Mit "Alltag im Quartier 4.0" und "Hybride Sport- und Bewegungslandschaften in der postpandemischen Stadt" haben kürzlich zwei neue Forschungsprojekte ihre Arbeit aufgenommen, die sich auf den Call for Proposals der vhw-Stiftung zum Thema „Hybride Urbanität“ beworben hatten. Ziel des Projekts Alltag im Quartier 4.0 ist es zu untersuchen, welche digital-analogen Praktiken der Nahversorgung und des nachbarschaftlichen Austauschs sich inzwischen in suburbanen Quartieren etabliert haben. Dabei wird auch beleuchtet, welchen (positiven oder negativen) Beitrag sie zur Lebensqualität, zu umwelt- und klimaverträglichem Verhalten und neuen Geschäftsmöglichkeiten leisten. Das Projekt wird von Dr. Jutta Deffner und Dr. Thomas Friedrich vom Institut für sozial-ökologische Forschung (ISEO) bearbeitet. Das Projekt zu hybriden Sport- und Bewegungswelten analysiert hingegen die Neuorganisation von sportlichen Aktivitäten im Stadtraum durch digitale Apps und virtuelle Netzwerke. Im Fokus des Projekts stehen die Lebenswelten von Jugendlichen und ihre Nutzung von hybriden Räumen für Sport und Bewegung. Auftragnehmer bei diesem Projekt ist Dr. Felix Bentlin von der Technischen Universität Berlin.
Die Projektleitung beim vhw hat in beiden Fällen Nina Böcker inne, Wissenschaftlerin beim vhw. Die Projekte werden aus Mitteln der vhw-Stiftung finanziert.
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