Ab 2. August 2021 können bei der Investitionsbank Berlin (IBB) Anträge zum neuen Förderprogramm "Effiziente GebäudePLUS" gestellt werden. Das von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe entwickelte Förderprogramm soll die energetische Sanierung des Gebäudesektors im Land Berlin deutlich voranbringen.
Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe: "Mit dem Förderprogramm stellen wir den privaten Eigentümerinnen und Eigentümern von Immobilien in unserer Stadt eine attraktive Förderung für die energetische Sanierung ihrer Gebäude zur Verfügung. Ich freue mich, dass wir für die Umsetzung des Programms auf die Erfahrung und Kompetenz der IBB zurückgreifen können. Gemeinsam werden wir die energetische Ertüchtigung des Berliner Gebäudesektors in den nächsten Jahren deutlich ausbauen und einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der Berliner Klimaschutzziele leisten können."
Das Förderprogramm umfasst fünf Module, die eine Förderung von Maßnahmen zum Wärmeschutz der Gebäudehülle bis hin zur Erneuerung von Anlagentechnik wie Heizungs- und Lüftungsanlagen umfasst. Gefördert werden insbesondere auch digitale Systeme zur energetischen Betriebs- und Verbrauchsoptimierung sowie die umfassende Sanierung von Wohngebäuden zur Erreichung einer Effizienzhaus-Stufe. Auch zur Erstellung eines gebäudeindividuellen Sanierungsfahrplans wird eine Förderung angeboten.
Vorständin der IBB Angeliki Krisilion: "Der Gebäudesektor hat noch immer einen signifikanten Anteil am CO2 -Austoß. Um die ambitionierten Klimaziele des Landes Berlin zu erreichen, ist es deshalb wichtig, dass wir in diesem Bereich unser Förderportfolio weiter ausbauen. Wir sehen in den attraktiven Zuschüssen des Landes in Ergänzung zur Förderkulisse des Bundes einen wichtigen Schritt für die flächendeckende Umsetzung des Klimaschutzes im Gebäudesektor."
Die Förderung umfasst je nach Maßnahme bis zu 40 Prozent der förderfähigen Kosten. Detaillierte Informationen zum Förderprogramm finden Sie unter:
Quelle/Weitere Informationen: Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Pressemitteilung vom 2. August 2021