Ereignisse wie zuletzt die COVID-19-Pandemie oder der russische Angriffskrieg auf die Ukraine haben erneut verdeutlicht, dass in einer zunehmend komplexen und globalisierten Welt stets mit überraschenden und einschneidenden Geschehnissen zu rechnen ist, die weitreichende Auswirkungen haben. Welche Konsequenzen hat dies für das planerische Handeln auf kommunaler Ebene, wenn angenommen werden muss, dass in Zukunft weitere disruptive Ereignisse wahrscheinlich sind? Zu dieser Frage hat der vhw gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) am 14.11.2024 in Berlin einen Fachworkshop unter dem Titel "Was kommt als Nächstes? Transformative Stadtentwicklung in einer Zeit von Umbrüchen und Krisen" veranstaltet. Mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Kommunen wurde darüber diskutiert, wie Stadtentwicklung im Spannungsfeld zwischen langfristiger Zielverfolgung und kurzfristiger Krisenreaktanz gestaltet werden kann. Der Fachworkshop wurde von Dr. Lars Wiesemann (vhw) und Dr. Elisa Kochskämper (IRS) organsiert und fand im Kontext der aktuellen Forschung des vhw zum Thema „Urbane Resilienz“ statt. Eine kürzlich erschienene Studie des vhw zu Resilienz in der kommunalen Praxis finden Sie in der
Schriftenreihe Nr. 47.