Erfolgsfaktoren Smarter Systemarchitektur auf kommunaler und föderaler Ebene


Ausgangslage

Der Aufbau einer schnellen und effizienten Infrastruktur für die Entfaltung der „Smart City“ und ihrer vielfältigen Potentiale für eine nachhaltige Entwicklung gilt als eine der zentralen Zukunftsaufgaben im Rahmen der Transformation zur digitalen Gesellschaft. Als Schwachstelle der digitalen Transformation gilt die Seite des Staates und der Verwaltung. Vor dem Hintergrund der kommunalen Selbstverwaltung in der Bundesrepublik und dem Grundsatz der Subsidiarität dürfte daher den Kommunen als Akteur im digitalen Wandel eine besondere Bedeutung zukommen. Nur wenn auf kommunaler Ebene passfähige Angebote und integrierte Lösungen entwickelt, erprobt und umgesetzt werden, lässt sich die bundesweite Verwaltungsdigitalisierung realisieren.

Ziel

Standen beim erfolgreichen Vorgängerprojekt „Smarte Systemarchitektur für kommunales E-Government“ (2021-24) die kommunalen Herausforderungen der Verwaltungsdigitalisierung am Beispiel des Bauamtes der Stadt Ludwigsburg sowie die Abstraktion und Generalisierung der Erkenntnisse im Mittelpunkt des Interesses, widmet sich das Fortsetzungsprojekt „Erfolgsfaktoren Smarter Systemarchitektur auf kommunaler und förderaler Ebene“ (Smarte Systeme 2.0) einmal der empirischen Ausweitung durch Analysen der Governance und der politischen Mehrebenen-Verflechtung im Zuge der Digitalisierung der verbindlichen Bauleitplanung sowie den kontextorientierten Erfolgsfaktoren einer Smarter Systemarchitektur auf der Ebene der Bundesländer. Die Leitfragen lautet: Welche Herausforderungen stellen sich im Zuge der Governance-Prozesse zur Digitalisierung der Verwaltungen in Deutschland allgemein und besonders in den kommunalen Verwaltungen? Welche Faktoren sichern ein nachhaltiges und resilientes Gelingen dieser Digitalisierungsprozesse? Was gilt es im komplexen politischen Gefüge zwischen Bund, Ländern und Kommunen besonders zu beachten und welche Wechselbezüge sind zu synchronisieren? Und last but not least: Welcher Mehrwert und Nutzen lässt sich durch eine so gestaltete „Digitalität“ generieren?

Abstrakt Digitalisierung

Februar 2025

Erfolgsfaktoren Smarter Systemarchitektur auf kommunaler und föderaler Ebene

Lokale Demokratie, Akteurs- und Governanceforschung, Intermediäre

Welche Faktoren sichern das nachhaltige Gelingen der kommunalen Bestrebungen zur Digitalisierung der Verwaltung? Was gilt es dabei im komplexen politischen und kommunikativen Gefüge zwischen Bund, Ländern und Kommunen besonders zu berücksichtigen und welche Wechselbeziehungen sind zu

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PROJEKTINFORMATIONEN

Projektpartner
Auftraggeber: Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr (dtec.bw)

Beteiligung: Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, Q| Agentur für Forschung, Mannheim

Projektleitung

Dr. Thomas Kuder

Projektdauer

Februar 2025 – Laufend

Methode

Recherche, Fokusgruppengespräche, Interviews, quantitative Umfrage, qualitative Analyse