Zum Beginn des Projektes "Wohnungsunternehmen als Bildungsakteure" haben sich Steffen Jähn und Sebastian Beck vom vhw, Jörn Ehmke von der GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen sowie Peter Bleckmann, Sebastian Niedlich und Mario Tibussek vom Forschungsinstitut Welt:Stadt:Quartier über Rahmen und Fokus des Forschungsvorhabens abgestimmt.
Alle Partner wollen die Potenziale, die im Engagement von Wohnungsunternehmen im Bildungsbereich liegen, gründlicher betrachten: Welcher mögliche Nutzen, welche Motive können Wohnungsunternehmen antreiben? Wie weit werden die Potenziale von Bildungsaktivitäten erkannt und genutzt? Dabei sind systemische Interventionen von hervorgehobenem Interesse: Wie bringen sich Wohnungsunternehmen in netzwerkorientierte Ansätze ein? Wie eng oder breit fassen sie ihren Bildungsbegriff?
In erster Linie geht es um die Erforschung der Praxis und, daraus abgeleitet, konkreten Handlungsoptionen. Von welchen guten Beispielen können wir lernen? Von welchen Irrwegen lassen sich Folgerungen ableiten? Um ein breites Spektrum erfassen zu können, werden weder Gebiets- noch Unternehmenstypen aus der Forschung ausgeklammert. Nach einem Gesamtüberblick werden ausgewählte Beispiele tiefergehend analysiert.