Umweltrecht und Klimaschutz
- Termin
- 28.02.2025
- VA-Typ | Nr.
- Webinar | WB255711
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Häufigkeit und Intensität von Starkregen nehmen durch den Klimawandel zu; ebenso häufen sich Hochwasserereignisse zunehmend. Diese Entwicklung verlangt nach einer stärkeren Gewichtung des Hochwasserschutzes und einer Anpassung der Instrumente des vorsorgenden Hochwasserschutzes an die Klimakrise. Dafür hat das Bundesumweltministerium den Referententwurf eines neuen Hochwasserschutzgesetzes vorgelegt. Das Hochwasserschutzgesetz III soll den bestehenden Rechtsrahmen stärken und ergänzen. Durch neue rechtliche Grundlagen soll dafür gesorgt werden, dass Menschen, Siedlungen und Infrastruktur durch eine Verringerung der Schadenspotenziale langfristig besser vor Schäden durch Hochwasser und durch Starkregen geschützt sind.
Mit dem vorliegenden Entwurf eines Hochwasserschutzgesetzes III sollen der Hochwasserschutz weiter verbessert und Vereinbarungen des Koalitionsvertrages zur Klimaanpassung umgesetzt werden. Die Bundesregierung kommt damit außerdem einer Bitte der Länder aus der Umweltministerkonferenz nach, Änderung der rechtlichen Regelungen, insbesondere des WHG und des BauGB, zeitnah in die Wege zu leiten, um einen verbesserten Schutz vor Starkregen- sowie Hochwasserereignissen zu verankern. Der vorliegende Entwurf berücksichtigt dabei auch die Ergebnisse aus dem LAWA-Positionspapier "LAWA (2023): Verbesserung des rechtlichen Rahmens des Hochwasserschutzes".
Ziel des vorliegenden Gesetzentwurfs ist es insbesondere,
Quelle/Weitere Informationen: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), Entwürfe laufende Vorhaben, Aktualisierungsdatum: 13.10.2024