetseite der BBSR abrufen.
Quelle/Weitere Informationen: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Pressemitteilung vom 30. Juni 2021