sagte Olaf Schnur, vhw-Bereichsleiter Forschung. Als ein Beispiel von Faktoren, die weit über Infrastruktur oder Wohnungsbau hinausgehen, bezeichnet er das Miteinander in einem Quartier, das durch Symbole oder bedeutungsvolle Orte entstehe – etwa ein Mehrgenerationenhaus, eine Brücke, ein Park oder der Spätkauf, der zum Treffpunkt wird. Ein Fazit ist, dass die Entwicklung von Quartieren konsequent partizipativ sein muss, also eine Koproduktion zwischen den üblichen Stakeholdern und den Bewohnerinnen und Bewohnern. Die wichtigste Frage sei: "Wer gestaltet und für wen?"
Auszug aus dem Artikel "Guter Wohnungbau ist nachhaltig", Quelle: bonnsustainabilityportal.de/en/2018/09/rne-guter-wohnungsbau-ist-nachhaltig/