Zentrale Akteure, darunter u. a. auch die Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) und der vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V., luden im März 2019 zur Debatte über eine gemeinwohlorientierte Bodenpolitik ins Berliner Rote Rathaus. Jüngst erschien in der "Bauwelt" (Link rechts) ein Artikel "Auf dem Boden der Sozialen Marktwirtschaft" zur Veranstaltung, der übereinstimmend fordert, sich nicht den Boden für Stadtentwicklung entziehen zu lassen und mehr Grund in öffentlicher Hand zu behalten, um dem Gemeinwohl besser dienen zu können.
März 2019: Der bodenpolitische Fachdiskurs im politischen Prozess: Der hohe Handlungsdruck auf die wohnungspolitischen Akteure hat dazu geführt, dass für Herbst dieses Jahres ein Wohngipfel mit den politischen Vertretern des Bundes, der Länder und Kommunen sowie mit zentralen Akteuren aus der Wohnungs-, Immobilien- und Bauwirtschaft geplant ist. Eine zentrale Herausforderung wird es hierbei sein, den bodenpolitischen Erneuerungsbedarf entsprechend seiner Bedeutung für die Lösung der aktuellen Versorgungsengpässe im preisgünstigen Wohnsegment auf der Agenda dieses Gipfels zu platzieren. Dabei geht es darum, den bodenpolitischen Fachdiskurs in einen politischen Diskurs zu überführen – u. a. über geeignete Narrative und eine Reflexion bodenpolitischer Konfliktlinien.
Juni 2018:Keine Wohnungspolitik ohne solide Bodenpolitik!
Juni 2018:Diskussion zur Bodenpolitischen Agenda
Oktober 2017:Sozial gerechte Wohnraumversorgung erfordert neue Bodenpolitik
Januar 2017:Brauchen wir eine neue Gemeinnützigkeit in der Wohnungswirtschaft
Debatte mit den fachpolitischen Sprechern im Bundestag und dem BMUB