Die Screeninggruppe trifft sich um das weitere Vorgehen zu besprechen. In diesem Zusammenhang werden auch die Ergebnisse aus den Gruppendiskussionen im Rintheimer Feld und in Alt-Rintheim vorgestellt und anschließend diskutiert. Neben den Anforderungen der Eltern an eine Ganztagsschule werden auch die Wirkungen auf das Quartier angesprochen, denn in beiden Gruppen wird der Wunsch mehr Zusammenhalt und einem Wir-Gefühl geäußert. Hier stellt sich die Frage, welchen Stellenwert eine Ganztagschule in diesem Prozess einnehmen kann. In der Screeninggruppe fällt die Entscheidung, dass die Ergebnisse aus den Gesprächen mit den Eltern in der Stadtteilkonferenz im November 2014 den Bürgern vorgestellt werden.
Es lässt sich festhalten, dass die Begleitung der Schulentwicklung in diesem Kontext weitgehend als abgeschlossen betrachtet werden kann. Es hat eine erfolgreiche Moderation mit den Kerninstitutionen Schul- und Sportamt und Sozial- und Jugendbehörde sowie der Heinrich-Köhler-Schule und Hort in Bezug auf die Erarbeitung eines innovativen Ganztageskonzepts stattgefunden, das die klassischen Zuständigkeiten der Ämter und der Institutionen innerhalb des Dezernates III neu zu sortieren versucht.
Die Ergebnisse aus den Eltern- bzw. Satellitengesprächen wurden vorgestellt, der vollständige Bericht an das Schul- und Sportamt übergeben. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Gespräche die Ergebnisse aus dem Bericht „Educational Governance“ aus Sicht der befragten Eltern weiter bestätigen. Zudem wurden Vorbehalte und Potenziale einer Ganztagsbetreuung aus Sicht der Eltern dargelegt.
Damit hat neben dem Malwettbewerb eine weitere Sensibilisierung der Kernzielgruppe Eltern für den Prozess der Ganztagschulentwicklung an der Heinrich-Köhler-Schule stattgefunden. Die finale Einarbeitung der Ergebnisse aus den Satellitengesprächen erfolgt bis Mai 2014 und der dann geplanten Präsentation des Ganztagsschulkonzeptes im Elternbeirat der Heinrich-Köhler-Schule.