"Bei der Stadtteilekonferenz haben die Teilnehmenden eine Priorisierung der dringlichsten Probleme vorgenommen. Die Verwaltung hat im Anschluss daran diese Priorisierung fachlich bewertet und ebenfalls ein Ranking vorgenommen. Die ersten Schritte zur Umsetzung wurden eingeleitet, in dem zusätzliche Maßnahmen und Projekte in die Beratung der Haushaltsplanung übernommen wurden. In einem eigenen Workshop hat daraufhin der Gemeinderat eine weitere Priorisierung der Bürgervorschläge - fachlich kommentiert von der Verwaltung – vorgenommen. Der „Deckungsgrad“ Bürgerpriorisierung zu Priorisierung des Gemeinderats betrug im Übrigen 80 Prozent.", so Thomas Haigis zu den Langzeit-Effekten des Dialogverfahrens 2012 in Filderstadt im Interview.