Die Entwicklung moderner Gesellschaften ist bislang mit einer stetig steigenden Flächeninanspruchnahme verbunden. Zu den „alten“ Flächenansprüchen treten derzeit noch „neue“ hinzu, z. B. für die Gewinnung und Verteilung erneuerbarer Energien oder auch den Aufbau neuer Industrien. Gleichzeitig gewinnt eine sparsame Flächeninanspruchnahme und eine insgesamt landschaftsschonende sowie klimaverträgliche Siedlungsentwicklung an Bedeutung. Deswegen verbindet die Bundesregierung ihren diesjährigen Bundeskongress „Tag der Regionen" vom 27. bis 29. Mai 2024 in Pforzheim mit dem Oberthema „Fläche unter Druck – Interessenkonflikte planvoll lösen“. Bernhard Faller, vhw-Bereichsleiter Forum und Öffentlichkeit, wird am zweiten Kongresstag (28. Mai) unter dem Titel „(Neue) Flächenansprüche regional steuern“ eine Podiumsdiskussion leiten. Hier werden die derzeit von der Bundesregierung geförderten Modellregionen ihre diesbezüglichen Ansätze präsentieren und Zwischenergebnisse zur Diskussion stellen (siehe auch: www.moro-flaeche.de).