Im Rahmen des „MORO Regionale Steuerung der Siedlungs- und Freiraumentwicklung“ sind vhw und Quaestio gemeinsam der Frage nachgegangen, wie die regionale Siedlungsentwicklung über die klassische Regionalplanung hinaus gesteuert werden kann. Dies ist alles andere als trivial, müssen doch sich teils widersprechende lokale Interessen miteinander verhandelt werden. Regionale Steuerung bedeutet insofern im Wesentlichen eine systematische Einflussnahme auf die diesbezügliche Entscheidungsfindung in den Städten und Gemeinden auszuüben. Dabei können unterschiedliche Wege beschritten werden – von informellen, in der freiwilligen Kooperation wurzelnden Vorgehensweisen bis hin zu formellen und bis zu einem gewissen Grad bindenden Instrumenten.
Die Expertise stützt sich auf Interviews mit Praktikern der Regionalentwicklung, die ihre Erfahrungen und Einschätzungen aus der regionalen Zusammenarbeit einbrachten. Auf dieser Basis wurden die unterschiedlichen bestehenden Formen regionalen Zusammenarbeit und Steuerung übersichtlich aufbereitet und drei „Stufen“ der Steuerung über die klassischen Regionalpläne hinaus dargestellt.
Erfahrungen mit der Steuerung der regionalen Siedlungsentwicklung im Kontext gegenwärtiger organisatorischer und institutioneller Rahmenbedingungen.
Die ganze Expertise finden Sie hier: Download oder auf der Website: https://moro-flaeche.de/.