Im November führte der vhw gemeinsam mit seinem Projektpartner, dem Quartiersmanagement Flughafenstraße eine Umfrage zu Kooperationsstrukturen von Akteuren non-formaler und informeller Bildung durch. Rückläufe von über 80 Prozent bilden die Basis für eine solide Auswertung der Daten. Nun liegen erste Ergebnisse vor, die den zentralen Akteuren vorgestellt und auf deren Grundlage Perspektiven für die weitere Arbeit im Netzwerk entwickelt werden.
Beim Thema sektorale Netzwerke wurden die Akteure zu Kooperationsstrukturen in bestimmten Bereichen befragt. Hierbei zeigt sich, dass 73 Prozent der antwortenden Akteure mit anderen Einrichtungen zum Thema Sprache arbeiten. Erst weit dahinter gab es eine Zusammenarbeit zu den Themen Kunst und Kultur mit 57 Prozent und zum Sport mit 48 Prozent.
Sprache spielte auch bei der Frage, welche Themen für die Arbeit der Akteure wichtig sind, eine entscheidende Rolle. Das Thema kam gleich an zweiter Stelle nach der Vermittlung von sozialen Kompetenzen, gefolgt von den Themen Gewaltprävention und Elternarbeit.
Im Februar und März werden weitere Ergebnisse ausgewertet und mit den Akteuren vor Ort diskutiert. Vor allem soll es um die Fragen gehen, wie sich das Netzwerk aus eigener Kraft weiterentwickeln kann, aber auch welche Ressourcen von Seite der Verwaltung zur Verfügung gestellt werden müssen, damit die Akteure ihre Arbeit noch besser gestalten können.