Mittel- und Oberzentren des Landes Mecklenburg-Vorpommern, die in dasEFRE-Förderprogramm zur integrierten nachhaltigen Stadtentwicklung aufgenommen sind, können sich ab sofort für eine Förderung bewerben. Gegenstand der Bewerbung sollen Projekte zur Verbesserung städtischer Infrastrukturen, einschließlich der Verbesserung ihrer Barrierefreiheit, sein. Insbesondere sind Schulbau-Projekte gefragt.
Im Rahmen der EFRE-Förderperiode 2014-2020 stehen dem Land Mecklenburg-Vorpommern EU-Mittel für die Förderung der integrierten nachhaltigen Stadtentwicklung zur Verfügung, im Rahmen dieses Aufrufs etwa 12 Millionen Euro. Die Förderquote liegt in der Regel bei 75 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben.
Die Fördermittel werden in einem zweistufigen Verfahren vergeben. Nach einem Konzeptaufruf des Landes haben 2015 und 2016 in der ersten Stufe 23 Ober- und Mittelzentren Integrierte städtebauliche Konzepte vorgelegt. Mit dem jetzigen Aufruf sind diese Städte aufgefordert, Ideen für Einzelprojekte einzureichen.
Nach Ablauf der Einreichungsfrist werden alle eingegangenen Anträge gesichtet und bewertet. Im Herbst wird das Infrastrukturministerium die Förderentscheidungen mitteilen.
Projektvorschläge können bis zum 28. August 2020 an das Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern (LFI) geschickt werden. Das Antragsformular und alle weiteren Informationen sind auch unter folgendem Link zu finden: www.em.regierung-mv.de/projektaufruf2020. Quelle: Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern, Pressemitteilung Nr.148/20 vom 26. Juni 2020