Mit der vhw-Studie "Stadtmacherinnen und Stadtmacher", die am 28. Februar 2017 im "Aquarium" am Kottbusser Tor ca. 80 Interessierten vorgestellt wurde, setzt der vhw gemeinsam mit dem Berliner Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration (DESI) und der Berliner L.I.S.T. Stadtentwicklungsgesellschaft mbH die Debatte um die Intermediären fort, die mit der Veröffentlichung des Debattenbuchs "Mittler, Macher, Protestierer" begonnen wurde. Im Fokus der Studie stehen die Veränderungen der Aushandlungsprozesse zwischen Kommune, Wirtschaft, organisierter Zivilgesellschaft und einzelnen Bürgerinnen und Bürgern. Der Schwerpunkt liegt auf Initiativen, die sich durch neuartige Kooperationsformen mit der Kommune, Veränderungen in den diesbezüglichen formellen bzw. informellen Kooperationsstrukturen und Schnittstellen oder eigenständige Ideen und Projekte im Umgang mit aktuellen Herausforderungen der Stadtentwicklung auszeichnen.
Wie können zivilgesellschaftliche Initiativen eingebunden werden, um Berlin als Koproduktion von Stadtgesellschaft, Verwaltung und Politik zu gestalten?