Über 1.000 Leipziger gaben in der jüngsten Bürgerbefragung der Stadt Leipzig zum Thema "Bürgerbeteiligung und Stadtteilentwicklung" ihre Meinung ab. Über 1.000 Leipziger gaben in der jüngsten Bürgerbefragung der Stadt Leipzig zum Thema "Bürgerbeteiligung und Stadtteilentwicklung" ihre Meinung ab. Die Umfrage wurde vom 4. bis 23. September 2009 insbesondere in den Stadtteilen Lindenau und Plagwitz durchgeführt.
Großen Dank für die engagierte Mitarbeit sprachen der Bürgermeister und Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bau, Martin zur Nedden, der Leiter des Amtes für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung (ASW), Karsten Gerkens, und das Quartiersmanagement Leipziger Westen (QM) den Bürgerinnen und Bürgern aus.
„Mit der Resonanz auf die Befragung sind wir sehr zufrieden. Über 400 Befragte haben uns sogar Ihre Adressdaten zugesendet, um weiterhin an den Entscheidungsprozessen zur Stadtteilentwicklung beteiligt zu werden", so zur Nedden.
Die Stadt Leipzig fördert seit langem die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an kommunalen Angelegenheiten. Ziel dieser aktuellen Befragung ist es, Probleme wahrzunehmen, Wünsche der Stadtteilbewohner aufzuzeigen und die Bürgerbeteiligung an den Prozessen der Stadt- und Stadtteilentwicklung zu verbessern.
Durchgeführt wurde die Befragung zusammen mit dem vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. und dem Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung Speyer (FöV).
Der vhw finanziert die Befragung als ein Instrument zur Stärkung der Bürgerbeteiligung bei der Stadtentwicklung.
Das Dezernat für Stadtentwicklung und Wohnen, das ASW und das QM sind sich einig darüber, dass sie den Wünschen und Sorgen, aber auch der geäußerten Beteiligungsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger verantwortungsvoll begegnen werden. Verwaltung und Quartiersmanagement arbeiten gerade einen Maßnahmenplan zum Umgang mit den Ergebnissen der Bürgerbefragung aus, den sie Anfang 2010 präsentieren werden.