Mit Hilfe des Investitionspakts "Soziale Integration im Quartier" sollen Bayerns Städte und Gemeinden ihre sozialen Einrichtungen aufwerten und so die soziale Integration und den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort fördern. Dafür stehen im Jahr 2019 insgesamt rund 34,2 Millionen Euro zur Verfügung.
In diesem Jahr werden 39 Projekte in 38 bayerischen Städten, Märkten und Gemeinden gefördert. Zusammen mit den eigenen Mitteln der Kommunen haben die Maßnahmen ein Volumen von rund 38 Millionen Euro.
Der Investitionspakt "Soziale Integration im Quartier" ist eine Ergänzung zu den Bundesprogrammen der Städtebauförderung ("Soziale Stadt", "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren", "Stadtumbau", "Städtebaulicher Denkmalschutz", "Kleinere Städte und Gemeinden" und "Zukunft Stadtgrün"). Der Bund übernimmt 75 Prozent der förderfähigen Kosten, der Freistaat Bayern beteiligt sich mit 15 Prozent an den förderfähigen Kosten. Dieses Geld soll vor allem in den Ausbau und die Sanierung von Bildungseinrichtungen, Stadtteilzentren und Bürgerhäusern investiert werden und damit auch ehrenamtlich Engagierteunterstützen. Unterstützung gibt es auch für sogenannte Integrationsmanager. Sie begleiten die verschiedenen Projekte in den Vierteln, helfen vor Ort und sind Ansprechpartner für Vereine und Initiativen, aber auch für Neubürger und Einheimische. Quelle/Weitere Informationen: Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Pressemitteilung vom 28. Juni 2019